Beiträge von schara

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    Vielleicht kaufst du dir mal eine Pfeife mit einem schrillen Ton und probierst aus, ob sie diesen gut wahrnehmen kann. Wenn ja, dann nimm doch die Pfeife in Kombi mit Leckerlie als Belohnung. Natürlich systematisch aufgebaut. ;)

    Aber trotzdem, du solltest lernen, deinen Hund so zu nehmen wie er ist und nicht mit anderen zu vergleichen oder gar wetteifern. ;)


    Pfeifen haben wir alle erdenklichen bereits durch. :smile: Habe schon mehrfach davon geschrieben.

    Ja, vergleichen ist ganz schlecht und wetteifern ist bei meinem Exemplar schon mal gar nicht angesagt. Das ist mir bewusst.

    Bin jetzt erstmal weg, gehe nachher noch gleich mit jemand von hier Gassi. Klappte das letzte mal ganz gut. Mal schauen ob ich ein paar Fotos machen kann.....

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    Kann es sein, dass du es als persönliche Niederlage betrachtest? Ich möchte dir auf keinen Fall zu Nahe treten, auf mich macht es nämlich den Eindruck. :???:

    Mal anders gefragt, warum muss/sollte den Schara die Übungen machen und wozu?

    Nein, als persönliche Niederlage sehe ich es nicht.
    Ich wollte ihr nur den Spaziergang etwas abwechslungsreicher gestalten. Sie für kleine Dinge begeistern. Ihre Begeisterung fürs Hüpfen und Springen wecken.

    @ Estandia
    Ich rede mit ihr genauso wie mit einem anderen Hund. Agiere jedoch viel mit Zeichensprache, Körpersprache, Gesten usw. Wenn ich Hopp sage wird das natürlich von einem Handzeichen begleitet. Sie weiss dann genau was ich von ihr will. Schaut aber gerne auch mal weg, weil sie einfach keinen Bock drauf hat.

    Ich sehe die Leine nicht als unnatürliches Hilfsmittel, sondern als meinen verlängerten Arm und ich glaube so sieht es mein Hund auch.
    Meinen Hund im Wald frei laufen zu lassen wäre dem Wild gegenüber nicht angebracht. Auch diese Tiere haben ihre Daseinsberechtigung und müssen von meinem, in ihr Revier eindringenden Hund, nicht gestört werden.

    Um nochmal auf den will-to-please zurückzukommen. Ein gutes Beispiel wäre folgendes:
    Ich habe mehrfach morgens auf unserer Gassirunde einen kleinen irgendwas Mischling beobachtet der wie eine Furie auf einen Steinblock zurannte, hochsprang, sich drauf setzte und ein Leckerlie bekam. Er war ganz wild darauf und es tat ihm sichtlich gut seinem Fraule diese Freude zu machen.

    Na ja, was die können, können wir ja schon lange. Immerhin kommen wir auch jeden morgen an diesen Blöcken und Mauern vorbei. Gesagt getan, Schara steht vor der Mauer, ich bin hellauf begeistert, lege ein Leckerlie drauf, hopp, na komm, hopp, hopp und nochmal hopp. Nix ist mit hopp.
    Nach einigen Überredungskünsten lässt sich Schara drauf ein und hüpft auf den Block, holt sich das Leckerlie und springt wieder runter. Seitdem machen wir das Spiel jeden morgen an 3 versch. Stellen und einer Mauer auf der sie langlaufen soll. Dann nochmal auf dem Heimweg.
    Schara trottet jeden Tag in diese Richtung und ich sehe ihrem Gang schon an, dass sie sich denkt "lass den Kelch diesmal an mir vorüber gehen". Wir absolvieren unsere Pflichtübungen mehr recht als schlecht. Von Begeisterung oder Elan keine Spur. :sad2:

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    Noch mal mein Hinweis - Wir wollen KEINEN Hund! Irgendwann bedeutet auch nicht in den nächsten 1-2 Jahren. Wenn ich weiterhin in der Firma bleibe, kann ich von zu Hause aus und/oder, wenn der finanzielle Rahmen stimmt, halbtags arbeiten. Dann können wir vielleicht unser Leben mit einem Hund vereinbaren!

    Ich habe nur gedacht, dass ich hier ein kleinen Beitrag für das Pro und Contra einer Hundepension, bzw. wenn es das bei euch gibt, Hundetagesstätte o.ä. schreibe, da ich nun schon mehrfach darauf angesprochen wurde und es in einigen Beiträgen auch als positiv herausgestellt wurde...

    Ach so, sorry. Dann hab ich mal wieder nicht richtig gelesen.

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    keine Ahnung - sicher kann man das vorher nicht wissen. Aber man kauft sich ja auch kein Hund von heut auf morgen. Wenn es z.B. ein erwachsener Hund aus dem Tierheim wäre, könnte man das sicher vorher herausbekommen, ob der Hund mit anderen verträglich ist...

    Nicht unbedingt. Tiehreim ist eine Ausnahmesituation für den Hund. Auch die erste Zeit bei Dir zuhause ist alles neu und anders. Erst nach einigen Monaten kommt der Hund richtig bei Dir an und dann treten auch die ersten Macken auf.

    Warum wollt ihr einen Hund, wenn ihr von vornherein wisst ihr seit den ganzen Tag nicht da? Ist das nicht ein bisschen egoistisch? Vielleicht würde den Hund auch jemand nehmen, der ganztags Zeit hat, vielleicht eine Familie.
    Davon abgesehen glaube ich nicht, dass ein seriöses TH Euch unter den Bedingungen einen Hund gebt. Es findet ja auch eine Vorkontrolle statt und da solltet ihr schon ehrlich sagen wie es ausschaut.

    Ihr seid auch noch jung, geht mal abends weg, seid am Wochenende unterwegs. Wo ist der Hund dann? Wieder allein?

    Wie willst Du vorher wissen ob der Hund mit den anderen Hunden zurecht kommt? Meine mag z.B. keine Hündinnen (zumindest die meisten nicht). Zusammensein mit einer Hündin würde sie wahnsinnig stressen.
    Wenn das miteinander nicht klappt muss der Hund in Zwinger. Dann sitzt er/sie tägl. 8-9 Stunden im Zwinger.
    Ich denke da ist das Tierheim noch die bessere Variante.

    Das sind Dinge die sich erst im nachhinein raustellen.