Beiträge von schara

    Zum eigentlichen Thema möchte ich nichts mehr sagen, da wurde schon zu viel gesagt:
    Aber vielleicht ein Tipp zum Thema Neuhund und Kosten. Wir hatten ja mit Schara auch enorme Kosten. Bei Joschi hielt es sich im Rahmen und jetzt haben wir unsere knapp 11monatige Muki.
    Mit dem Neuzugang vor 5 Monaten habe ich aufgehört zu rauchen und das Geld geht in ein Sparschwein. Auch sonstiges "Extrageld", wie Wechselgeld in der Hose meines Mannes oder kleinere Geldgeschenke gehen in diese Spardose.
    Ich hoffe dass damit genug zusammen kommt um jegliche Kosten ausserhalb der Reihe zu bewältigen.
    Kleine Summen pro Tag oder pro Woche tun nicht so weh wie ein größerer Betrag, der auf einmal ungeplant kommt.

    Meine erste Hündin Kuska (bei der der Schäferhund über den 2m Zaun kletterte) hatte 9 Welpen und wurde danach kastriert. Bei ihr konnte ich das Futter immer stehen lassen. Sie nahm sich soviel sie wollte und brauchte. Das war auch nach der Kastration nicht anders.

    Meine zweite Hündin Laska, war ein immer verfressener Labrador. Vor und nach der Kastration.

    Meine dritte Hündin Schara kam aus dem Tierschutz und war bereits kastriert, sie war auch verfressen, weiss aber nicht wie sie vorher war.

    Muki ist jetzt auch der Typ bei der ich das Futter stehen lassen kann und sie nimmt sich mal mehr, mal weniger. Geht leider nur im Laden, oder wenn Joschi mal nicht da ist. Er würde sonst alles gleich wegfressen.
    Es wäre schön wenn das bei Muki so bleiben würde, denn lange werden wir Joschi nicht mehr haben, er wird jetzt 17 Jahre jung!

    Ich setze mich auch grad mit der Problematik auseinander, da Muki zum ersten mal läufig ist. Für mich kommt eigentlich nur die Kastration nach der ersten Läufigkeit in Frage oder gar keine. Die Blutung und das Leine laufen ist jetzt nicht so problematisch. Ganz schlimm wäre es für mich wenn Muki gedeckt werden würde. Da bin ich ganz ehrlich, das wollte ich auf keinen Fall.

    - Mein Hauptaspekt ist die Senkung der Wahrscheinlichkeit an Mammatumoren zu erkranken
    - Definitive Vermeidung von Eierstock-Tumoren und der Gebärmutter-Vereiterung (Pyometra)
    - Keine hormonellen Veränderungen mehr

    dem gegenüber steht bei mir:

    - der Hund braucht die Hormone noch fürs Wachstum
    - ev. bleibt er für immer ein Jungspund, da er nie richtig erwachsen werden konnte
    - ungezügelter Appetit und ständige Futtersuche

    Allerdings ist Muki ein sehr gefestigter und souveräner Hund. Kommt gut mit allen klar und hat ein tolles Sozialverhalten. Sie ist ein kleiner Hund, ich weiss nicht inwiefern da die Thematik mit den Wachstumshormonen greift.

    Meine Hündinnen (3) waren bisher alle kastriert und keine hatte im Alter Erkrankungen die ich mit dem jetzigen Wissen auf die Kastration zurückführen würde. Damals wusste ich diesbzgl. so gut wie gar nichts und tat das was der Arzt empfohl. Jetzt ist man schlauer, kann im Internet viel nachlesen und weiss im Endeffekt gar nichts mehr.

    Ich habe das Gefühl, egal wie ich es mache, es wird sich irgendwann als falsch rausstellen. :verzweifelt: