Beiträge von Dani

    @ Kai
    Sorry, ich hatte noch an der Qualität rumgebastelt, bin erst seit kurzem im "Filmgeschäft" und hab' das noch nicht so drauf :nixweiss:

    kleine Version mit ca. 3,7 MB gibt es unter http://www.tiere-in-not-ev.de/gutschiff/gutschiff2.rm

    größere Fassung mit ca. 10,5 MB unter http://www.tiere-in-not-ev.de/gutschiff/gutschiff1.rm

    beide im Real-Player-Format

    Falls die Qualität doch grottenschlecht sein sollte: ich vermute, der schwarze Punkt ist der Hund :biggthumpup:

    Ich hab' ein bißchen gefilmt, z.B. Kai mit Fay... Wenn die Datei nicht zu fett ist, kann ich sie ja irgendwo ins Netz stellen - und vorausgesetzt, Kai ist damit einverstanden :-)

    Mir war das alles nur viel zu spannend als daß ich noch auf die Kamera habe achten wollen, deshalb nur zwei Läufe...

    :flehan: @ Kathrin, Kai und alle, die ich leider nicht als Foris "identifizieren" konnte!

    Ich habe noch nie vorher ein Trial oder überhaupt BCs so nah bei der Arbeit gesehen und wollte nur mal so ein Stündchen vorbeischauen und mir eigentlich alles angucken.... Außer dem Schafescheren in der Pause habe ich rein gar nichts anderes mitbekommen :-)
    Ich habe fast 6 Stunden wie angetackert da gestanden, bzw. gesessen und konnte mich kaum losreißen!
    Boah, war das spannend! Und toll anzuschauen! Und überhaupt....

    Ich kenne BCs leider nur vom Agility und Obedience und weiß gerade mal von zweien, die auch hüten dürfen - ich sehe diese Hunde seit gestern mit nochmal ganz anderen Augen und habe einen Riesenrespekt vor dieser Rasse und diesen Fähigkeiten!
    Das gehört ja wirklich bestraft zu glauben, Agility allein könnte diese Hunde glücklich machen!

    Ich fand die Veranstaltung auch als "Hüteweltfremde" sehr gelungen. Die Ansagen waren sehr informativ, unterhaltsam und lustig. Es war schön zu sehen, wie fair alles zuging und ganz besonders positiv fiel mir die offensichtliche Nähe zum Tierschutz auf, denn es gab ja wohl einige vierbeinige Teilnehmer, die aus dem Tierschutz kommen, und die Hinweise auf Border Collie Rescue und die verantwortungsbewußte Vermittlungsarbeit, die erfreulicherweise auf einem anderen Niveau stattzufinden scheint als in vielen anderen Organisationen, wo Tiere auf Teufel komm raus so viele und so schnell wie möglich an egal wen vermittelt werden.

    Und ich war ganz überrascht, wie jung Kathrin ist :-) Wir waren ja echt platt, wie ruhig und souverän Du das gemacht hast! Das war echt Klasse!!!
    Als wir dann gesehen haben, daß zum Schluß Tränen liefen, mußten wir glatt mitheulen.

    Wie gesagt: für uns war das ein toller Sonntag und ich danke Euch für die spannende und lehrreiche Unterhaltung! :respekt:

    Die Schwägerin einer Bekannten hatte vorletztes Jahr ihren Hund in einem Düsseldorfer Rand-Stadtteil vor einem Supermarkt angeleint, was sie oft tat und man kennt sich dort wohl auch meist, und der Hund wurde tatsächlich geklaut!!! Kein Rassehund, einfach nur ein mittelgroßer freundlicher Mix.
    Sofort wurde eine große Suchaktion gestartet: Zettel verteilt, an alle Bäume gepinnt, in Schaufenster geklebt, alle Tierheime, Polizeidienststellen, Tierärzte, Fressnapf etc. benachrichtigt und mit Fotos versorgt und das schien so einen Druck auf den Dieb ausgeübt zu haben, daß der Hund nach schrecklichen 10 Tagen Hoffen und Bangen ca. 20 km entfernt an einem Zaun angebunden gefunden wurde!
    Zum Glück schien der Hund gut versorgt gewesen zu sein und war auch quietschfidel und gutgelaunt.

    Aber allerspätestens seit der Geschichte hat sich diese Frage für mich erledigt!

    Obwohl ich gestehen muß, daß ich mein Auto auch nicht immer abgeschlossen hatte, wenn ich beide Hunde drin hatte. Mein Collie-DSH-Rüde hatte so beeindruckend Theater gemacht, daß es offensichtlich nicht bekömmlich gewesen wäre, auch nur einen Finger durch 'ne Scheibe zu stecken. Aber meine Kleine sieht leider nicht so gefährlich aus und wird daher auch "eingeschlossen".

    Ich bekomme ja schon Adrenalin-Überschwemmungen, wenn ich sehe, daß jemand eine meiner Katzen auf der Straße anquatscht oder sich die in Katzendiebstahlsverdacht stehenden Altkleidersammler ankündigen! Das reicht mir schon an Aufregung und ich kann mir gut vorstellen, wie ich am Rad drehen würde, wenn mein Hund geklaut würde! Neeeeeeee!!!!

    Hallo Dagmar.
    danke, daß Du das Verhalten genauer beschrieben hast - ich finde es jetzt aber noch offensichtlicher, daß es sich bei Maja um Panik handelt und nicht um Stänkerei oder Zickigkeit. Wäre vielleicht noch zu klären, wie sie sich ohne Leine in solchen Situationen verhalten würde und in wie weit das was mit Euch als Sozialpartner zu tun hat. Solche weiteren Tests kann man natürlich nicht alleine auf der Straße am nächsten Jogger ausprobieren, gerade deshalb würde ich an Eurer Stelle professionelle Hilfe suchen. In der Hundefarm Eifel (Günther Bloch, bzw. Lanzerath und Sommerfeld) werden solche Problemsituationen z.B. nachgestellt und trainiert. Oder in Düsseldorf (was ja wirklich nicht weit von MG weg ist) arbeitet Celina del Amo, die auch einige Bücher geschrieben hat, sehr viel mit Konditionierung bei aggressiven Hunden. Sie fängt in sehr kleinen Schritten an und man könnte das als eine Art positive Gehirnwäsche bezeichnen. Vielleicht sprichst Du einfach mal mit denen?

    Wenn Du schreibst, daß eine Tierpsychologin Euch auch dazu geraten hat, finde ich das nicht wirklich kompetent, wenn sie es nicht auch mit Euch trainiert.

    Vergiß bitte nicht, daß Dein Hund echten Stress hat, wenn er so "ausrastet" und überleg bitte ganz genau, ob da ein Spray-Halsband nicht vielleicht solche Situationen verschlimmert!

    Zitat


    Bei unserer Hündin, welche in den ersten Monaten (bevor wir sie bekamen) viele schlechte Erfahrungen gesammelt hat, ist das etwas anderes. Sie hat Folgeschäden aus der schlechten Haltung, welche sich u.a. in teilweise agressivem Verhalten wiederspiegelt.

    Hallo,
    mich würden die näheren Umstände da jetzt auch mal interessieren...

    Hört sich irgendwie nach viel Angst und Unsicherheit an und in dem Fall kann ein Negativ-Verstärker auch ordentlich nach hinten losgehen. Da wäre eine genaue Abklärung der Art und der Hintergründe für aggressives Verhalten ein unbedingtes Muß, geht also in den Bereich Biologie und Lernverhalten von Hunden und - 'tschuldige! - das hat nichts mit Begleithundeprüfung oder Hundeplatz zu tun!
    Sorry, aber so einfach "wegsprayen" wie die Tier-Nanny das z.Zt. leider dauernd im Fernsehn zeigt, lassen sich Probleme nicht unbedingt...

    Ich finde, daß es Euch Eure Hündin und deren Zukunft wert sein sollte, mal bei wirklichen Fachleuten nachzuhören, ob ein Masterplus als Hilfsmittel gut wäre. Und solche Fachleute haben auch solche Geräte zum Verleih, wenn es denn dann nötig ist!

    Falls Eure Hündin "nur" mal rumstänkert, wenn sie andere Hunde sieht, würde eventuell auch der wiederholte gezielte Einsatz einer Ladung Wasser aus einer Einmalspritze reichen. Das würde ich zu den "normalen Alltagsaggressionen" zählen, aber alle anderen fände ich schon gründlich überdenkenswert.

    Wenn Sprayhalsbänder zur Kontrolle bei wildernden Hunden eingesetzt werden sollen, finde ich das im Rahmen eines kompletten Erziehungsprogramms durchaus empfehlenswert (natürlich auch unter Anleitung eines erfahrenen Trainers) und kenne einige Hunde, bei denen das genial funktioniert.

    Aber :flehan: bitte, bitte nicht als Radiergummi für Probleme, die so tiefgründig liegen, daß man schon genauer hinsehen sollte

    Am besten fragst Du mal im Tierheim nach, die helfen bestimmt gerne, wenn Du einen Anlage-Hund aufnehmen möchtest!

    Unter http://www.stadt-koeln.de/bol/tiere/hunde/index.html findest Du z.B. die Kölner Infos mit Download-Möglichkeit zum Fragekatalog Sachkundenachweis. Allerings kann es in Deiner Gemeinde ja ein wenig anders aussehen.
    Dein Ordnungsamt müßte Dir da weiterhelfen können und den Sachkundenachweis kannst Du auch bei den meisten Tierärzten machen.

    Bei uns gibt es einen kleinen Friedhof, der direkt am Wald liegt und es gibt sehr viele Leute, die sich diese letzte Ruhestätte gerade deswegen ausgesucht haben, die einen Besuch dorthin mit einem Spaziergang durch den Wald verbinden und das sehr zu schätzen wissen.

    Ich glaube, daß die Mitnahme-Möglichkeit von Hunden auch ein Stück Hemmschwelle abbaut und die Leute öfter mal auf den Friedhof gehen, weil es sich zum einen anbietet "mal vorbei zu schauen" und man ja doch nicht ganz alleine dort ist. Warum sollte solch ein Themen-Bereich, der immer gerne "weggesperrt" und verdrängt wird, nicht auch mehr ins Alltagsleben integriert werden? Es fällt doch mit Sicherheit leichter, wenn man zu seinem Hund mal spontan sagen kann: "Komm, wir gehen mal den Opa besuchen" als wenn man das als Alleinvorhaben mit Kloß im Hals vor sich hat, oder?
    Natürlich immer auch vorausgesetzt, daß Friedhöfe nicht zu Hundeklos oder Spielplätzen werden!

    Ich bin als Kind sogar ab und zu mal über den Friedhof geritten, weil ich dachte, ich mache den "Bewohnern" dort bestimmt eine Freude, wenn sie mal was anderes sehen :flower: