Beiträge von outbackler

    Wir haben es jetzt in der HuSchu so gemacht, daß Barney nur mit jeweils 1 Hund spielt. Da wechseln sie sich gegenseitig in der Hasenrolle ab. Das wollen wir auch noch die nächsten Male ausprobieren.

    Unter der Woche ist Barney bei meinen Elten, denen er auch gehört. Mein Vater geht mit ihm unter Tags 3-4x für ca. 30 Minuten Gassi und spielt etwas mit ihm. Großartiges Training macht er jedoch nicht. Ich sehe Barney halt max. 1 Stunde am Tag, in der wir dann Gassi gehen und spielen. Wenn möglich wiederhole ich auch noch die Sachen, die wir in der Hundeschule geübt haben. Problem ist halt, daß meine Eltern vorher auch schon Hunde hatten und die an und für sich ziemlich "anspruchslos" waren, weil sie nicht so groß waren und ich mich auch öfters noch um die Hunde kümmern konnte. Barney ist halt größer, wesentlich anspruchsvoller (er ist sehr intelligent und da langts halt nicht, wenn ich ein paar Mal Stöckchen schmeiße) und braucht eine konsequente Erziehung. Kontraproduktiv ist meiner Meinung nach auch, daß Kinder aus der Nachbarschaft mit Barney Gassi gehen dürfen, obwohl er noch gar nicht richtig an der Leine gehen kann (und so ein Kind mit Links mitziehen kann, wenn er wohin will). Deswegen gab es erst gestern richtig Zoff mit meiner Mutter. Aber sie meint, daß es bei Barney genauso läuft, wie bei den anderen Hunden zuvor auch.
    Ich habe ihr von einem neuen Hund abgeraten, wg. Zeitproblematik. Aber was soll ich machen? :zensur: Mir tuts halt um Barney leid, da er der Leidtragende ist.

    Danke für den Buchtip! Mir ist es wichtig, annähernd zu verstehen, wie Barney tickt.

    Yo, er ist schon ein kleiner Wonneproppen... Wir hatten schon 2 Hunde davor, aber Barney ist bis jetzt der intelligenteste, aber auch der komplizierteste. :???:

    In der Hundeschule geht er auf andere Hunde zu und schmeißt sich dann hin. Dann ist es auch oft so, daß er in der Gruppe den Hasen geben darf, sprich die anderen jagen ihn. Wenn es soweit ist, nimmt ihn die Trainerin aus der Gruppe bzw. läßt die anderen Hunde anleinen und Barney ist dann der einzige der frei laufen darf. Er läßt sich auch von gleichaltrigen jagen, die ihm körperlich unterlegen sind.

    Die Trainerin meinte auch, daß er sehr unterwürfig sei. In einem Beitrag habe ich hier mal gelesen, daß man Hunde beim Spielen gewinnen lassen soll, damit sie Selbstvertrauen entwickeln. Und daß mit dem Kopf oben dachte ich, wäre wichtig, damit er sieht daß ich noch Cheffe bin.

    Vielleicht liegt das Problem auch daran, daß ich eigentlich für Barney die Nummer 1 bin, ihn aber nur am Wochenende sehe????? Lt. Trainerin ist Barney sehr auf mich fixiert. Und unter der Woche muß er ohne Chef auskommen und nur am Wochenende bin ich für ihn da.

    Hallo,

    1. Barney (stolze 8 Monate, Riesenschnauzer-Magyar Vizsla Mix), das Nesthäkchen, hat seit neuestem eine neue Marotte. Ich rufe ihn her, Kommando "Sitz" und er sitzt. Aber im Gegensatz zu früher, zeigt er mir seine Heckansicht. Ich rufe dann nochmal seinen Namen, damit er mich anschaut und sage nochmal "Sitz" und zeige mit dem Finger auf den Boden. Dann setzt er sich normal vor mich (mit Gesicht zu mir)
    Was mich eigentlich nun interessieren würde ist, ob es sich bei seinem Verhalten wieder um irgendeinen Test von ihm :hust: handelt oder haben wir das Sitz einfach zu schlampig geübt?

    2. Problem ist, daß Barney seine Angstphase hat. Heißt, daß er zum Bellen und Ziehen anfängt, sobald er jemanden sieht (egal, ob von vorne oder von hinten) oder draußen was hört. Er führt sich auf, wie die Axt im Walde. Wenn er jemanden hinter uns sieht, dreht er sich pausenlos um und kann eigentlich nur mitgezogen werden (was für keinen angenehm ist. Also warten wir idR bis die Person da ist) Sobald die Person oder der Hund aber nur noch ein paar Meter entfernt ist, mag er Reisaus nehmen. Ablenken mit Leckerlies klappt nicht, "Nein" vor dem Bellen auch nicht (obwohl ansonsten der Nein-Befehl sehr gut klappt), den Hund hinter mir absitzen lassen bringt auch nix, da er dann von hinten nach vorne mag.
    Wenn wir nachts in einen dunklen Weg einbiegen wollen, streubt er sich dagegen und auch mit Leckerlies geht es nur sehr mühsam vorwärts.
    Er wurde 3 mal von einem anderen Hund (2 Monate älter als Barney) gebissen und ist auch in der Hundeschule eher derjenige, der einsteckt bzw. sich auf den Boden schmeißt. Ich lasse ihn beim Spielen immer gewinnen und wenn er in meiner Nähe ist, setze ich mich zu ihm, versuche aber, eine höhere Position (Kopfhöhe) zu behalten, damit er nicht meint, jetzt die Leitung übernehmen zu müssen.

    Jemand eine Idee, was wir tun können, damit er diese Angst überwindet, da ich nicht will, daß er aggressiv wird?

    Das ist genau der richtige Thread für uns! :gut: Ich dachte schon, Barney wäre eine Ausnahme, da unsere Hunde davor solches Verhalten nicht gezeigt haben. Unser Barney hat seit neuestem seine Angst entdeckt. Dunkle Wege, Personen, die hinter ihm gehen, Geräusche im finstern Wald usw.

    Wie lange dauert denn diese Angstphase??

    Da häng ich mich mal dran.

    Wir haben momentan auch so einen "Ich-belle-wegen-jedem-Schmarrn". Prinzipiell soll Barney schon "Security"-Aufgaben bei uns übernehmen, sprich Verdächtiges rund ums Haus melden. Wird ihm nun durch das Ignorieren aber nicht suggeriert, daß sowieso keiner auf ihn hört und er stellt somit seine "Security-Tätigkeit" ein? Oder wird ihm durch das Ignorieren klar, daß er nur noch wirklich wichtige Sachen melden darf (die Katze aufm Baum soll er nicht melden, aber den komischen Typen im Garten schon ;) )?

    Yo, dann sag ich euch mal danke für eure Antworten.
    Das mit dem Abblocken (in den Weg stellen und einen auf Mordsgeschrei und vor dem Hund aufbauen) beim Anstürmen werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Sowas können wir evtl. auch das nächste Mal in der Hundeschule ausprobieren... Aber so wie der Kamerad angestürmt kommt, weiß ich nicht, obs klappt. Ich bin schon mal bei einer Attacke wild schreiend und mit ausgebreiteten Armen auf den Ridgeback zugegangen, was diesen aber nicht beeindruckt hat. Ich habe auch mit einem Bekannten gesprochen, dem etwas ähnliches mit einem anderen Hund passiert ist. Der meinte auch, daß er beim nächsten Mal dem attackierenden Hund in den Hintern treten wird (was wörtlich zu nehmen ist). Ich hoffe zwar, daß ich nicht mehr in diese Situation kommen werde (weil der andere Hund im Endeffekt ja nix dafür kann. Den Tritt hätte eher das Frauchen verdient), aber ich will auf keinen Fall, daß Barney das Vertrauen verliert. Sollte es tatsächlich nochmal zu einem Angriff kommen, werde ich auf jeden Fall Polizei und Veterinäramt einschalten. Wie ich heute beim Bäcker erfahren habe, war der Vorgängerhund der Familie im Ort auch schon als aggressiv bekannt. Das kann ja heiter werden...

    Hallo,

    Barney (nun 7 1/2 Monate alt) wird in letzter Zeit häufig von einem 9 1/2 Monate alten Ridgeback attackiert. Barney ist dabei immer an der Leine.
    In den letzten 6 Wochen 3mal. Die Besitzerin des Ridgebacks hat ihren Hund 2x frei laufen lassen und einmal hat er sich von der Leine gerissen. Er geht dann auf Barney los, der dann fiepsend auf dem Rücken liegt. Und das ist das was mich ein wenig beunruhigt. In der Welpenschule ist es eigentlich so, daß es zwar auch dort zu Reibereien kommt, aber wenn ein Hund aufm Rücken liegt, wird aufgehört. Auch ist das Verhalten nicht so aggressiv.

    Ist das ein normales Verhalten von dem Ridgeback? Ich versuche mich immer zwischen Barney und den anderen Hund zu stellen, damit kein direkter "Sichtkontakt" herrscht, aber das bringt nix. Habe ehrlich gesagt, etwas Bedenken den anderen mit der Hand wegzuschieben. Beim letzten Mal habe ich der Besitzerin gesagt, daß ich beim möglichen 4. Mal ihren Hund mit einem Knüppel bearbeite (was ich einerseits nie machen würde und andererseits die Besitzerin wohl auch nicht interessiert hat). Was soll ich machen??????? Ich befürchte, daß Barney das Vertrauen in seinen Rudelführer (=mich) verliert, da dieser ihn nicht beschützen kann. Oder er wird möglicherweise aus Angst selbst aggressiv...

    Mit anderen Hunden hatten wir bisher keine Probleme, da sich Barney von Anfang an unterwürfig verhält. Wir haben bereits mit Dobermännern, Rottweilern, anderen Ridgebacks, tschech. Wolfshunden usw. ohne Probleme gespielt...
    Bin echt verzweifelt... :sad2:

    Also, ich muß sagen: wow!! Wir waren jetzt viel beim Gassigehen und es ist absolut unglaublich. Barney springt einen nicht mehr an bzw. nur noch äußerst selten (1x). Es ist unglaublich. Barney wurde ja von unserer Hundetrainerin als sehr íntelligent bezeichnet und ich finde, man merkt schon, daß er sehr schnell lernt, wenn man ihm zeigt, wie´s geht bzw. wo seine Grenzen sind.
    Jetzt haben wir bloß noch das Problem mit der Leinenführigkeit, weil er da zieht wie ein Stier, aber ich hoffe, daß wir auch das noch in den Griff kriegen werden.
    Auf jeden Fall bin ich von dem "kleinen" Kerlchen absolut begeistert, wobei es bis jetzt keine Phase gab, wo ich nicht vom ihm begeistert gewesen wäre. Er ist halt bis jetzt der größte Hund, den wir hatten. Die beiden davor waren in etwa 30-40 cm hoch und da wars nicht so schlimm, wenn sie mal gebockt haben. Bei Barney, der mal über 60 cm hoch sein und 40-45 kg wiegen wird, ists halt problematischer...
    Auf jeden Fall vielen Dank für die Tips!!

    Konnte es gestern abend probieren und das "Auf die Seite gehen" hat tatsächlich funktioniert. :gut: Ok, kann auch Zufall gewesen sein, aber bei seiner 2. damischen Phase ist er nicht mehr an mir hochgesprungen. Werde es auf jeden Fall weiter beobachten und praktizieren. Ist auf jeden Fall entspannter (für uns beide wohl), als ihn zu ermahnen oder anzuschnauzen.