Beiträge von Elfchen89

    Zitat

    blinds fliegen nicht :) (zumindest nicht wenn der Hund guckt!!) marks fliegen!

    Ja klar Blinds sieht der Hund überhaupt nicht. Weder fliegen noch fallen.
    Aber wie ist es denn jetzt bei den halbblinden?
    Die wirft man wenn Hund es nicht sieht(?), aber wenn man ihn in die Richtung schickt ist es für ihn gleich sichtbar?!?
    Richtig? :???:

    Kathrin: Super Idee, muss ich auch mal ausprobieren! Wüsste aber auch noch gerne was mit "halbblind" genau gemeint ist :???:
    Edit zwecks halbblind: Hab ich das jetzt richtig verstanden: Hund konnte auch Flugbahn sehen, und sieht den Dummy sobald er losstartet und nicht erst nachdem er es, z.B. unter einem Haufen Laub, erstörbert hat?

    PipilaPfütz: Müssen tust du gar nichts ;-)
    Ich mach Dummyarbeit mehr just4fun, und ich habe es schon immer so mit dem Ausgangspunkt gemacht. Bei mir und Aika hat der Startpunkt Symbolcharakter: Von dort aus wird die Aufgabe gestellt (heißt nicht das ich sie immer von dort zum Apport schicke) und dort wird sie auch wieder beendet.
    Vielleicht berichten mal andere wie sie es immer machen :D

    Hallo,

    für das Gröbste, also das zuverlässige, locker an der Leine gehen, haben wir ungefähr ein 4-6 Monate gebraucht. Jetzt arbeite ich halt an den Feinheit wie z.B. beständiges nebenher gehen ohne abzudriften, schneller zu werden bzw extrem hinter mir her zu hängen. Gezogen wird nicht mehr, aber manchmal driftet mir Aika zu weit nach links oder rechts und das will ich noch ein bisschen verbessern. Im großen und ganzen hat sich die Mühe aber gelohnt... :gut:

    mMn ist die Leinenführigkeit eins der "aufwändigsten" Erziehungssachen, was Zeit, Nerven und Ausdauer betrifft! :grandpa:

    Für mich kennzeichnet eine gute Huschu, dass mein Hund und ich uns dort sofort wohl fühlen. :D

    Mir ist ausserdem wichtig, dass Trainer/Trainerin immer wieder Seminare besuchen und sich weiterbilden.
    Als ich mal in einem Verein war und mir das "an der Leine gehen" mit Leckerchen vor die Nase halten, gezeigt wurde, wusste ich sofort das es nicht das richtige ist... :ops:

    Ausserdem muss der Trainer/-in eine gewisse Kompetenz ausstrahlen, mir alle möglichen Fragen beantworten können, Hunde in der Interaktion einschätzen können, Erfahrungen mit unterschiedlichen Rassentypen und deren Verhalten haben, und immer ein paar Tipps parat haben. :D
    Ach ja und dass der/die HT einschreiten wenns mal innerhalb der Gruppe kritisch wird bzw. präventiv drauf hinweisen auf welche Hunde man achten muss.

    Ein rundum Angebot finde ich auch sehr toll. Meine Huschu ist spezialisiert auf Rettungshunde- und Jagdhundeausbildung, sowie "Problemhunde". Es gibt Dummy und Fährtenkurse, sowie ganz "normale" Stunden.
    Zudem ist das Trainingsgelände wirklich groß, gepflegt und unterschiedlich gestaltet (zB Wiesen, Hügel, Gebüsche, Weiher; Jede Menge Tonnen und Reifen zum verstecken etc.). Ich fühl mich dort einfach wohl und aufgehoben :gut:

    Ok hab ich auch mal wieder was neues kennen gelernt ;)

    Mit sehr unterschiedlichen Dummys arbeite ich auch, damit der Hund halt auch vieles kennenlernt, den Spaß nicht verliert und sein Griff differenziert.
    Hier habe ich meine Standarts mal fotografiert:

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    Wie man sieht sind die Materialen auch sehr unterschiedlich (Leder, Neopren, Jute, Canvas, Holz, Fell)
    Was man mit sovielen dummys macht? Siehe erste seite ;)

    Ich habs so gelernt und zwar aus folgendem Grund:
    Weil der Dummy optimalerweise nach dem Sozialpartner riechen sollte und nicht nach fremden Hunden (zumindest kein frischer Geruch), weil das ganze dann nicht mehr auf der Sozialebene stattfindet sondern auf einer konkurrierenden Beuteebene...

    Ein Muss ist es bestimmt nicht, aber ich persönlich würde für meine Hunde die Dummys trennen...
    Bei uns auf dem Platz haben Mehrhundehalter auch für jeden Hund eigene Dummys... :???:

    Aber interessant dass das nicht immer so gehandhabt wird. Gibt halt verschiedene Ansätze ;)

    @retriever:
    Ah ok jetzt hab ichs verstanden! Sowas kenn ich zum Beispiel nicht aus meinem Alltag, weil Aika nicht so "triebig" ist ;)
    Aber bei unserem Labikumpel konnt ich das schon mal beobachten, da wurden dann gleich zwei auf einmal genommen, oder immer das nächste aus der Reihe und das aktuelle wurde fallen gelassen :roll:
    Danke für die Erklärung!

    Ingrid: wie gesagt ist nur eine vermutung... theoretisch -okay auch praktisch- sollte man für jeden Hund eigene Dummys haben.
    Und wenn du welche ohne Futtergeruch brauchst nimm doch einfach Standartdummys ;)
    OT: ich wurde schon längst für verrückt erklärt, aber damit muss man als Hundemensch halt leben ;)

    @ Retriever: den Anfang hab ich schon verstanden, aber den letzten Satz "lernt das er nicht tauschen darf" kapier ich nicht so ganz...

    @ ingrid: kann mir gut vorstellen das deine jüngere den Futterdummy deswegen nicht apportiert, weil er nach Futter riecht ;)
    Mein HT sagt immer ein Dummy soll nach dem Sozialpartner riechen, damit das apportieren auf der sozialen Ebene stattfindet und nicht auf der Futter-Beute-Ebene...
    Das könnte auch die Erklärung sein warum es mit dem Ball klappt, aber mit dem Futterdummy nicht... :denken: