ZitatZucchini vielleicht?
Geben tu ich die schon, aber leider kann nichts, aber auch wirklich gar nichts, was in Richtung Gemüse geht, die Gurken ersetzen. Und ich weigere mich, statt dessen Mehlwürmer anzubieten.
ZitatZucchini vielleicht?
Geben tu ich die schon, aber leider kann nichts, aber auch wirklich gar nichts, was in Richtung Gemüse geht, die Gurken ersetzen. Und ich weigere mich, statt dessen Mehlwürmer anzubieten.
Heute im Wald, Pflegling ist in vollem Jagdmodus, die Nase klebt am Boden, die Leine wird in alle Richtungen gezerrt, keine Chance, seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich lass es ihm in geringem Maße durchgehen, weil er erst seit etwa zwei Monaten in Deutschland ist und sich ansonsten beim Training super anstellt. Ich steuer also gegen, wechsel mal die Richtung etc., als ein älteres Ehepaar von hinten zum Überholen ansetzt. Die beiden habe ich schon öfter getroffen, wenn ich mit den Pfleglingen unterwegs war. Fragte mich die Frau, ob ich schon wieder einen anderen Hund hätte. Antwort: "Na ja, ich habe die Hündin montags und ihn hier freitags." Mann: "Den kennen wir aber noch nicht." Beugt sich blitzschnell nach vorn zum Hund, streckt Hand hin. Hund macht erst mal nen Schritt zurück, guckt mich an, ich nicke, Hund schnuppert mit etwa 50 cm Abstand an der Hand des Mannes. Mann (total stolz): "Der kommt ja sogar schon zur Hand!"
Was das angeht, bin ich Rennmausgeschädigt - denn ich überlege schon seit Tagen, was ich den Viechern als Ersatz für ihre geliebten Gurken andrehen kann.
Ich habe gestern einer meiner kleinen Schülerinnen, die sich mit den geometrischen Fachbegriffen schwer getan hat (Rechteck, Quadrat, Viereck, das ist ja auch total schwierig in der zweiten Klasse) den Unterschied der Begrifflichkeiten folgendermaßen erklärt:
Ich: Hast du einen Hund?
Schülerin: Ja, nen Dackel.
I: Okay. Wenn ich dich mit dem Dackel treffe und sage, er ist ein Hund, hab ich dann recht?
S: Ja...
I: Und ein Schäferhund, das ist doch auch ein Hund, oder?
S: Ja, klar.
I: Ein Pudel oder ein Golden Retriever, das sind doch auch alles Hunde, oder?
S: Ja.
I: Siehste. Mit dem Wort "Hund", damit sind alle gemeint, Pudel, Dackel, Schäferhund... Und mit dem Wort "Viereck" sind auch alle gemeint, Drache, Quadrat, Rechteck... Also kann man sagen, das Quadrat ist dein Dackel, und das Rechteck?
S: Der Pudel.
Was soll ich sagen? Total hundegeschädigt, aber sie hat es verstanden.
ZitatGestern:
Spaziergänger: "Ist da ein Jack Russel drin?"
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"Die sind doch alle agressiv und frech!!"" kein Komentar, wortlos
weitergegangen....
Armer verkannter Merlin.
Ich hatte letztes Wochenende stundenlang einen dieser aggressiven, frechen Jackies (sogar reinrassig) friedlich auf dem Schoß schlummern. Gut, meine armen Beine sind danach eingeschlafen, aber so what?
Unsere Quarantäneschweine im TH haben aus Platzgründen öfter mal einen Doppelstock-Käfig. Das erste Stockwerk wird fleißig genutzt, zwar habe ich noch nie gesehen, wie sie die Leiter raufgehen, aber runterrennen seh ich sie regelmäßig - immer dann, wenn jemand den Raum betritt.
Seit wir endlich einen DM-Markt im Ort haben, bin ich begeisterte Konsumentin der "Sojaschnitze", die mit Brühe aufgekocht und dann weiterverarbeitet werden.
Heute gab's eine vegetarische Version eines afrikanischen Eintopfes, den ich zu Fleischesserzeiten sehr gern gegessen habe: Sojaschnitze anbraten, dann Kartoffeln, Mais und rote Bohnen dazu, Tomatenmark und eine halbe Dose Pizzatomaten dazu. "Scharfe" Esser tun eine Chilischote dazu. Auch ne Paprika darf gern mit hinein, das ist aber kein Muss.
Neulich bin ich wieder angesprochen worden, ob mir die "Modevegetarier" nicht auch auf die Nerven gehen. Meine Reaktion: Nö, überhaupt nicht. Je mehr es von ihnen gibt, desto größer ist die Nachfrage und desto mehr vegetarische Produkte gibt es zu vernünftigen Preisen und in immer mehr Läden.
Wie seht ihr das?
Der Fingerhut hätte leider nichts genutzt, Marion, denn ich bin notorisch tollpatschig, und ein rundum abgesteckter Saum und ich sind nicht kompatibel. Außer, ich setz auf jeden Finger einen Fingerhut.
Aber ein Pfriem kommt auf die Wunschliste, so viel steht fest. Wie ich mich kenne, fange ich irgendwann sowieso an, für Hunde zu nähen, dann brauch ich sowieso so was.
Die Idee mit der Zange ist auch klasse, das muss ich bei Gelegenheit mal testen.
Es hat mich nur geärgert, das ich meine Nadeln reihenweise gekillt habe. Aber egal, ich hab schon neue gekauft, fürs nächste Projekt. Vielleicht versuche ich mich auch mal an einer Knotentasche, die Finger sind schon wieder okay.
Kein Satz, aber mein Pflegling war heute bemerkenswert doof.
Er ist über einen schmalen Graben auf einen am Wegrand liegenden Baumstamm gehüpft und ein paar Meter darauf entlang balanciert. Als es ihm zu langweilig wurde, hüpfte er mit Anlauf vom Stamm und gleichzeitig über den Graben, allerdings hatte er leider nicht geguckt, wo er hinspringt, und ballerte frontal gegen mein Bein. Sein Blick war genial: Hey, was fällt dir ein, mir im Weg zu stehen, blöder Mensch!
Bei mir kommen eher die Gassihunde abhanden als ich, die Gängerin.
Immer, wenn ich so einen "Rohdiamanten" einigermaßen umweltsicher gemacht und erzogen habe, adoptiert ihn jemand, und die kleine Sunti muss weinen. Klar, das gehört so, traurig bin ich trotzdem.
Hier hat man als Gassigänger schon seine festen Hunde, so lange, bis diese vermittelt werden, aber wir sind auch ein wirklich kleines, ländliches Tierheim, wo alles sehr familiär zugeht. Bindung ist ausdrücklich erwünscht, denn die bauen die Hunde zwangsläufig auch zu ihren Pflegern auf, und einige Hunde kennen kaum menschliche Nähe, so dass sie an uns erst einmal lernen, überhaupt auf Menschen zu schauen.
Lass dich nicht entmutigen, auch wenn du jedes Mal einen anderen Hund bekommst, hast du dadurch die Chance, viel über das Verhalten unterschiedlicher Hunde zu lernen. Und wenn du auch nur ein wenig so bist wie ich, bist du spätestens in einem halben Jahr Rasseexpertin. Ich gestehe, ich lese mich über die Rasse(n) des jeweiligen Gassihundes schlau, wenn ich nen neuen bekomme.