... wenn du deinem Angsthund das Bett-Liegen (auf MEINEM Bett) mühsam antrainierst, weil du beim nächsten grippalen Infekt unbedingt eine hündische Wärmflasche willst.
... wenn du dich mit Freunden, aber ohne deinen Hund, im Park treffen möchtest und auf dem Weg zur Tür raus noch ne Handvoll Kottüten greifst, weil's ja schließlich in den Park geht.
... wenn du seit Monaten keine Gefrierbeutel mehr einkaufst, weil's fürs geschnippelte Gemüse und die Gummibärchen auch ne Kottüte tut.
... wenn du deiner Freundin und ihrer Schwester besagte Gummibärchen anbieten möchtest und die Kottüte zückst. Die Schwester hat ungefähr so geguckt:
, meine Freundin, selbst hundegeschädigt, hat's sofort verstanden. Ich benutz die Dinger auch vielseitig: Am Erdbeerfeld, das nach dem Wochenende abgemäht werden soll, am Haselnussstrauch beim Spazierweg, als Gefrierbeutel...
... wenn du deinem Hund dein angebissenes Pausenbrot hinhältst mit den Worten: "Wenn du's ansabberst, musst du's auch essen.", und dann, nachdem Hund angetestet und für nicht lecker befunden hat, trotzdem wieder reinbeißt.
... wenn du deinem Tierheim-Pflegehund bei jedem Besuch sein eigenes Pausenbrot schmierst oder wenigstens ein Brötchen vom Bäcker mitbringst.
Du merkst, dass andere Leute hundegeschädigt sind, wenn...
... du in keine Bahn mehr einsteigen kannst, ohne dass dich ne Schaffnerin fragt: "Wo haste denn den Hund gelassen?" Ich werd nicht mehr begrüßt, die wollen alle nur meinen Hund.
... deine Schüler erst so richtig ordentlich arbeiten können, wenn sie deinem Hund im Klassenraum beim Pennen zugucken können.