Beiträge von LinaBambina

    iich dachte immer, bei ,Bedarf’ handelt es sich neben der Kalorien um die richtige Menge an Mineralstoffen und Spurenelementen. Gerade bei einem Junghund stell ich mir das noch komplexer vor.

    Und wo bewahrt man das ganze Fleisch auf, wenn man keine Kühltruhe hat?

    Der wirklich einzige Grund, weshalb ich über Linchens Alters-Taubheit froh bin: Seitdem hat sie keine Böllerangst mehr.

    Dem Jungspund ist es zum Glück egal. Gut, weil wir in diesem Jahr nicht aufs Land fahren können.

    Grundsätzlich glaube ich aber auch, dass ein Hund sich da sehr schnell dran gewöhnt, falls du jetzt die falsche Frequenz kaufen würdest. Meine Bekannte hatte gestern ihre Pfeife vergessen und ihre Hunde haben alle auf meine reagiert, obwohl sie eine ganz andere hat.

    Milo hat neulich im Wald auf eine fremde Pfeife reagiert, zum Glück im Guten: er hat kurz gelauscht und ist dann sofort zu mir gekommen 😁

    Ich habe eine spezielle Ton-Reihenfolge (tüt-tüüüüt) mit ihm geübt, das hat sogar bei anderen Pfeifen funktioniert (aber nach dem Erlebnis im Wald neulich denke ich, er kommt zu mir, wenn er irgendeine Pfeife irgendwo irgendwie hört, insofern…🫣🫣)

    Der Podenco-Anteil (von dem erst alle dachten, es sei wohl Terrier-Anteil, da Vater unbekannt) in Milo hat auch mit 5 Monaten die erste Maus erwischt. Wir haben von Anfang an Anti-Jagdtraining gemacht, aber es steckt wirklich tief drin. Bei Mäusen und Eichhörnchen bleibt er meist kontrollierbar, bei Rehen (konnten wir nicht so oft üben) dreht er frei. Daraus resultiert: auf dem Land Schleppleine in der Hand, weil Hund nicht schwer, dafür aber sehr schnell.

    Im Statdwald: bei freier Sicht meinerseits darf er auch mal ohne Leine laufen, vor allem im Hundekontakt. Aber er ist auch hier überwiegend an der 10m-Schlepp, und er macht das richtig gut. Hilft halt nix, muss man mit rechnen.

    Das Risiko für alle Beteiligten ist meines Erachtens einfach zu groß.

    Ich habe nicht alles gelesen, möchte aber kurz auf eine Sache eingehen:

    Du schreibst, die Unsicherheit draußen habe sich verstärkt / verändert, als die Weste nicht mehr getragen wurde. Da fiel mir sofort meine Rumänin ein, die nach einer Krankheitsphase mit einigen OPs recht lange Bodys getragen hat. Als wir dann draußen den Body weggelassen haben, war sie zunächst auch verunsichert. Wir haben uns dann aus dem Body rausggeschlichen. Da sie vom Typ her eher robust und tiefenentspannt ist, hat das keine Spuren hinterlassen.