Beiträge von lunalein2010

    Dass ich in Großbuchstaben antworte liegt nicht an einem cholerischen Anfall sondern am Handy, weil ich anders nicht deutlich machen kann, was Du und was ich geschrieben habe.

    Schade, dass Du meine Frage nicht beantwortet hast.

    Ein Versuch noch, dann geb auch ich es auf *schulternzuck*

    Ich bin Wikki und bin 14 jahre alt.<br />Ich habe einen berner sennenhund (ist aber irgendwie größer als andere berner obwohl er auch reinrassig ist)<br />parys (der hund) :dead: ist 14 Monate alt und ist ein männchen.<br />LG: :rollsmile:

    Aus dem Vorstellungs-thread.

    (Edit: weiss nicht, ob das jetzt an einrm pc als ordentliches zitat angezeigt wird, bin mit dem handy drin)

    Ich hab diesen Thread die ganze Zeit still mitverfolgt und auf meinen Fingern gesessen.

    Aber jetzt muss ich doch eine Frage loswerden:

    Wie glaubst du lernt Dein Hund Dich als "souveränen, verlässlichen Anführer", den Du nach meinem Verständnis für Deinen Hund sein möchtest, anzusehen, wenn er aus Deiner Art zu handeln nur liest, dass Du für ihn willkürlich (Beispiel Stubenreinheit, die der Hund einfach noch nicht kannte) und mit übertriebener Härte in Form von Schmerz ("zwiebeln") strafst?

    Was (zumindest mein Hund) daraus lernen würde, wäre sich vorsichtshalber bei jeder Handlung, bei der er sich unsicher ist, ob jetzt gleich eine Sanktion folgt zu ducken und jene Handlung auf einen Zeitpunkt zu verschieben, in dem ich nicht aufpasse oder nicht anwesend bin.

    Ich habe als Kind ungefähr dreimal "einen Klaps bekommen, dass es 2-3 Sekunden gezwiebelt hat".
    Und nun stell dir vor, ich kann mich beim besten Willen nicht mehr erinnern wofür, habe sehr wohl aber so tief verknüpft, wie ich mich gefühlt habe und wo ich heulend auf meinem Hosenboden saß, dass ich mich heute noch daran erinnern kann. Ebenso, für wie übertrieben und willkürlich ich diese Maßnahme hielt.

    DAS ist für mich der Grund, warum ich meinem Hund keine Schmerzen zufüge, um ihn zu strafen. Weil ich damit Ohnmacht, Willkür und übertriebene Härte zum Ausdruck bringe, nicht weil ich meinem Hund damit suggeriere, dass ich vorausschauend agiere statt hinterher reagieren zu müssen und dass es sich lohnt, mir zu folgen, weil es quasi keine andere Möglichkeit gibt, da ein Anzeichen von Fehlverhalten "im Keim erstickt wird".

    Wenn ich schlicht und ergreifend zu langsam war rechtzeitig zu agieren, muss ich mir an den Kopf fassen, weil ich gepennt habe, nicht meinem Hund dafür "eine aufn Hintern zimmern".

    Mein Hund möchte am We auch bitte, dass wir früher aufstehen.
    Sie steht dann auf, latscht einmal ums Bett, stupst uns und quietscht.

    Ich schick sie in ihr Bett und sie pennt noch locker zwei Stunden weiter.

    Konsequenz und Geduld ist da mMn die Devise. Weil sorry, aber mein ganzer Tagesablauf richtet sich nicht nach meinem Hund.

    Nur ein spontanes Beispiel:

    Ich werde oft um Erlaubnis gefragt.

    Sie wartet auf meine Freigabe, wenn wir durch die Tür gehen, beim Ableinen, nach dem Abtrocknen, wenn sie auf die Couch möchte, ...

    Bis auf die Couch ist nichts davon antrainiert, im Sinne von Korrektur weil sie nicht vorher gefragt hat.

    Da geh ich von aus, dass sie mich als "Ranghöhere" (wobei es z.B. nach Bloch kein "Rudel" zwischen Menschen und Hunden gibt) ansieht und sich mir gegenüber deswegen respektvoll verhält.

    Bin auch mal gespannt auf weitere Antworten.

    Wie alt ist der Hund denn und wie oft macht er am Tag?

    Vielleicht ist 13 Uhr "Frühstück" einfach zu spät, sodass Jacky nicht "leer" ist, wenn er schlafen geht?

    Luna war (/ist) auch so ein Kandidat, der nachts zu faul ist mich zu wecken sondern lieber in den Keller macht. Deswegen achte ich penibel darauf, dass 5-6 Std nach der letzten Malzeit beim Gassi gehen auch ein Häufchen zum Vorschein kommt.

    Luna bekommt morgens (zwischen 8 und 9 Uhr) und abends (zwischen 17, allerspätestens 18 Uhr) ihr Futter.

    Wenn sie um 18 Uhr etwas bekommt, gehe ich auch erst um Mitternacht die letzte Runde.

    Nach 18 Uhr gibt es nichts - keinen einzigen Krümel mehr - zu fressen!

    Notfalls latsche ich nachts auch ne dreiviertel Stunde mit ihr durch die Gegend, ohne "Abendkacka" wird nicht ins Bett gegangen.

    Vielleicht probiert ihr es so mal?

    Nici, vor ungf 4 Jahren sah ich genau in der Halle auch so aus.

    Dankbar für den Helm war ich auch.

    In der Bande hing ich zwar nicht aber der Sand rieselte mir daheim noch aus der Unterwäsche (und es war Winter und ich hatte echt viel an!) :D

    Blöd nur, dass ich halt aufm A**** gelandet bin und mein Kreuzwirbel ganz fränkisch "Adee" sagte :'D

    Hätt bei uns beiden echt böser ausgehen können!

    Ich hab ja auch keine Ahnung und würde erstmal auf den TA hören, aber wenns danach nicht besser ist, find ich die Idee mit dem Schwindel gar nicht so abwegig.

    Beim Hund sitzt das Gleichgewichtsorgan doch auch im Ohr, oder nicht?

    Vielleicht besteht da ein Zusammenhang mit ihrer Taubheit?

    Edit: Gute Besserung natürlich!