Beiträge von entlebee

    Man sollte das Gemüse eben kurz kochen. Dann reißen die Zellwände auf und der Zellinhalt samt Vitaminen und Mineralstoffen kann auch verdaut werden. Somit hat Gemüse sehr wohl einen Sinn! Und nein, bei kurzem Kochen gehen nicht alle Vitamine kaputt. Wäre das so, dann wäre ja auch jede gekochte Mahlzeit auf unserem Teller "sinnlos". Wenn man nur kurz aufkocht, dann halten sich die Verluste in Grenzen. ;)

    NUR Fleisch kann einem Hund jedenfalls nicht alles geben, was er braucht.

    Zitat

    500gr Leber gewolft, eine Ei mit Schale durch den Mixer gejagt und dann Haferflocken - ich nehme irgendwas mit Mehrkorn und Bio - dazu. Bis das ganze so halbwegs ein Teig wird.
    Es bleibt aber schmierig und die Haferflocken quellen noch nach. Das probier ich immer langsam aus.

    Dann aufs Backblech mit Backpapier oder Folie drunter bis es kross ist. Am Anfang den Ofen immer mal aufmachen, da entweicht viel Feuchtigkeit. Wenn das auf dem Blech verteilt ist mache ich schon ein Karomuster mit dem Messer rein. An den Stellen brechen die dann leicht nach dem Backen

    Das ganze mache ich 2 mal im Monat. Er bekommt jeweils eine reine Mahlzeit davon und den Rest über mehrere Tage als Plätzchen.

    Aber genau ausgerechnet ist da eben nix. Wie es mit den Nährstoffen oder Vitaminen durch das Backen ist, weiß ich auch nicht sicher - also keine Analysen:)
    Ich denke aber der Verlust ist nicht größer als beim Kochen oder Braten.

    Ach so es riecht schon sehr nach Leber. Für mich ist das ok, aber wer da empfindlich ist?
    Der Hund findet es Klasse. Aufwand ohne Backen 5 Minuten. Mit Quellen lassen 15, aber da muß man ja nicht daneben stehen.

    Danke! :gut:
    Werd ich auf jeden Fall mal ausprobieren.

    Weiß hier jemand etwas bezüglich Verlust von Vitaminen beim Backen?

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    @ entlebee
    Ob mir das zu viel Arbeit ist, kann ich noch nicht sagen. So tief stecke ich noch nicht in der Materie drinnen. Ich würde eher sagen, so genau wie man das da ausrechnen müsste, würde ich es mir einfach nicht zutrauen, dass da dann alles passt.

    Ich wollte Dir da nichts unterstellen. Aber aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass es ein Weilchen dauert, bis man einen guten Überblick hat und kritisch mit der Informationsflut umgehen kann. Und zu Anfangs ist es schon viel Arbeit.
    Ich habe es mir übrigens auch nur zugetraut, den Plan komplett selbst zu machen, weil ich vorerst auch noch Fertigfutter gegeben habe, also teils, teils.

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    Ich denke aber, ich werde mich wirklich an ein Institut oder so wenden, die mir da weiter helfen könnten.
    Wenn ich mehr Ahnung habe, kann ich ja später selbst was abwandeln, aber für den Anfang ist professionelle Hilfe bestimmt nicht schlecht!

    :gut:

    Eine sehr wertvolle Information! :gut:
    Aber würde es denn wirklich reichen, so gut wie immer z.B. Rind zu füttern? Oder sollte man zumindest zwei, drei Arten abwechseln?

    :lol: :lol: :lol:


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    Das war nur ein Beispiel. Ich finde nicht, dass man das machen muss. Der Alltag bietet in meinen Augen so viel, ohne dass ich Situationen stellen muss. Ich muss mir eigentlich nur anschauen, in welchen Situationen mein Hund etwas will und das dann willkürlich ersatzlos streichen.

    Jo klar. Aber vielleicht ist es tatsächlich so, dass ICH die größten Probleme damit habe, den Frust meines Hundes zu verkraften. :ops:
    Ich geh dann mal an meiner Herzlosigkeit arbeiten...

    Also mit einem Welpen würde ich auch einfach zwischendurch mal 2-5 Minuten spielen und ihm dann wieder eine Pause gönnen. Wenn er älter ist, kann er sich natürlich auch länger konzentrieren.
    Tja und kuscheln? So viel Ihr und Hundi mögt. :smile:

    Machs einfach nach Gefühl! ;) Bei uns ist das total unterschiedlich, je nach Zeit, Lust und Laune.

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    Rechnet ihr wirklich die Portionen eurer Hunde nach Nährwerttabellen aus? Also Calcium, Vitamine, etc.?

    JA. ;)

    Zumindest am Anfang, um mal einen Überblick zu bekommen, was der Hund so braucht und mit welchen Lebensmitteln das in etwa abgedeckt werden kann.

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    Genau das zeigt auch meine eigene Erfahrung! Mein Hund ist immer sehr, sehr schnell gefrustet. All die typischen Übungen, wie z.B. vor dem Futternapf warten, machen wir schon seit Ewigkeiten, aber es bringt gar nichts. Er wartet dann eben bis zur Freigabe und frisst dann und bekommt doch letztlich wieder was er will...
    Ihm das Futter dann gar nicht zu geben, brachte ich bisher irgendwie nicht übers Herz, aber vielleicht ist das ja der Schlüssel?