Beiträge von Angel21

    Kann doch jeder machen wie er will..Fakt ist es hat funktioniert und so ist es langfristig entspannter sowohl für den Hund als auch den Halter.
    Dieses Abbruchsignal über Schreckreiz auftrainieren ist das älteste der Welt...und nein man tut dem Hund damit nicht weh...bei vielen Hunden hat es den absolut selben Effekt wenn man einen Gegenstand (ohne sie zu berühren) neben sie wirft...sie erschrecken sich...die Fixierung auf das störende Objekt (in dem Fall Hasen) wird gelöst. Für den Hund kein seelisches Trauma und keine Gewalt. Der Hund lernt: Oha wenn dieses Signal kommt wende ich mich mal schnell an Frauchen.
    Niemand ist gezwungen das nachzumachen..wer es nicht will kanns doch einfach lassen..Wege gibts ja genug..das man für eine Unterhaltungsshow das wählt was am ehesten "nach was aussieht" sprich Action reinbringt ist völlig normal
    Finde die KOmbi eigentlich ganz gut...einmal der die Hündin die von dem Aggroproblem rein positiv mit Alternativverhalten korrigiert wurde und einmal die etwas härtere Variante...jeder sucht sich das raus was er für richtig hält und gut isses

    Dann würde mich erstmal interessieren: Wo ist das vorgeschrieben?Dann würde mich interessieren, wie Du darauf kommst, daß "Konsultation" dasselbe ist wie "Allgemeine Untersuchung". Eine Konsulatation ist ein Gespräch mit dem Arzt über den Hund, eine "Allgemeine Untersuchung" ist eine Untersuchung des Hundes. In meiner Welt sind das zwei völlig unterschiedliche Dinge und wenn mal das eine und mal das andere auf der Rechnung steht und das ganze einfach "dasselbe sein soll", dann stimmt doch was nicht.

    Noch einmal, nur damit Ihr mich richtig versteht:

    - Tierärzte DÜRFEN Geld verdienen. Auch viel GEld.
    - Allgemeine Untersuchungen KÖNNEN sinnvoll sein. Auch mehrfach.

    Alles Liebe, Julian!

    Weil der Ta sich absichern muss und diverse Dinge abklären bevor er eine Behandlung beginnt...zb dürfen bestimmte Medis nicht gegeben werden wenn der Hund eine Vorerkrankung hat. Ein Hund der zb Fieber aufgrund eines Infekts hat darf nicht geimpft werden. Der Ta ist verpflichtet diese Dinge abzuklären bevor er irgendwas an dem Hund/Tier macht.
    Ob dir das gefällt oder nicht gehört eine AU zu den Pflichten des Tierarztes.
    Und ebenso steht eben oft auf der Rechnung eben nicht AU sondern Konsultation....ist aber dennoch derselbe Betrag also bedeutet es wohl dasselbe.
    Kannst du dich jetzt drüber aufregen und die Welt furchtbar gemein finden..wirst du aber nicht ändern

    Dann hast du nur 2 Möglichkeiten: Man eben selbst Tiermedizin studieren und deinen Hund selbst behandeln oder du klapperst die TÄ ab und sagst gleich die sollen behandeln ohne den Hund vorher zu untersuchen...und dann damit leben dass du wohl bei weit über 80% gleich wieder rausgeschickt wirst
    Tierkliniken sind teurer...das weiß man allerdings vorher..im Zweifelsfall frage ich vorher was so ungefähr auf mich zukommt...wenn eine Rechnung Punkte enthält die ich nicht verstehe frage ich direkt vor Ort nach. Hinterher im Internet beschweren wird leider keinen Erfolg in irgendeiner Weise bringen

    Ich war mit Casanova als Junghund mal alle paar Tage wegen einer hartnäckigen Bindehautentzündung dort. Da hat sie auch nicht jedes mal aufs neue eine Allgemeinuntersuchung gemacht - wozu auch.

    Bei meiner TÄ nennt sich das dann "Folgeuntersuchung". Eine AU wird nur bei dem ersten Termin gemacht. Folgeuntersuchungen werden dann nicht mehr abgerechnet sondern ab da wird dann nur noch die konkrete Behandlung und die angewandten Medis berechnet.
    Aber Tierärzte müssen egal mit welcher Tierart und welchen medizinischen! Problem man den sie aufsucht immer eine Allgemeinuntersuchung machen..das gehört dazu..immer. Manchmal wird es auch als "Konsultation" angegeben, sprich fachliche Beratungsgebühr.

    Da wird hier beim Hund: Ohren, Zähne, Schleimhäute anschauen, abhören..bei der Hündin das Gesäuge einmal abtasten und einmal Rippen tasten um zu prüfen ob der Hund zu dick/zu dünn/genau richtig mit dem aktuellen Gewicht ist. Und je nachdem wie das Problem aussieht eben weitere Untersuchungen

    Ist also alles völlig legitim was im Fall des TS auf der Rechnung steht

    Bei einer Hündin? Ne..wusste gar nicht das das geht.

    Es gibt Hormonspritzen die die Läufigkeit unterdrücken...beide Hündinnen meiner Eltern bekamen die mal..bei beiden ging es mal nur nach hinten los. Zwar wurden beide Hündinnen zu dieser Zeit nicht läufig, jedoch entwickelte die eine direkt in der darauffolgenden Läufigkeit eine extrem Gebärmuttervereiterung, weshalb sie in einer NotOP kastriert werden musste. Die andere Hündin hat seit dem nach jeder Läufigkeit eine ausgeprägte Scheinträchtigkeit und die Abstände zwischen den Blutungen wurden immer kürzer (aktuell ca. 6 Wochen :( ) Termin zur Kastration steht bereits.

    Ich würde bei Hündinnen da echt nicht künstlich rumpfuschen wollen

    Ich persönlich würde es nicht machen.
    Die Aufzucht eines Welpen kostet viel Zeit und Kraft.
    Dann in der Pubertät kann es nochmal richtig übel werden.
    Ich halte es für wesentlich einfacher den einen Hund erstmal "fertig werden zu lassen" und wenn man den Ersthund soweit hat, dass er nicht mehr ständig volle Aufmerksamkeit braucht DANN überlegen ob ich mir wieder einen Welpen dazu holen möchte. Meist ist der Ersthund dann so 12-15 Monate

    Mehrhundehaltung ist was absolut tolles...aber ich persönlich mit den Ansprüchen die ich für die Ausbildung meiner Hunde habe, hätte 2 parallel nicht geschafft...Zeras Welpen und Pubertätszeit war auch so schon teilweise echt Hardcore