Das ist eben das problem. Viele, so auch ich, können nicht weit über 1000 Euro für einen Welpen ausgeben. Und es ist auch schon vielfach mit den hier so verschrienen 450 Euro Hunde gut gegangen. Klar muss man sich überall bei jedem Züchter sehr genau umschauen aber ich kann doch nicht jedem der keine tausende von Euros zahlen kann das Recht auf Hundehaltung absprechen. Wenn die Rassewelpen hier in D auch nur einen kleinen Tick preiswerter wären wären die meisten Vermehrer arbeitslos. Klar untersuchungen usw kosten Geld aber was manche verlangen ist wirklich astronomisch hoch und es gilt eben auch nicht immer je teurer der Hund war desto gesunder ist er automatisch auch
Beiträge von Angel21
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ICh finde auch man muss immer von jedem einzelnen Hund abhängig machen wieviel Bewegung er braucht. Denke aber das kein Hund nur durch Kopfarbeit oder nur durch viel Rennen ausgelastet ist. Es sollte immer eine gesunde Mischung geben..wie das Mischverhältnis aussieht hängt vom Hund ab.
Finde es aber erhrlich gesagt unmöglich wenn man als Tierquäler bezeichnet wird nur weil man die Meinung vertritt das ein Hund wenn er zB nicht gerne im Regen rausgeht mal nur zum lösen in den Garten soll. Viele zwingen ihre Hunde dann trotzdem stundenlang mit ihnen rumzurennen..genauso an Silvester da werden völlig veränstigte Hündchen an der Leine hinterhergeschleift die eigentlich nur nach Hause wollen. Ich frage mich oft ob es das Gewissen mancher HH beruhigt wenn sie sagen können wir waren heute 4 Stunden Gassi und gehen jeden tag mindesten 3 Stunden raus. Ob der Hund das so toll findet fragt oft keiner.
wir haben mit unseren Hunden immer regelmäßig große Runden gedreht und Tagesausflüge gemacht..aber es gab genauso viele Tage an dennen es nur in den garten ging.Man kann nicht pauschal sagen ein Hund der mind 2 Stunden jeden tag laufen kann ist glücklich und jeder Hund der an manchen tagen nur in den Garten soll ist unglücklich. Jeder muss individuell entscheiden was für seinen Hund am besten ist und keiner der nur eine Beschreibung über ein Forum liest hat mMn das recht darüber zu urteilen!
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Wie ich bereits schon angedeutet hatte musste unser Hund von uns gehn da er (wie wir heute wissen) an einem Hirntumor litt und deshalb zu unkontrollierbarer Agression neigte. DAs heißt im einen Moment war er völlig friedlich im nächsten attackierte er alles was sich bewegt. Wir dachten zunächst da der Hund vom tierheim als TÄ untersucht und gesund beschrieben wurde der Hund sei einfach schlecht sozialisiert da auch Grunderziehung ein problem war.
Lixon hat uns viel geholfen den Hund halbwegs händelbar zu machen aber nachdem es wieder aus heiterem Himmel zu einem schweren Beißvorfall kam und wir den hund untersuchen ließen kam eben heraus das die Agression andere Gründe hatte.Da ich den Schock erstmal verarbeiten muss habe ich vorläufig keinen Hund. Ob ich einen Welpen (der irgendwann bei mir einziehen wird) nach dem ampelsystem tranieren würde weiß ich nicht...für mich ist die Methode eher etwas für erwachsene Hunde die die Leinenführigkeit nie gelernt haben und bei dennen andere methoden wie Richtungswechsel stehen bleiben etc keinen oder nur mäßigen Erfolg gezeigt haben.
Aber ich habe die Methode an einer Freundin gezeigt die ihren Hund in fast 7 Jahren nie 100%ig leinenführig bekommen hat..mit dem Ampelsystem ging sie nach einer halben stunde so gut wie noch nie. Sie achtete mehr darauf wo frauchen ist aber war in keinster Weise verängstigt. Die Methode hat den Vorteil das sie auch ohne Leine funktioniert da der Hund lernt meine Nähe zu suchen und sich ohne "befreiungs-kommando" nicht von mir entfernt. Uns wurde auch von anfang an erklärt das die methode 1. nicht bei jedem Hund wirkt und 2. extrem sensible Hunde könnten dadurch zu sehr verunsichert werden. Man muss für jeden Hund individuell schauen ob es funktioniert und der Hund+ man selbst mit dieser Art der erziehung klar kommt. Jedoch finde ich den "Schreck" als Strafe fürs ziehen an der Leine bei weitem nicht so schlimm wie Leinenrucks oder erziehungshalsbänder. Jedoch wenn ein Richtungswechsel oder herkömmlich Methoden den gleichen Erfolg zeigen würde ich die immer vorziehen..nur meistens ist es eben nicht so
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ich habe längere Zeit in dieser Hundeschule bzw bei diesem trainer trainiert. Leinenführigkeit wird über eine Art Ampelsystem wie es vor ein paar tagen hier in einem Thread beschrieben wurde erlernt. Heißt der Hund wird "erschreckt" sobald er an der leine zieht und belohnt sobald er in meiner Nähe bleibt. Hat bei unserem keine 10min gedauert und er hatte das Prinzip verstanden. Dem Hund werden keinerlei Schmerzen zugefügt aber für jene die alles "positiv antrainieren wollen ist es wohl nix. Muss jeder selbst wissen. Er ist wohl defintiv kein Wattebauschwerfer jedoch auch kein aboluter Hardliner. Ist wie bei allem wohl Geschmackssache was man sich für einen Hund wünscht ich fand die Methode nicht schlecht
Heute traniere ich nicht mehr dort..ob ich irgendwann nochmal hingehe wird die Zukunft zeigen -
Babajage hat in manchen Punkten nicht ganz unrecht. Jedoch geht Alkoholismus meist eine psychische erkrankung vorraus.
Ein hund kann natürlich helfen. Es ist jemand da er einem Gesellschaft leistet und beschäftigt ABER für den man auch die Verantwortung hat und man weiß man darf sich deshalb nicht gehen lassen. In sofern befürworte ich es immer wenn psychisch Kranke im Rahmen einer Therapie und danach einen Hund bekommen.
Jedoch muss immer jemand ein Auge darauf haben. Die alleinige Verantwortung kann ein ehemals Alkoholkranker zunächst nicht tragen (meine Meinung) das heißt du musst kontrollieren ob der Hund angemessen versorgt und beschäftigt wird (uU täglich!) und es muss dafür gesorgt werden, dass falls es einen Rückfall gibt auf jedenfall für den hund gesorgt ist ggf kannst du ihn im fall der Fälle zu dir nehmen? Oder andere Angehörige/Freunde und dergleichen?Wenn das alles sicher gestellt ist denke ich schon das man es wagen kann!
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Es geht doch nicht darum das man einfach 2 Kläffer hinter einem zaun sitzen hat (was es leider hunderfach gibt) sondern jemaden der droht sein Hunde auf Menschen und andere Hunde zu hetzen findeste das okay bordy? o.O
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Bei uns hilft auch nur saugen und lüften und die Hunde gut abtrocknen nach einem Reegenspaziergang.
Auf Teppichen kannst du ein ganz klein wenig Vanillezucker(kann man auch selber machen ist billiger) drüber streuen und dann mit aufsaugen..das riecht herrlich
Febrez hilft bei uns eigentlich immer nur SEHR kurz auch das speziell gegen Tiergeruch.
Hoffen wir gemeinsam das das Regenwetter bald nachlässt und bis dahin: Nase zu!
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Straßenseite wechseln? öhm...NEIN.
Wenn ein vernünftiges Gespräch (oder auch mehere Versuche) gescheitert sind und die Hunde wirklich eine Gefahr darstellen würde ich zum Ordnungsamt gehen. Ich bin sonst weiß Gott nicht schnell mit Anzeigen zur Hand aber niemand darf seine Hunde als Drohung einsetzten! -
Ich habe auch 1-2 mal am Tag gefüttert. Die empfehlung liegt ja bei 2 mal für erwachsene Hunde aber unserer hat die zweite Mahlzeit sehr oft stehen lassen (obwohl ein Labbimix). Genau festegelegt Zeiten hab ich mir abgewöhnt das wir sonst pünktlich belagert und angebettelt wurden. Also haben wir nur morgens zwischen 9 und 11 und abend zwischen 18 und 20 Uhr irgendwann Futter gegeben.
Würde meinem Hund nicht permanent Futter zu verfügung stellen außer es gibt einen besonderen Grund dafür. Eben weil mir die Gefahr des zu dick werdens zu groß wäre außerdem hab ich immer einen Teil der tagesration als Leckerlie zum Üben und belohnen gegeben. Wenn der Hund sein Futter immer hat sind solche Belohnungen ja uninterssant (warum arbeiten wenn ichs auch so haben kann??)
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Es kann dem Hund noch schlimmeres durch Nachbarn passieren. bei uns hat ein älterer herr mit einer Mistgabel durch den zaun nach unserem Hund gehackt und sie schwer am Auge und im Gesicht verletzt. Wäre da ein Stromzaun gewesen hätte er sich das nicht gewagt!
Sicherlich ioch würde mein Grundstück nicht extra wegen den hundes mit Stomzaun sichern aber wenn ich Vieh halten würde müsste der hund eben lernen das der Zaun eine Tabuzone ist. Finde das nicht weiter dramtisch da der Hund auch beim Gassigehen schonmal an dem einen oder anderen Viehzaun eine gezischt bekommt...da lernt er eben sich fernzuhalten und wenn ers von zu Hause schon kennt ist das nicht tragisch finde ich...der Hund wird ja nicht unter dauerstrom gesetzt!