Beiträge von Angel21

    Also ich finde vorsorglich einschläfern nur weil es dem Hund nicht gut gehen KÖNNTE bzw wir uns weils es eben so fürchterlich aussieht nicht vorstellen können das es ihr gut geht, grundsätzlich falsch.

    Sicherlich muss man sich als Besitzer oder auch als TA wenn der Hund einen Unfall hatte überlegen: Hat der Hund noch lebensqualität oder hat er sie nicht. Und das erkennt man wenn mand as Tier kennt sehr gut. Obwohl sie vieles überspielen weiß ich bei meinen Tieren doch recht schnell wenn sie sich aufgeben.

    Schmerzen entstehen durch dsie Wunde die enstanden ist sicherlich...aber wenn der TA sagt man kann ihr helfen zumindest diesen Wunden zu schließen dann würde ich den Hund nicht einschläfern lassen.

    Für mich ist es im Prinzip nicht anders als wenn ein Hund evtl ein Beinchen verliert. Auch fürchterlich aber hier würde wohl die meisten nicht so schnell das Einschläfern verlagen weil wir inzwischen an diesen Anblick mehr oder weniger gewöhnt sind.

    Der Hund kann offenbar fressen, trinken und hat auch Lust am spielen. Für mich strahlt dieses Tier eben noch zu viel Lebenslust aus und da hab ich Probleme damit es zu töten.

    Wenn ein Hund wirklich leidet dann ist es natürlich die Pflicht des Besitzers ihn zu erlösen...aber diese Entscheidung sollte weder zu schnell getroffen werden..noch sollte man sie zu lange herauszögern. Man kann sich nur auf sein Gefühl verlassen um zu sagen wann die Zeit gekommen ist und das kann ich nur wenn ich ein Tier kenne und sein Verhalten deuten kann

    Also das könnte ich NIEMALS. Ein Tier absichtlich nach einem Unfall töten.
    Weiß das das vielleicht wirklich das Beste ist und Leid ersparen kann...aber ich glaube nicht das ich das fertig bringen könnte.

    Bei größerem Wild (zB Reh Wildschwein und Co) muss man soweit ich weiß immer den Förster benachrichtigen damit der ein verletztes und geflüchtetes Tier aufspüren und erlösen kann. Ansonsten eben Polizei.

    Haustiere würde ich grundsätzlich (wenn nicht schon tot) zum TA bringen. Dann das nächste TH bzw Tasso informieren falls das Tier vermisst wird das die Besitzer Bescheid bekommen können (auch wenns das Tier nicht geschafft hat. Gewissheit ist immer besser als evtl wochenlang suchen und hoffen).

    Wenn das Tier verletzt geflohen ist dann natürlich auch Polizei.

    Aber ich bete das ich nie in so eine Situation komme. Ich habe zwar schon öfters verletzte Tiere gefunden und zum TA gebracht aber bisher habe ich noch nie selbst einen Unfall mit Tieren gehabt...soll auch wenn irgendwie geht so bleiben

    Achso: Immer dabei haben sollte man: Die Notfallrufnummer eines TA (oder hier gibts eine Zentrale wo man erfragt welcher Ta Notdienst hat), eine Decker in der man verletzte Tiere einwickeln kann, Taschenlampoe falls es schon dunkel ist

    Zitat

    Liebe Maron,
    du schreibst in deiner Vorstellung, dass du derzeit zwei Hunde hast, einen 3jährigen und einen der 5 Monate alt ist.

    Jetzt schreibst du hier, dass du einen Labradorwelpen holen willst, als Zweithund?????
    Das wäre aber rein rechnerisch ja dein Dritthund, oder?

    Und meinst du nicht, dass du dich vielleicht erst mal um die Erziehung des 5 Monate alten Hundes (der ja eigentlich auch noch ein Welpe ist!) kümmern solltest, bevor du einen weiteren Welpen holst?

    Auch scheint mir die Frage ob Halsband oder Geschirr beim zweiten/dritten???? Hund nicht ernst gemeint!

    Also das finde ich schon sehr frech. Das muss ja nu jeder selber wissen oder?
    Und sich zu informieren (selbst wenns nicht akut ist sondern für die Zukunft oder einfach aus Neugier) ist NIE verkehrt!

    Zitat

    Mich irritiert es nur, wenn ein Hund als Welpe zum Beispiel fast alles darf wie z.B. anspringen und irgendwann wenn es den Menschen nervt wird dies mit Gewalt verhindert. Oder mal darf er und dann wieder nicht...das empfinde ich dem Tier gegenüber als unfair und nicht vorhersehbar.
    Letztendlich muss ja auch die Reaktion des HH angemessen sein...mein Hund versucht nun nach gefühlten 378. Versuchen auch nicht mehr auf die Couch zu kommen. Mit Gewalt wäre es vielleicht schneller gegangen, aber was macht das mit dem Vertrauen ?

    Oder der Hund durfte immer ziehen weil niemand Bock hatte auf Übungen zur Leinenführigkeit und dann wird bei einem 30 kg-Hund zu einem Stachelhalsband gegriffen....gibt es eigentlich jemanden, bei dem es irgendwann wieder weggelassen werden kann ??? ...

    Da kämpfe ich gerade auch mit. Jetzt finden alle Besucher es noch süß wenn Zera ihnen mit ihren 10 Wochen und ca 4kg durchs Gesicht schlabbert bzw sie anspringt. Wenn ichs versuche zu unterbinden heißt es: Ach sei doch nicht so streng sie ist doch sooo süüüß. Ich weiß das sie süß ist aber in nem Jahr wenn sie ausgewachsen ist und über 30kg wiegt dann wird bestimmt gejammert wie ungezogen der Hund ist-.-

    Ich bin wohl verglichen mit einigen hier eher hardliner. Heißt ich erziehe nicht alles rein positiv. Jetzt beim Welpen der es nicht besser weiß natürlich schon aber bei einem erwachsenen Hund gibts auch schonmal ne laute und deutliche Ansage oder auch bei nem absoluten Nogo nen Klaps (natürlich nicht fest aber so das Hundi eben merkt das sie zu weit gegangen ist.)

    Bisher hatte ich zu allen Hunde ne gute Bindung und sie haben mir auch selbst im zweifelsfall vertraut.

    Was ich absolut nicht toleriere ist sinnlose Gewalt. Also einen Hund treten oder fest schlagen oder rein aus Frust und nicht dem Hundeverhalten entsprechend bestrafen. Auch sich wie ichs schonmal gesehen hab sich auf den Hund drauf setzten um ihr zu zeigen wer der Chef ist halte ich für Quatsch. Stachler würde ich nicht nutzen finde es aber je nach Situation tolerierbar.

    Also das ein Geschirr schädlich für Hündinnen ist hab ich noch nie gehört.
    Wenn ein Hund super stark zieht (dauerhaft) dann ist ein Geschirr sicher besser als ein Halsband.
    Ansonsten ist es wohl eine Frage des persönlichen Geschmacks und man kann durchaus beides nutzen. Gibt ja verschiedene Situationen z.B locker Gassi am Geschirr, bei nem jungen Hund Leinenführigkeit würde ich hingegegen immer am Halsband üben.

    Auch bei Tierschutzhunden wird oft gelogen/geschönt um sie besser vermitteln zu können.
    Das ist nix mit selber Schuld weil von privat gekauft sondern das kann bei JEDEM erwachsenen Hund egal woher passieren. Man weiß eben nicht was der Hund schon durch hat und wie/was mit ihm gearbeitet wurde.

    Oft verändern sich die Tiere natürlich auch durch die neue Umgebung und Lebenssituation...so ein schnapper kann dann auch schonmal mehr aus überforderung kommen als aus bösem Willen.

    Allerdfings wenn hier zuerst der Hund "mit Mängelliste" angeboten wurde und als das erfolglos war schreibt man einfach mal das komplette Gegenteil wäre das für mich schon Betrug. Aber leider wirst du kaum jemanden finden der da wirklich was unternimmt.

    Auch dein Geld wirst du nicht wieder kriegen..schließlich hast du die Gegenleistung Hund ja bekommen und willst diesen ja auch behalten. Bei Lebenwesen kann man nicht immer 100% sagen wie sie drauf sind da sich das wie gesagt oft bei neuen Leuten komplett ändern können (positiv als auch negativ verändern)

    Hätte... könnte... wäre...keiner der das Pferd live gesehen hat kann wohl wirklich beurteilen wie er am besten theraphiert werden kann.
    Es gibt durchaus Fälle wo ein Tier so traumatisiert wurde, dass es ein leben lang nie mehr der "Alte" wird. Keiner weiß was er durch gemacht hat bzw was beim anreiten schief gegangen ist.

    Sicherlich wenns es wirklich nicht geklappt hat...wirklich schade...aber sie hat auf jedenfall Fortschritte gemacht. Wenn sie mal im Sattel war wars ja gut. Pferde die das aufsteigen an sich nicht so prickelnd finden gibts ja ab und an.

    Zu sagen: Ich hätte aber die ultimative Lösung und wüsste wie man das Pferd hin bekommt finde ich schon...gewagt!

    Ich hab ein Trauma von diesem Prüüüümaa :(
    Wenn ich nun mit meinem Welpe rausgehe und mit Fein oder Prima lobe wenn sie sich löst kriegt entweder mein Mann oder ich selbst nen Lachflash..menno :(

    Also ich finde es gehört beim einem guten Trainer bzw einer Hundeschule dazu offen und gerne näheres über die Arbeitsweise zu erzählen und fragen zu beantworten. Da stehle ich auch keinen was weil es ist nie verkehrt die Grundlagen der Huschus zu hinterfragen und Hintergrundwissen zu erwerben WARUM jenes oder dieses gut ist.

    Nur postiv zu erziehen klingt ja erstmal nicht schlecht...sagt aber auch nichts aus. Es gibt einen Unterschied zwischen mal ein Leckerlie wenn etwas gut geklappt hat oder eben ich stopfe für jeden Furz nen Keks in den Hund und habe dann die A..karte wenn ich mal vergessen sollte Leckerlies mitzunehmen. Dann macht der Hund am Ende gar nix mehr ohne.

    Sicherlich muss gutes Verhalten belohnt werden auch mit Futter wenns sein muss besser finde ich abzuwechseln (mal spielen, mal schmusen mal nur verbales Lob usw)....aber nicht pausenlos füttern das halte ich für Quatsch. Und ob das der einzige und beste Weg ist einen Bindung zum neuen Hund zu schaffen wage ich auch zu bezweifeln

    Wenn mir die Trainingsweise nicht gefällt suche ich weiter bis ich etwas gefunden habe was meiner Philosophie der Erziehung am nächsten kommt...da führen tausende Wege nach Rom und kaum jemand findet direkt beim ersten versuch da passende.

    Gedud und weiter umhören dann klappt das schon.

    Nichts anderes habe ich geschrieben: Wenn jemand dicht ist dann abhauen.

    Sicherlich kann ich dafür sorgen das mein Hund die Füße stillhält...aber spätestens wenn ich am Boden bin (im schlimmsten Fall) würde unsere Hund nix mehr halten.

    Pfefferspray ist auch mist..ganz klar. Aber was soll man insbesondere als Frau gegen nen stärkeren Kerl tun? Nicht immer bekommt man die Chance Hilfe zu organisieren!