Keinen kastrieren...erziehen und in der Standhitze räumlich trennen..aus die Maus :)
Beiträge von Angel21
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Das ist dein Teufelskreis: Deine Hündin beschwichtigt weil sie unsicher ist...sie übertraibt es aber so sehr dass der andere genervt ist und sie maßregelt...was sie aber wiederum noch unsicherer macht weil das Gegenüber ja "böse" war.
Da sie in einer sehr wichtigen Phase keine Soziakontakte hatte wird es für sie schwer sein die Bedeutung einer "Ermahnung" zu begreifen.
Wenn dann kann das ein sehr souveräner...sehr klar kommuniziernder aber gleichzeitig geduldiger Althund wieder "hinbiegen". Ansonsten musst du für deinen Hund reagieren sprich: Anderer Hund knurrt..zieht die Leftzen hoch oder wird sonst irgendwie "agressiv" dann nimmst du deinen Hund SOFORT weg...vielleicht lernt sie so den Zusammenhang: Anderer Hund drohnt= Spiel beendet.
Einfach wird das wohl sicher nicht..du bist das als Besitzer extrem gefordert deinen Hund so gut es geht anzuleiten..da fehlen einfach Basics bei deinem Hund -
Also wenn ich mir die Seite so ansehe..die Fotos und Werbeartikel rund um Mops glaube ich ja: Die meinen das wirklich ernst
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Kenne einen Labbi mit Schilddrüsenproblemen..der hat exakt diese Brillenbildung. Vielleicht gehts in die Richtung?
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Uuuuaaahhh..die Seite ist ja mega gruselig
Zitat8. Möpse sind bei bestimmten Wetter nicht gerne an der frischen Luft
Bei besonders heißem Wetter bleibt er lieber in der Wohnung. Durch seine Nase kann er die Körpertemperatur nicht regulieren, was schnell dazu führt, dass er überhitzt und an einem Herzinfarkt stirbt. Schutz vor Hitze hat oberste Priorität.
Zitat10. Der Mops ist kein guter Sportpartner
Ein Begleiter beim Joggen oder diversen anderen Aktivitäten sucht man sich lieber woanders. Möpse werden schnell müde und können schlecht atmen, was solche Betätigungen mehr oder weniger ausschließt.Noch nicht abgeschreckt? Natürlich nicht, deswegen sind sie ja hier !
Ich meine...glauben die wirklich dass das ein positives Rassemerkmal ist? Gibt denen das nicht zu denken? Also Ehrlichkeit in allen Ehren aber...
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Es ging mehr um das Wort Anführer..ein erwachsener Hund wird sich von einem Welpen nicht anführen lassen das meinte ich. Das man beim Zweithund vieles besser machen machen kann in Sachen Sozialisierung um einen selbstsicheren Hund zu erhalten steht außer Frage..ist aber nicht der Verdienst des Ersthundes
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Man braucht halt erstmal ne Basis mit dem Hund. Mit gewalt "draufsetzen" und fixieren wird es in den aller allermeisten Fällen nur schlimmer machen.
Sowas übt man zu Hause..Schritt für Schritt.
Klar muss ein Hund auch manchmal einfach eine Behandlung über sich ergehen lassen aber dazu muss er erstmal wissen, dass egal was passiert die Welt nicht untergeht wenn ich was am Hund mache. Diese Vertrauensbasis bekommt man aber nicht mit Gewalt hin.
Schau wo die Grenzen deines Hundes sind und bau kleine Übungen in den Alltag mit rein...mal kurz ins Ohr schauen..Keks...mal die Hand auf den Hintern und später dann gleichzeitig eine auf die Brust (mit dieser Fixierung hatte Mogli anfangs extreme Probleme)..Keks...ganz in Ruhe ohne Druck zu Hause.
Für den TA erstmal sedieren damit es nicht wieder zum Kampf kommt und man sich alle Erfolge wieder kaputt macht -
Wie soll ein Welpe denn ein souveräner Anführer sein wenn er mit einem eher zurückhaltenden erwachsenen Ersthund aufwächst? Höchstens wird ein Prollo draus wenn er dem Ersthund auf der Nase rumtanzen darf
Dem Rest stimmt ich zu: Du kennst deinen Hund und kannst beurteilen was passen könnte.
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Bei Mehrhundehaltung ist man halt als Besitzer mehr in der Verantwortung. Da muss man klare Regeln setzen können und ein Auge dafür entwickeln was "Spiel" und was "Ernst" ist.
Es wird nicht untereinander gemobbt, beklaut oder angeprollt.2 Hündinnen: GEHT...wenn die sich aber in die Haare kriegen dann knallts meist schon heftig
2 Rüden: Ganz okay...leichte Prollphasen und Angeknotter kommt aber immer mal vor..allerdings ohne das es ernst wird. Bei Fremdhunden stacheln die sich schonmal gegenseitig auf.Rüde und Hündin: Geht fast immer...der Rüde kriegt von der Hündin ab und zu eins übergebraten und läuft dann wieder in der Spur und hofiert die Lady. Man kriegt erstmal mit was für ein Biest die eigene Hündin sein kann, weil sie den Rüden ständig auf Fremdhunde jagt deren Nase ihr gerade nicht passen
Wichtig ist in erster Linie nicht das Geschlecht sondern das Geschick des Besitzers die Meute angemessen zu bändigen
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Es ist doch nicht meine Schuld, dass du ein Gesetz ins Spiel bringst ohne es genau gelesen zu haben..wenn du den 2ten Beitrag hier gelesen hast weißt du dass ich hier ganz klar von einer Kastra abgeraten habe...erst recht bei einem Junghund.
Ich kann nix dafür wie das Gesetz formuliert ist und dass es eben praktisch keine Anwendung findet.
Die Klausel mit dem unerewünschten Nachwuchs hat übrigends mit dem Kupieren von Hunden nichts zutun...Babys werden mit dem anderen "Schwanz" gemachtInsofern ist das Argument auch unsinnig..ebenso wie das Kupieren ohne medizinischen Grund an sich.
Für mich gibts da eben Unterschiede. Wenn mein Hund leidet und extrem gestresst ist lasse ich (einen Rüden) kastrieren...wenn ich sehr sicher bin dass das Zusammenleben für alle Beteiligten entspannter wird lasse ich (einen Rüden) kastrieren. Warum Rüden? Weil es keine so große OP ist...weil eine Hündin planbar 2mal im Jahr "gefährdet" ist, hingegen manche Rüden im Dauerstress sind weil immer irgendwo irgendeine Hündin gerade gut riecht. Das ist meine persönliche Meinung und diese ist eben nicht strafbar.
Wer es anders handhaben möchte kanns ja tun...da schreibe ich sicher einem vor was er zutun und zu lassen hat. Ich finde der Halter sollte selbst entscheiden was er warum unternimmt..man kann beraten..vorschreiben aber eben nicht (auch wenn manche es gerne hätten)