Beiträge von Angel21

    Hm..ich finde es tatsächlich ziemlich schwer einen Labbi der ja als Tut nix und einfach Hund schlechthin gilt, wirklich GUT zu erziehen..die sind einfach so stumpf und wenn man mal ehrlich ist nicht gerade die hellsten Leuchten am Himmel..aber sie sind lieb und auf ihre Art toll (bezieht sich natürlich nur auf die die ich persönlich kenne..das sind aber schon ein paar)

    Ich möchte schon Hunde die von mit gefördert werden wollen und die mich auch fordern. Mogli verlangt viel Impulskontrolle meinerseits..da er zu Unsicherheiten neigt muss ich schon genau auf meine Ausstrahlung achten um ihn gut führen zu können. Er will aber gerne arbeiten

    Zera ist stur für 2 Hunde..immer mit dem kopf durch die Wand..immer alles in Frage stellen..aber wenn man einmal einen weg zu ihr gefunden hat ist sie für jeden Spaß zu haben und ein toller charakterstarker Hund.

    Glaube leicht und schwer zu führen ist immer sehr Subjektiv und hängt von der Fähigkeit des Halters ab dem Hund zu vermitteln was man möchte und ihn zur Kooperation zu motivieren

    Also die meisten Auslandshunde die ich kenne sind freundlich aber zurückhaltend Menschen gegenüber..insbesondere bei Männern.
    Agressionen habe ich persönlich noch von keinem solchen Hund erlebt. Aber oft gerade kurz nach der Einreise Panik vor Menschen und deutliche Zeichen einer Misshandlung..traurigerweise. Aber bei sehr vielen kriegen die Besitzer hin und es werden freundliche aber höflich zurückhaltende Hunde

    Es kann durchaus sein, dass euer Welpe erkältet war...auch Bindehautentzündungen kommen bei Welpen und Junghunden sehr oft und sind sofern eitrig auch ansteckend für andere Hunde und auch für den Menschen. Zera hatte das das erste Jahr über beinahe alle 8 Wochen...
    Ich würde beide gut beobachten und drauf achten dass es beiden gut geht sie kein Fieber oder stärkere Symptome entwickeln

    Also ich habe schon diverse Hunde aus diversen Ländern kennengelernt und in der direkten Familie leben 3 Hunde aus Russland.
    Was Sozialverhalten angeht sind diese Hunde alle ähnlich..und tendenziell auch eher unkompliziert und souverän mit Artgenossen. Ängste haben sie fast alle in diversen Situationen..aber auch da sind keine Unterschiede zwischen den Ländern aus denen sie kommen.

    Dem Punkt wetterfest muss ich leider ganz klar widersprechen. Mein "Russe" kam vor 3 Jahren im Januar zu mir...vor Ort hatte es ca. -30°C .... heute geht er bei Regen oder Frost kaum freiwillig vor die Türe und liegt am liebsten den ganzen Tag in seine Decke gekuschelt..olles Weichei :hust:

    Natürlich spielen Hunde...es ist nichts anderes als unter lockeren Bedingungen wichtige Verhaltensweise zu tranieren...Jagdverhalten...Kräfte messen...Klar sind das Überbleibsel von in der Natur lebenden Hunde/Hundeartigen und ist geblieben auch wenn viele Hunde inzwischen nur noch selten bis gar keinen Kontakt zu Artgenossen haben dürfen, was ich oft sehr schade finde.
    Den meisten Hunden macht es mit den richtigen Partnern sichtlich Spaß.
    Klar muss man gerade bei relativ fremden Hunden immer ein Auge drauf haben, weil es eben in eine Rangelei ausarten kann, aber dennoch ist es für die Hunde sicherlich schön und auch wichtig mit ihren Menschen oder auch mit Artgenossen spielen zu können

    Jeder kennt wohl jemandem der einen Hund aus irgendeiner Herkunft hat der krank oder auffällig ist. Genauso kennt jeder eine Orga oder einen Züchter die oder der einfach einen Scheißjob macht...das ist aber kein Grund den Tierschutz oder die Züchterschaft als ganzes zu verdammen. Letztendlich ist es immer eine Frage dessen was man von seinem Hund erwartet und inwieweit man selbst Ahnung hat um mit dem Hund zu arbeiten falls es Probleme gibt. Und eben die Einstellung zu Herkunft des neuen Familienmitgliedes. Das muss jeder selbst entscheiden

    Dann muss man aber auch akzeptieren das Leute zu denen abwandern die einen engagierteren Eindruck machen.
    Entweder oder...vielleicht hat man das Glück irgendwann wirklich wieder Hund mit gesunden Proportionen zu haben und wer auch immer auf dieses Ergebnis schneller kommt wird dann den Zuspruch der Masse erhalten..man wird es sehen

    Irgendwas ist immer falsch...aber offen und ehrlich zu sein ist mMn die beste Alternative...reden werden die Leute sowieso immer, aber die Problematiken werden ja auch an ganz anderer Stelle publik gemacht wie man bei Herrn Rütter deutlich sieht...also umgehen muss man damit und diejenigen die sich auf die Fahne schreiben konkret etwas zu tun um die Rassen zu Verbessern haben reißenden Absatz für Ihre Hunde...was bringt es dem VDH sich da zurückzuhalten?