Beiträge von Angel21

    Deine Beaobachtung mit dem Hund, der EINMAL in die Leine brettert, merkt dass es weh tud und verknüpft, lieber nicht mehr zu ziehen, erstaunen mich.

    Ich höre und sehe und lese immer, das Hunde an der Leine ziehen, egal wie oft sie reinknallen.

    Das eine hat mit dem anderen nichts zutun. Durch durchgehendes ZIEHEN baut der Hund kontinuierlich Muskeln im Halsbereich auf...irgendwann merkt er den Druck nicht mehr. Genauso kannst du einen Hund Stachelhart machen...der Hund gewöhnt sich dran und damit ist das Teil wirkungslos. Gerade deshalb sollte dieses in die Leine laufen wenn dann richtig gemacht werden..sprich so dass es nachhaltig wirkt. Je öfter sowas passiert desto mehr stumpft der Hund ab. Das ist definitiv nicht Sinn und Zweck des Ganzen

    @Wasser: Das sehe ich anders..sicherlich ist es nicht angenehm für den Hund aber Gewalt ist in meinen Augen etwas völlig anderes.

    Übertragbare Situation hier: Ich weiß der Kater meiner Eltern liebt es die Hunde zu verkloppen. Zera, kleines naives Dööfchen, will unbedingt zur Katze hin und schauen wie man mit der Freundschaft schließen kann (da kam dann eben der Labbi durch) 100mal unterbrochen mit "nein, weg da"..hat auch für den Moment geklappt. Dann kam die Situation wo ich es mal nicht rechtzeitig gesehen habe...Ergebnis war: Kater Sam freut sich nen Ast ab und haut dem Hundekind so richtig eins über die Rübe. Passiert ist außer einem Kratzer und großen Geheule nix...ABER seither nähert sie sich der Katze wenn dann nur behutsam und schaut erstmal wie er "heute drauf ist".
    So ist es mit dem in die Leine springen..ich kann 100mal freundlich sagen "lass das", zu verinnerlichen dass der Hund nicht ziehen soll dauert wesentlich länger. Merkt er einmal boah...in die Leine brettern tut weh..dann wird er in Zukunft vorsichtiger sein...that´s life. Natürlich soll der Hund sich nicht verletzen...aber ich finde es nicht schlimm wenn der Hund selbst merkt dass manche Dinge eben einfach eine blöde Idee sind.
    Ich habe Leinenführigkeit nicht nett und langsam traniert...hat auch einen Grund. Ich muss mich zu 99,99% drauf verlassen können, dass die Hund nicht in die Leine springen. Zum Glück kann ich das bei meinen auch inzwischen.

    Wenn das hier schon oft diskutiert wurde, tut es mir leid. Ich habe dazu nichts mitbekommen.

    Hat mich nur interessiert, wie das bei anderen aussieht. Weil immer gesagt wird: Dann korrigiere ich einmal so, dass der Hund es versteht und dann hat sich das Thema erledigt.

    Aber wie korrigiert wird, wird halt nie gesagt.

    Und dann entstand hier eine Begriffsdiskussion :ka:
    Und Spekulationen. Vorwürfe.

    Wenn es nichts zum austauschen gibt, dann ist das wohl so.

    Tja das Problem ist dass viele eine regelrechte Hexenjagd veranstalten sobald jemand offen zugibt seinen Hund zu strafen. Da ist man dann schnell der machtgeile Proll der es geil findet seinen Hund zu unterdrücken. Deswegen halten sich die meisten mit konkreten Schilderungen zurück. Hinzu kommt aber auch natürlich, dass nicht jede Strafe/Korrektur was auch immer bei jedem Hund wirksam bzw sinnvoll ist..das sind eben manchmal sehr individuelle Geschichten..nur weil es hier funktioniert hat, heißt das nicht, dass es bei anderen Hund auch klappen muss

    Dann ist es Strafe..ja und? Ich für mich habe gar nicht den Anspruch niemals zu strafen...schon ein eindringliches "Ey" ist sogesehen eine Strafe...Die Stimme des Halters löst bei einem Hund mehr Stress aus als zb der Schmerz durch ein E-Halsband.

    Also Korrektur erfolg hier zunächst IMMER verbal. Sprich durch ein Ey oder zb auch Räuspern.

    Wegschicken hat sich hier als äußerst wirksam erwiesen...bei Zera musste ich genau einmal zu diesem Mittel greifen (ist nun 3 Jahre her) als der pubertäre Trotzkopf meinte mit Karacho umdrehen und zu einem Fremdhund hinrasen zu müssen...da kannte ich meinen Hund erstmal nicht mehr und habe sie auch durchaus mit Nachdruck von uns weggeschickt. Bewirkt hat es, dass es diese Durchstarter bis heute nicht mehr gab bzw wenn doch sie sich mit einem Ey sofort unterbrechen lässt..insofern kann ich nach meiner Erfahrung sagen: Es ist richtig angewendet und beim richtigen Hund ein wirklich wirksames Mittel zur Korrektur.
    Körperliche Korrektur gibts es selten und nur bei sehr massivem Fehlverhalten (außgenommen ist ein antippen mit Finger nach dem Motto "hey hier spielt die Musik")
    Ich führe meine Hunde..ich gebe einen Rahmen vor in dem sie sich absolut frei bewegen können..die Grenzen mache ich deutlich...zur Not auch mit Nachdruck.
    So kommen wir im Alltag MEIST sehr entspannt zurecht

    Es kommt drauf an inwieweit dein Gehege geschützt ist. Allgemein sind Kaninchen da recht robust..nur trocken muss es auf jedenfall in einem Bereich sein.
    Schaden wird eine Schutzhütte sicherlich nicht und wir meist auch gerne genutzt. Inwieweit sie nötig ist ist vom Gehege an sich abhängig

    @ Angel: Du weißt mit Sicherheit auch nicht alles über die Menschen, die hier zu großen Teilen anonym schreiben.

    eben..deswegen spekuliere ich auch nicht über solche Dinge..und es interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht sonderlich. Nur wenn man schon raushaut dass das ja viele hier machen was die "Harten Jungs" leisten hätt ich mich halt über zumindest ein Beispiel gefreut ;)
    @jenni und wenn du dich auf den Kopf stellst..was er für Tattoos am Körper trägt ist alleine seine Sache. Wieso und vor allem WIE er seine Firma führt weiß hier keiner.
    Aber wie überall: Wenn dus doof findest: Einfach umschalten ;)

    Wer hier aus dem Forum ist im Ausland vor Ort und baut dort zb Tierheime? Mir würde da keiner einfallen. Natürlich sind viele im Tierschutz aktiv (oder dem was sie darunter verstehen) aber wirklich anpacken wo die Not am größten ist tun wohl wenige. Und wenn dann würden sie das genauso ausschlachten gäbe man ihnen die Chance

    Aber natürlich kannst du die Kerle unsympathisch finden...die Meinung steht dir ja absolut zu

    Was machen kann?
    Es klingelt immer wieder zwischdurch (evtl mal Freunde oder so als Traningspartner einspannen=, du nimmst immer wieder den Hörer in die Hand und dem Hund wird egal was er macht GAR KEINE Beachtung geschenkt.
    Wenn du den Hörer wieder eingehängt hast einfach wieder hinsetzen und es passiert nichts.
    Telefon genauso. Es klingelt du telefonierst und egal was der Hund er macht er wird nicht beachtet..Im Zweifel in einen anderen Raum gehen und Türe zu
    Es braucht also eine gezielte Trainingsaktion.

    Mit ist es egal, was vorher gewesen, egal, welchen Wortdialog sie gebrauchen: sie tun manches, was so viele Krawattenträger nie tun würden: sie packen bei der Drecksarbeit an. Von daher: ich bin nicht mit allem einverstanden, habe jedoch kein Problem mit denen, mir gefällt was sie tun - egal aus welcher Motivation heraus!

    Kann mich dem nur anschließen. Sie tun etwas wofür sich viele viele andere schlicht zu fein sind. Und sie helfen den Tieren. Den Tieren sind die Tattoos herzlichst egal....
    Was auch immer die da am Körper tragen: Es ist mir ist es ebenfalls Schnurz. Ich habe einige Freunde und Bekannte die äußerlich nicht Mainstream sind...trotzdem oder gerade die, sind die Menschen auf die ich mich am meisten verlassen kann. Nur anhand einer Optik auf den Menschen an sich zu schließen ist absoluter Quatsch.