Beiträge von Angel21

    Ich finds ja mega spannend dass jemand sich anmaßt 99% der Hundeplätze dieser Welt schonmal gesehen zu haben..aber seis drum.

    Was ist so schwer daran die Sichtweisen anderer zu akzeptieren? Ich für meinen Teil habe das schlicht nicht nötig. Wenn jemand sagt mein Hund braucht keine Strafen und dieser Hund ist dann aber wirklich genauso gut oder gar besser erzogen als meine dann ziehe ich den Hut. Dann hat er die für seine Hund und seine Sichtweisen ideale Erziehungsmethode gewonnen.
    Wenn jemand sich dessen sicher ist, dann sollte er es nicht nötig haben auf anderr einzudreschen.

    Und nein, eindringen in die Individualdistanz finden (meine) Hunde nicht grundsätzlich unangenehm. Meinen brauche ich nur ein winziges Zeichen geben oder zb ich setze mich auf den Boden und schon kriechen die förmlich in mich rein und können gar nicht nah genug sein.

    Es geht nicht um einen Schmerzreiz..ging es auch nie. Wenn ich jemandem die Hand auf die Schulter lege tue ich demjenigen sicher nicht weh. Dennoch wird derjenige mit ziemlich sicher seine Aufmerksamkeit schenken. Ist dasselbe Prinzip

    Zum Thema Strafen (körperliche) zerstören das grundlegende Vertrauen in den HH: Auch das nicht. Mogli war ein Angsthund..und ist auch heute in verschiedenen Situationen unsicher. Ein Phänomen was beide meiner Hunde zeigen (und darauf bin ich tatsächlich stolz) dass sie in Situationen wo sie flüchten grundsätzlich zu mir flüchten statt wie man es so oft sieht vom Halter weg. Wenn irgendwas gruselig ist drängen die Beiden immer zu mir hin und suchen meine Schutz. Denn sie wissen ich kann mich durchsetzen und Situationen regeln.

    Es kann durchaus sein, dass das auch andere Hunde so machen. Aber Fakt ist so falsch kann meine Erziehungsweise dann nicht sein.

    Ich habe zum einen gut erzogene Hunde die niemandem unangenehm auffallen und die ich überall mitnehmen kann. Dazu habe ich Hunde die mir in jeder Situation absolut vertrauen. Mehr will ich nicht...alles was meine Hunde können sollen..können sie.

    Das regelmäßige Schläge die Intelligenz beeinträchtigen kann so eher auch nicht sein. Mogli ist wohl leider die ersten 14 Monate seines Lebends wiederholt misshandelt worden. Dennoch ist er weitaus cleverer als Zera der niemals irgendwas in der Art passiert ist. Aber NEIN dass soll kein Argument sein den eigenen Hund zu verprügeln...nur ausdrücken, dass ich solche Studien für Quatsch halte. Kindern die geschlagen werden muss man helfen..und sie nicht zu Versuchskaninchen machen.

    Hier wird kein Hund geschlagen..aber eben geführt und erzogen. Ich fände es einfacher wenn jeder einfach bei seinen Hunden bleibt.

    Weil die meisten Hunde von ihren Haltern eh schon massiv zugesabbelt werden..die lernen schnell die Stimme von Herrchen oder Frauchen in bestimmten Situationen auszublenden. Da liegt der Unterschied.
    Wenn bei euch nur mit reden klappt: Super
    Jedem das womit er am besten arbeiten kann :)

    Ich frage mich halt, warum ich dem Hund einen Klaps geben muss, wenn er im Erregungslevel eh noch so weit unten ist, dass er auch für angeblich sehr leichte Berührungen empfänglich ist.
    Dann kann ich es genau so mit einem freundlichen "Schau mal her, Zwerg" lösen..

    Wenn sich ein Hund so dauerhaft vom Pöbeln abhalten läst: Hey dann ist das doch super. Ich strafe auch nicht wenn es nicht sein muss.
    Leider ist das eben nicht bei allen so leicht.

    Ich frage mich halt, warum ich dem Hund einen Klaps geben muss, wenn er im Erregungslevel eh noch so weit unten ist, dass er auch für angeblich sehr leichte Berührungen empfänglich ist.
    Dann kann ich es genau so mit einem freundlichen "Schau mal her, Zwerg" lösen..

    Wenn sich ein Hund so dauerhaft vom Pöbeln abhalten läst: Hey dann ist das doch super. Ich strafe auch nicht wenn es nicht sein muss.
    Leider ist das eben nicht bei allen so leicht.

    Ich scheue was den Erziehungsstand meiner Hund angeht den Vergleich mit anderen sicher nicht..wer sich davon überzeugen will: Bitte sehr gern

    Es wird hier davon ausgegangen, dass ein Hund sich bereits komplett hochgefahren hat bevor die Korrektur kommt. Wenn jemand es so weit kommen lässt kann man nur sagen: Setzen 6!
    Eine Einwirkung egal ob positiv oder negativ MUSS erfolgen bevor der Hund sich kläffend/knurrend etc in die Leine schmeißt. Zwar habe ich schon lustige gestalten gesehen die auf einen Hund im Pöbelrausch eingeclickert haben, aber ich denke wir hier sind uns einige dass eine Korrektur lange bevor der Hund sich reinsteigern kann erfolgen muss.
    Ich kann nur was erreichen wenn der Hund aufnahmefähig ist. Das gilt ausnahmslos jede Art von Training.
    Gerade jetzt wieder sehr schön zu sehen: Es fällt einem 2-3 Wochen vor Silvester ein: Huuch mein Hund hat ja Angst wenn knallt. Davor gab es mindestens 300 Tage an denen der Hund vollkommen entspannt hätte trainiert werden können..nur tut mans nicht, weil das Problmen ja dann aus dem Kopf ist...und dann bricht große Hektik aus.
    Auf einen Hund der im Stress ist (Angst, Agression etc pp) kann ich sowohl einprügeln als auch einsäuseln..es wird beides absolut null Effekt haben.
    Wenn ich meine körperliche Einwirkung aber so time, dass der Hund noch die Chance hat sich umzuorientieren werden sich die Ergebnisse schnell einstellen...da sind die meisten Hunde echt fix. Wenn der Hund dafür empfänglich ist kann man natürlich auch versuchen mit einer rein positiven Einwirkung (Ansprache, Keks oder was auch immer) eine dauerhafte Änderung zu bewirken. Das bleibt ja jedem selbst überlassen