Da sich das ganze hier ja langsam dem Ende zu neigen scheint, kann ich es mir als erfolgreich missionierter und therapierter User nicht nehmen lassen, auch nochmal zu schreiben 
Ich finde es gut, wenn es User gibt, die ihr Hundezeug im DF breit treten. Denn davon lebt das Forum. Und ich finde es gut, wenn auch neue Sichtweisen in die Runde geworfen werden, um sie zu diskutieren. Auch wenn einem bewusst ist, dass man sich damit auch öffentlicher Kritik aussetzt. Denn ohne neue Sichtweisen, kann es keine Entwicklung geben. Ich finde es gut, wenn eine sachliche Diskussion des Für und Widers entsteht, wie es hier in weiten Strecken der Fall war. Denn das bietet einen Rahmen, um zu reflektieren, bewerten und Schlüsse für sich zu ziehen, die nicht einseitig geprägt sein. Ich finde es gut, dass es Menschen gibt, die sich auf Wege begeben, die nicht mit der allgemeinen Sicht der Dinge übereinstimmen. Das ist nicht unbedingt bequem und erfordert unter Umständen auch den Mut, sich selbst Fehler einzugestehen. Aber die Welt wäre mir zu langweilig, wenn es nur eine allgemeingültige Sicht der Dinge gäbe.
Ich für meinen Teil, kann sagen, dass sich der Workshop für mich gelohnt hat (und ich habe mit Sicherheit das meiste Geld dafür ausgegeben, wenn man alle entstandenen Kosten einrechnet
). Vielleicht nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Aber es hat sich gelohnt.
Sorry, aber das kann ich mir jetzt einfach nicht verkneifen: Mein Hund vertraut mir sogar noch. Und ich fände es traurig, wenn ich darüber nachdenken müsste, ob eine gewachsene Beziehung zu mir daran zerbricht, ob ihn einmal ein Mensch bedrängt und komisch angrabscht.
Viele Grüße
Frank