Beiträge von Conny62

Hallo Ingrid,

danke für Deine Antwort. Dem Speichel kann man sich doch aber noch viel eher entziehen, als allen anderen Dingen, wie Schuppen oder Haare. Das müßte dann ja viel eher in den Griff zu kriegen sein.

Viele Grüße

Conny

Halloechen,

danke schon mal für die Antworten.
Klar wird auf alle Fälle ein Test vorher gemacht. Ohne dem geht gar nichts. Ich hätte mir ja ganz ohne Test den Hund kaufen können, mein Mann hätte da nie dran gedacht. Aber mir war es überaus wichtig, daß das vorher abgeklärt wird.
Jetzt ist es nur noch schwierig, einen Arzt zu finden, der den Test mit vorgelegten Haaren macht. Ich glaube, daß wird nicht wirklich einfach werden.

Gruß

Conny

Halloechen,

da bei meinem Mann eine Allergie, zwar lt. Pricktest nicht so erheblich wie bei Katzen, Meerschweinchen und Kaninchen ausgeprägt, festgestellt wurde, wir aber sehr gern einen Hund hätten und ich im Netz gelesen habe, daß Bolonka Zwetna nicht allergieauslösend sein sollen, möchte ich hier gern nachfragen, ob das belegt oder widerlegt werden kann.

Ich würde mich freuen, wenn all diejenigen, die einen Bolonka Ihr Eigen nennen und vielleicht einen Allergiker im Freundes- oder Familienkreis haben, mir ihre Erfahrungen mitteilen würden.

Viele Grüße

Conny

Hallo Lisa,

selbst wenn ich zu Hause wäre, könnte ich nicht zum Tierheim, weil es einfach wirklich zu weit abgelegen ist. Ohne Auto geht da nix und unser Auto hat mein Mann mit auf Arbeit.

Leider habe ich auch keinen Bekannten, dem ich behilflich sein könnte. Leider.

Das mit dem Allergietest kann ich halt nur probieren. Ich denke aber mal, daß mir sicher kein Arzt eine Garantie geben wird, daß das hundertprozentig über das ganze Leben funktioniert. Das würde ja nicht mal ein Arzt tun, wenn der normale Test gut ausgegangen wäre. Eine Allergie kann jeder Mensch zu jeder Zeit entwickeln. Selbst wenn jetzt alles in Ordnung wäre.
Aber die vielen positiven Meinungen, die ich gelesen habe, lassen mich hoffen und die Aussagen, daß Bolonkas nicht allergieauslösend sein sollen. Vielleicht mache ich hier im Forum dazu mal einen eigenen Thread auf, wo vielleicht Leute schon eigene Erfahrungen mit dieser Rasse und evtl. vorherigen Allergien gemacht haben.

Gruß

Conny

Halloechen,

im Tierheim hätte ich gern geholfen, geht aber nicht. Unser Tierheim ist Kilometerweit von uns entfernt ohne jegliche Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel. Dort wo das Hundetierheim ist gibt es lediglich von den Erfurter Stadtwerken den Wertstoffhof, wo sämtliche Entsorgungen vorgenommen werden (toller Platz, oder?) Sonst kein Haus usw. in der Nähe und somit auch keine Busverbindung, da zu entsorgende Wertstoffe ja keine Busverbindung benötigen.
Also komme ich da nicht hin. Außerdem schließt das Tierheim um 16.00 Uhr. Also null Möglichkeit für mich, dort Hunde auszuführen. Das hätte ich ansonsten auf jeden Fall schon den Hunden zuliebe gemacht. Tierheimhunde tun mir nämlich unendlich leid und ich würde denen gern ein paar abwechslungsreiche Stunden ermöglichen.
Das fällt also aus.
Ansonsten kenne ich niemanden, dem ich mit Gassigehen aushelfen könnte. Ich wohne in einem reinen Rentnerviertel, wo ich schon schräg angeguckt wurde, als ich mit der Kleinen letzte Woche unterwegs war. Hier hat keiner einen Hund und aus Gesprächen weiß ich, daß die meisten hier so etwas auch nicht mögen. Tiere sind schmutzig und automatisch ist man dann auch schmutzig. Hier wohnen teils richtig verbohrte Rentner. Leider. Aber ich hätte mich davon trotzdem nicht stören lassen.
Allerdings mit aushilfsweise Gassigehen wird es eben nix.

Ich habe allerdings ein Forum entdeckt, indem das mit der Allergie ein Riesenthema war. Und odrt haben viele geschrieben, die auch eine Allergie bzgl. Hunde und Katzen haben. Dort ist der einheitliche Tenor, daß man nicht automatisch auf jeden Hund allergisch reagiert und dies ggf. ausprobieren sollte, indem man Haare vom ausgewählten Hund mit zu dem Allergiearzt nimmt, er damit eine Lösung ansetzt und mit dieser herausfinden kann, ob man genau gegen diesen einen Hund allergisch ist. Selbst auf Hunde aus dem gleichen Wurf kann man unterschiedlich reagieren. Mann sollte auch nicht kurzhaarige Hunde bevorzugen. Auf Bolonka Zwetna und Pudel soll es wohl bei Allergikern fast gar keine Reaktionen geben. Der Bolonka Zwetna war eigentlich eh der Hund, den ich mal wollte und er wird bei fast allen Ausführungen, die man lesen kann, als nicht allergieauslösend beschrieben.
Und es gab wirklich viele Meinungen in diese Richtung. Von richtigen Asthmatikern sogar, die sonst auf Hunde und Katzen richtig heftig reagiert haben.
Das ist jetzt eine kleine Hoffnung. Das mit den Hundehaaren würde ich mal probieren, da an diesen Haaren ja dann auch die Schuppen und Eiweißanhaftungen sind, auf die man ja eigentlich reagiert. Vielleicht finde ich einen Züchter, der mir ein paar Haare spendiert und viellleicht können wir ja auch bei dem auserwählten Züchter uns auch mal etwas länger mit dem Hund beschäftigen, so daß man evtl. Reaktionen bemerken würde.

Ganz habe ich die Hoffnung jetzt noch nicht verloren. Auch wenn ich immer noch traurig bin. Aber die Gesundheit meines Mannes geht natürlich vor.

Viele Grüße

Conny

Hallo,

ich bin 48 Jahre und wollte so lange ich denken kann schon immer einen Hund. Bisher gab es immer etwas, was den Kauf eines Hundes verhindert hat. Jetzt sollte es heute endlich so weit sein. Alles war geklärt, nur ein Allergietest bei meinem Mann stand noch aus. Da er auf Kaninchen allergisch ist, war dies eine Grundvoraussetzung.

Meine Schwiegereltern haben einen Hund, eine Reaktion erfolgte bisher nie. Am Samstag hatten wir den ganzen Tag den Welpen bei uns, den wir uns ausgesucht hatten. Auch da keine Reaktion. Also dachte ich heute nichts böses als der Test anstand. Aber denkste. Der Test brachte raus, daß mein Mann auch auf Hunde, Katzen und Meerschweinchen allergisch reagiert.
Das bedeutete, Hundekauf adé, worüber ich äußerst traurig bin, weil ich echt tierlieb bin und mich auf einen eigenen Hund sooooooo gefreut habe.
Die Nachfrage, ob eine Desensiblisierung funktioniert, wurde verneint, obwohl ich des öfteren davon schon gelesen habe.

Hat jemand von Euch eine solche Desensibiliserung schon hinter sich? Gibt es irgendwelche Erfahrungen aus dem Bekannten- oder Verwandtenkreis?

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand Mut machen könnte, daß ich vielleicht wenigstens in ein paar Jahren solch einen kleinen Stromer mein Eigen nennen kann.

Viele Grüße von der traurigen

Conny

Halloechen,

so, da ich ja gebeten wurde, mal bekannt zu geben, wie es bei mir weitergeht, melde ich mich wieder mal.

Also heute stand noch der Allergietest bei meinem Mann aus. Er ist allergisch auf Kaninchen und bevor ich mir einen Hund zulege, wollte ich das vorher geklärt haben. Bis jetzt habe ich immer gelesen, daß Menschen mit Allergie bei Nagern theoretisch nicht auf Hunde allergisch reagieren.
Ich muß dazu sagen, daß meine Schwiegereltern einen Hund besitzen und es bei Kontakt und Besuchen keinerlei Probleme bisher gab. Auch am Samstag als wir die Kleine bei uns hatten, gab es keinerlei Anzeichen.
Dann heute der Schock. Allergietest positiv ausgefallen, ihm wird abgeraten, sich einen Hund zuzulegen. Könnt Ihr Euch in etwa vorstellen, wie traurig ich gerade bin.

Ich wollte mein ganzes Leben schon einen Hund haben, leider hat mein bisheriges Leben mir die Möglichkeit noch nicht bereitet, aber jetzt oder wenigstens in der nahen Zeit sollte es nun endlich so weit sein. Ich habe mich so auf die Zeit mit einem Hund gefreut. Egal mit welchen Tieren und Hunden ich bisher zu tun hatte, sie waren immer lieb zu mir und haben auch sofort ein gutes Verhältnis zu mir gehabt. Ich sage immer, Tiere merken, wer es gut mit ihnen meint.

So, und nun das. Mein Mann hätte auch eine Desensiblisierung in Kauf genommen. Aber der Arzt hat gesagt, daß gibt es nicht, obwohl ich mir fast sicher bin, davon schon mal gehört zu haben. Ich werde heute Abend erst google dazu bemühen.

Aber hat von Euch schon mal jemand davon gehört oder gelesen, vor allen Dingen auch, daß es damit klappt?

Ich bin echt unendlich traurig, weil das nun für mich heißt, daß ich niemals im Leben einen Hund besitzen kann und weiterhin fremde Hunde ansprechen muß.

Viele Grüße

Conny

Ich noch mal. Welche Frage sich mir aber immer wieder stellt: Was macht die Erziehung und Haltung von JRT so viel schwieriger als die von Yorkis oder Westis? Sie sind doch alle Terrier und Yorkis und Westis sehr viel ruhigere Vertreter. JRT sind quirliger. Das habe ich selbst schon erlebt und wäre auch nicht das Thema. Aber warum soll die Erziehung und Beibehaltung dieser Erziehung so schwierig sein?

Viele Grüße

Conny

Halloechen,

wir beschäftigen uns schon seit langer Zeit mit dem Thema Hund. Und Du hast recht, ein Jack Russel stand eigentlich nicht auf der Liste. Theoretisch war unsere Vorstellung immer ein Bolonka Zwetna, auch wenn ein Golden Retriever oder Labrador uns noch besser gefällt. Aber einen solchen würde ich mir nur kaufen, wenn ich nicht in einer Wohnung wohnen würde.
Die Überlegung mit dem Mix hat sich einfach so ergeben, weil die Welpen meines Chefs ein neues Zuhause suchen. Da ein JRT halt nicht vorher auf meiner Liste stand stehen halt so viel Überlegungen meinerseits an. Ein anderer hätte die Kleine, so niedlich wie sie ist, geschnappt und mitgenommen. Ich war einmal zu Besuch bei den Welpen und hatte vergangenen Samstag die erwählte Kleine bei mir, um mir in Ruhe darüber klar werden zu können und mich zu informieren. Also ganz so blauäugig gehe ich schon nicht an diese Entscheidung, da ein JRT eben auch nicht gerade einfach ist.
Aber so wie sich alles derzeit darstellt, wird es sicher auf ein Nein hinauslaufen.

Viele Grüße

Conny

Hihi, das war jetzt mal was zum Schmunzeln für mich. Ich habe meine Mutter noch nie in meinem nun mittlerweile 48jährigem Leben ein Buch lesen sehen. Sie liest nur die Zeitung und da auch nur die Todesanzeigen. Aber das mal nur so am Rande.
Die wichtigsten Dinge kann ich sicher meiner Mutter erklären. Aber ob sie mich ernst nimmt bzw. die Tatsache, was Inkonsequenz für Folgen hat, daß ist mein Problem. Ich glaube meine Mutter hätte ständig die Leckerlitüte in der Hand.

Zitat

Meine ersten gassi geh versuche waren viel zu hoch gegriffen

Ich hatte die Kleine ja am Samstag bei mir. Also Gassigehen ist ja ein Spaß. Gassitragen wäre da eine bessere Bezeichnung. Die Kleine wollte keinen Schritt gehen. Ich stand eine halbe Stunde an der gleichen Stelle und konnte sie nicht zu einem Schritt bewegen. Sie nahm total interessant ihre neue Umgebung wahr und freute sich über jeden Fußgänger, der an ihr vorbeiging. Alle haben natürlich über uns geschmunzelt, meine Bemühungen, ein Pfützchen aus ihr rauszubringen. Aber wie ich gelesen habe, sind das am Anfang ganz normale Verhaltensweisen und sie muß das Gassigehen erst lernen. Sie hat auch bei mir geschlafen und von 23.00 bis 04.00 Uhr hat sie durchgeschlafen. Sie wollte natürlich in mein Bett, aber ein einmaliges klares Nein hat ausgereicht, daß sie sich sofort in ihrem Körbchen lang gemacht hat und eingeschlafen ist.

Viele Grüße

Conny