Beiträge von Amare

    Ich habe meinen beiden Hunden, und meinen Sitterhunden, ganz schnell beigebracht hinter mir die Treppen zu laufen.
    Angefangen habe ich mit einer Stufe. Ich habe mich auf die erste Stufe gestellt. Hat der Hund versucht mich zu überholen, habe ich ihn entweder geblockt oder das Kommando nochmal gegeben.Jje nachdem ob er das Kommando "hinter mich" bereits kannte.
    Hat der Hund seine Pfoten neben mein Bein gesetzt (also auf die gleiche Stufe), habe ich das bestätigt. So bin ich Stufe für Stufe die Treppen gelaufen. Irgendwann wird das ganze dann flüssiger.

    Zitat


    Und noch eine Frage, wie sahs mit streunenden Hunden aus? Hattest du Begegnungen und oder Probleme?


    In Spanien hatte ich eher den Eindruck das die Leute locker mit frei laufenden Hunden umgehen. Bei unserer Wanderung um und auf Montserrat gab es zu keinem Zeitpunkt Probleme. Auch die Streuner sind freundlicher und sozialer als deutsche City - Hunde.

    Zitat

    Hast du denn viele Wildcamper gesehen? Verstecken die sich irgendwo oder campen die recht öffentlich? Wildcampen wäre ja meine bevorzugte Übernachtungsmöglichkeit...


    So haben wir es mit einer Gruppe von einem Kind, fünf Erwachsenen und sieben Hunden auch gemacht. Diese Gruppengröße lässt sich nicht wirklich verstecken, aber gern gesehen ist es nicht und je nach region kann das tatsächlich teuer sowie gefährlich werden.

    Also Lizzy ist an Silvester ein absolut entspannter Hund. Ich gehe mit ihr die gleichen Runden wie an anderen Tagen auch, somit musste Ice auch mit. Da die Knallerei ja meist schon ein paar Tage früher anfängt konnte ich schon beobachten wie Ice auf laute Geräusche reagiert. Glücklicherweise kam gar keine Reaktion von ihr auf Böller oder Knaller!
    Dieses Jahr sind wir gegen 13:00 Uhr mit unseren Sitterhunden auf das Grundstück gefahren (es liegt etwas ausserhalb) und haben die Hunde nochmal toben lassen bevor das große Knallen anfing.
    Wir hatten insgesamt 11 Hunde da, und haben am Abend in einer bunten Truppe zusammen gesessen und das neue Jahr begrüßt.
    Von diesen 11 Hunden war einer gestreßt, der Rest war relaxed.
    Als es dann 24:00 Uhr war, sind zwei Erwachsene mit den Kindern zum Knallen gegangen und jeweils ein Erwachsener war in einer Wohnung mit Hunden. (Wir hatten sie auf zwei Wohnungen aufgeteilt).
    Ich war dann also bei Lizzy, Ice und zwei Rüden um im Notfall eingreifen zu können.
    Die einzige Reaktion der Hunde als das Knallen anfing:
    Alu (Rüde 1) - trug Schuhe durch die Wohnung und zeigte sie mir sehr stolz. Diese Macke hat er allerdings immer, er ist ein Labbi - Mix und trägt einfach alles was er zwischen die Fänge bekommt. :roll:
    Ronsen (Rüde 2) - lief erst ein wenig nervös in der Wohnung umher, und legte sich dann ab. Er hat den Lärm mit der typischen Ruhe einer Bordeauxdogge hingenommen.
    Lizzy stand erst mit mir am Fenster und hat das Feuerwerk beobachtet, später hat sie sich dann zu mir auf das Bett gelegt und geschlafen.
    Ice war anfangs nervös. Sie hat gehechelt und einfach keine Ruhe gefunden. Schreckhaft reagiert hat sie aber nicht. Nur das zischen der Raketen war ihr etwas unheimlich und sie hat geschaut was Lizzy und ich machen. Als sie gesehen hat das wir im Bett liegen und fast einschlafen hat sie sich dazu gelegt und sich den Bauch krabbeln lassen. :up:

    Alles in allem habe ich Silvester durchweg entspannte Hunde erlebt. Das gesamte Rudel war auch heute zur Spielstunde nicht zu erschrecken. Die wenigen Angstnasen haben sich super am restlichen Rudel orientiert und sind, laut Aussage der Besitzer, wensentlich ruhiger und entspannter durch die Böllerei gegangen.

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    Es gibt aber auch sehr gut geführte Hutas, in denen die Hunde klare Ruhezeiten haben, die ganze Zeit begleitet und geführt werden: Eine Kollegin von mir hat bis zu zehn Hunde in ihrer Gruppe und verbringt mit ihnen den kompletten Tag, arbeitet mit den Hunden und sorgt für regelmäßige Ruhepausen, in denen sie sich gemeinsam mit den Hunden zurückzieht: Ein sehr vorbildlicher Betrieb, wie ich finde.

    Sie macht das hauptberuflich und ist - im Gegensatz zum privaten Sitter, der eventuell irgendwann dann wieder einen anderen festen Job bekommt - auch auf lange Sicht für die Hunde da. Sie hat eine Betriebshaftpflichtversicherung und besucht Weiterbildungen, um auch mit gutem Fachwissen auch kompliziertere Hunde einzugliedern.

    :gut: So läuft das bei uns auch.
    Die HuTa Hunde werden in Gruppen gegliedert. Die Gruppenstärke hängt von den jeweiligen Charaktären der Hunde ab ...
    Es gibt Hunde die laufen in ner vierer Gruppe, und andere können problemlos im großen Rudel mitlaufen. eine angemessene Eingewöhnungszeit wird jedem Hund gegeben! Kein Hund läuft bei uns ohne Leine frei herum - ausser wir sind auf dem eingezäunten Grundstück zu dem Fremdhunde keinen Zutritt haben! Es gibt feste Betreuungspersonen, Ruhezeiten und für alle Hunde gelten gleiche Regeln.

    Bei privaten Sittern habe ich es leider auch schon häufiger erlebt das der Gasthund irgendwann einfach offline läuft und machen kann was er/sie will. Hundekontakt finden auch viele lustig - egal mit welchem Fremdhund ...
    Es kann aber auch ganz entspannt sein mit nem privaten Sitter und viele Vorteile bringen. zum Beispiel wenn man dem Sitter auch sagen kann "Baustelle A wird gerade so und so, und Baustelle B wird so und so trainiert. Wäre toll wenn du das dann auch so machst".

    Schau Dir einfach beides genau an und wäge für dich ab.

    :gut:

    Und einem Hund wie deiner Emma kann ein ausgeglichenes, erzogenes Rudel entsprechende Sicherheit geben auch an Hunden vorbei zu gehen die ihr unheimlich oder beängstigend erscheinen.
    Es gibt immer ein für und wieder bzgl. der Mehrhundhaltung.

    Ich habe festgestellt das es meinen beiden gut tut im großen Sitterrudel (bis zu 30 Hunde) mitzulaufen. Die Hunde kennen sich, spielen sich ein und dann funktioniert das ganze auch. Natürlich schauen wir das wir die Gruppe aufteilen wenn wir raus gehen. Das ist dann eben individuell und kommt auch darauf an welche Hunde an diesem Tag da sind und wo wir hin gehen/fahren.

    Spannend finde ich die sogenannten Dogwalker.
    Diese Menschen laufen meist mit mind. fünf Hunden durch die Welt und was passiert? Nix! *gääähn* Die Hunde laufen bei den Dogwalkern sogar besser als bei Herrchen oder Frauchen ... Ist alles eine Sache der Erziehung und Zusammenstellung der Gruppe. :) Menschen die solch eine Hundegruppe so Klasse händeln, haben meinen allerhöchsten Respekt! Ich arbeite noch an "meiner" Gruppe, aber ich würde mir im leben noch nicht zu trauen diese ohne Leine zu führen ... :mute:

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    Blick von einem Wanderweg am Sacro Monte di Varese ...

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    Ein Teil des Pilgerweges (glaube ich)

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    alle Hunde konnten problemlos frei laufen

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    Es war wirklich schön dort. :) Und wenn Du dann noch Lust hast tolle kleine Ortschaften zu erkunden, bist Du hier wirklich richtig. tolle Häuser, kleine Gassen, wilder Wein (?) der überall rankt ... das ganze hatte etwas zauberhaftes und am liebsten wäre ich dort geblieben.