Beiträge von Amare

    so ihr lieben, ich reihe mich ein in die riege der verzweifelten ... :D

    ich habe heute morgen meine süße getestet - und was soll ich sagen ... sie ist gnadenlos durchgefallen! :sad2:
    wenn ich das haus verlasse wird nicht viel tam-tam gemacht. sie bekommt was zu futtern und nen kauartikel. ihr kauseil liegt sowieso immer da. dann geh ich raus und schließ die tür ab. bis hierhin ist sie ruhig.
    wenn ich allerdings die haustür schließe, fängt sie erst an hin und her zu laufen, und dann geht es los mit der bellerei. und das ist verdammt laut, das schallt im ganzen haus.
    habe heute geschlagene5 minuten im hausfluhr gestanden, dann mußte ich los. sie hatte sich noch nicht beruhigt.
    bislang konnte sie gut alleine sein - sie hat also keine verlustängste. wenn ich nachmittags das haus verlasse, ist sie ruhig und gibt keinen mucks von sich.

    kann es damit zusammenhängen das ich jetzt 14 tage krank war und sie überall mitgekommen ist wenn ich raus mußte?
    muß ich jetzt das allein bleiben von grund auf neu trainieren??
    denn das wäre problematisch, da sie jeden tag wenn ich auf arbeit gehe allein sein MUß. :sad2:

    Zitat

    Hallo,
    Richtungswechsel ist das einzig richtige, wirklich vollkommen unberechenbar, auch mal Tempiwechsel mit einbauen. Am allerwichtigsten dabei ist aber die Bestätigung beim Menschen. Pack dir ordentlich Leckerlies ein, Leine in die rechte Hand ( halte sie dir an die Brust und behalte sie auch da, dann korrigierst du nicht unbewusst mit der Leine und ruckelst dran rum), hier stimm ich dir voll und ganz zu! Hund an deiner linken Seite und die linke Hand hälst du dir voll mit Leckerlies an den Oberschenkel. Ist der Hund bei dir, kann er sich Leckerlies aus diener Hand nehmen. ab hier wird es dann brenzlig. denn wenn sich mein hund die leckerlies aus der hand holen kann, erzieh ich mir einen bettler. so zumindest meine erfahrung. ich muß ehrlich sagen ich habe die leckerlies irgendwann weg gelassen. aus dem grunde weil mein hund nur noch am betteln war. er schaute mich ganz kurz an und versuchte dann durch hypnose die hand zu öffnen. :lol: also leckerlies weg und nur noch mit stimme bestätigen - jedenfalls bei uns ... Denn irgendwie muss er ja verstehen was du von ihm möchtest bzw welches Verhalten ihn zum Erfolg/Futter bringt.
    Hand leer, Futter nachfüllen zwinkern Fang mit einer relativ kurzen Leine an, wenn das gut klappt wird die Leine ein Stück länger gemacht. hm, ich habe meine leine ungefähr mittig angefasst. wenn ich mich die richtung gewechselt habe, dann hab ich einfach losgelassen, so das der hund die volle länge der leine zeit hat zu reagieren.
    Viel Erfolg :-)

    Zitat

    Hach ist das schön... als Soka-Halter hat man die Probleme nicht oft, das ungebetene, fremde Hunde auf einen zustürmen... Wenn man gesehen und erkannt wird, ist ruckzuck alles an der Leine was Fell und Pfoten hat :D ok... Kinder auch... die werden sehr mütterlich schon fast in den Uterus zurück gestopft um den Kontakt zur Bestie zu vermeiden. :lol:

    So kommen nur Leute die einen kennen an einen heran... oder die jenigen, die interessiert den Kontakt suchen oder sogar Vorkenntnisse oder eine Affinität in diese Richtung besitzen.

    Problem ist dann aber umgekehrt... mein Trottel will zu alllen anderen hin :headbash:

    so geht es wohl ziehmlich jedem soka - besi ...
    als ich letztens mit meiner liz eine runde im park war, kam uns auch einer entgegen. da ich von natur aus keinem hund böses unterstelle und der besi auch ganz nett aussah, hab ich einfach mal gefragt ob denn sein rüde verträglich ist. und siehe da, die beiden haben dann fein gespielt...

    herrchen war aber ganz verdaddelt das jemand auf ihn zukommt und dann auch noch seinen hund mit dem pööööösen pit/staff mix spielen läßt.
    nunja, das ende vom lied? wir treffen uns regelmäßig zum hunde bespaßen ... :D

    Zitat

    Nein, ist keine Verarsche.
    Das wirkt über Berührungsreize und über Hormonausschüttung.

    Besonders bei "Trampeln" und auch bei sehr ängstlichen Tieren.

    LG, Chris

    man sollte ja nicht - aber ich mach es trotzdem ...

    bei babys gibt es den gleichen effekt. manche säuglinge sind ruhiger wenn man sie fest in eine decke wickelt, oder zum beispiel ein stillkissen um sie legt. als begrenzung eben.
    von daher kann ich mir das bei den vierbeinern ebensogut vorstellen ... :smile:

    lizzy hat auch schon keinen wirksamen schutz mehr gegen die biester. dafür sind die bei uns zu wenig geworden.

    allerdings hat sie jetzt von einem zeckenbiss eine ganz gerötete stelle, die auch hubbelig (geschwollen, dick?) geworden ist.
    das hatte sie nach nem biss noch nie - muß ich hier besonders hinsehen und aufpassen?

    sehr alter thread aber es trifft genau mein thema ...

    habe gerade beim kuscheln mit der dicken eine zeckenverdächtige stelle gefühlt. bei näherer kontrolle stelle ich fest das da tatsächlich ne zecke saß (hab ich vor ein paar tagen entfernt) und die stelle jetzt ganz rot und - naja - hubbelig(?) ist.

    ist das normal nach nem zeckenbiss an einer stelle wo der hund sich häufiger kratzt? an anderen stellen wird der biss nocht so rot ...

    Zitat

    Ich kann jetzt nur für mich sprechen: anstatt dem Hund ins Nackenfell zu greifen, was in einer echt spannungsgeladenen Situation auch ziemlich nach hinten gehen kann, tu ich so als würde ich ihn gleich körperlich angehen. Ja ich tu so als würde jetzt die letzte stunde für ihn schlagen und das rein mit dem Ausdruck meines Körpers...

    Mein Körper spannt sich, ich sag ein böses drohndes "Duuu" und steiger das je nach Situation und Verhalten: Auf den Hund einen Schritt angespannt zugehen, in die Hände klatschen, ein lautes Pfui oder ich hol nur mit irgenwas aus (Hand, Zeitung etc.). Mehr als einen Schritt auf den Hund zu, angespannter Körper und ausholende Hand hab ich noch nie gebraucht... (Ansonsten würd ich den Hund vielleicht noch anrempeln oder einen Gegenstand zwischen die Beine werfen)

    Aber bei sowas werd ich nie hektisch oder unruhig, ich bleib dabei berechenbar und nehme mich sofort zurück wenn der Hund es auch tut und lobe dies. So lernt der Hund mit seinem Verhalten auch meins zu beeinflussen...
    Bei einem Nackengriff geb ich dem Hund nämlich nicht die Möglichkeit sein Verhalten selbst zu ändern und von mir dann die entsprechende Rückmeldung zu bekommen, sondern ich erzwinge ein Verhalten und nutze dabei mein Machtverhältniss aus.

    Wie gesagt das ist meine Alternative zum Nackgriff.

    die aber auch mal ganz schnell böse enden kann! denn körpersprachlich drückst du ja aus das du auf konfontation aus bist. wenn der hund sich zum angriff entschließt - bist du im eimer würd ich sagen...

    jaja, der bc kommt ganz schön in mode. schade drum ...

    schau doch mal in die suchfunktion - da findest du zig themen rund um den border!
    ansonsten sind tante wikipedi* und onkel googl* sicher gern bereits auskunft zu geben! ;)