Beiträge von Amare

    Nun, ich habe auch so ein Ausnahemexemplar. Wenn ich Euch so lese, bekomm ich bammel was in dem Hund noch stecken könnte!
    Lizzy wurde mir vermittelt als Brackenmix. (zwischendrin haben wir nen dt. Pinscher Mix vermutet - aber die sind so selten und nachdem ich ein paar live erlebt und gesehen habe - nun der war es wohl dann doch nicht...)
    Ich habe null Ahnung was genau für eine Bracke drin sein soll...

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    Sie ist wirklich anspruchslos. Sie braucht ein wenig Kopfarbeit, Dummys findet sie toll, Tricks lernt sie unglaublich schnell, ZHS macht ihr auch Spaß ... alles wo Bewegung und Geschwindigkeit drin ist - da ist sie gern dabei! :)

    Aber sie kann auch mal eine Woche ganz ruhig durchs Leben gehen. Kurze Gassigänge, wenig Zeit mit mir oder einfach keine Zeit für irgendwelche großartige Beschäftigung machen das manchmal unumgänglich.

    Die einzige Baustelle ist eben wirklich ihr Jagdtrieb. Sie geht auf Sicht und auf Spur ... Da hilft im Moment gar nix, sie muß an der Leine gehen und darf nur auf eingezäunten Flächen frei laufen.
    Hier ist dann mein Verständniss für den Hund gefragt. Ich denke aber schon das ein Hund wie Liz für ganz normale (sportliche) Familien gut händelbar ist/wäre.

    Zitat

    Das is natürlich ne ganz andere Sichtweise. So hab ich das noch nie gesehen.

    Das Buch sagt hierzu, dass es dann bei euch keine stabile Rangordnung geben kann, wenn die Hunde nicht die Möglichkeit haben sowas "auszutragen". :???:

    Also wenn ranghöherer Hund nicht die Möglichkeit hat dem rangniederen zu zeigen, dass er ihm Dinge wegnehmen kann und dies auch zu tun und der Rangniedere somit auch nie erfährt, dass der Ranghöhere das kann, wird es nie klare Verhältnisse geben... .
    Also das sagt das Buch ;)
    Und nun? :???:

    Gemeint ist (so denke ich) das Du ein Spiel Deiner beiden nicht unterbrechen solltest. Denn im Spiel werden soziale Ränge und Stellungen gefestigt oder auch getauscht. Das Spiel bietet dazu eine aggressionsfreie Ebene! von daher Hunde genau beobachten und nicht sofort eingreifen/unterbrechen. (mit Spiel ist wirklich raufen, rennen usw gemeint)

    Gestern zB hat sich der Trainer eine Situation meiner beiden angesehen - da hätte ich schon längst eingegriffen. er hat mit mir diskutiert was da passiert ist, hat es mir erklärt und ich habe das ganze verstanden. Die Hunde bauen damit Spannungen ab und wissen woran sie sind.

    Mit dem Tau spielen meine Hunde nur wenn ich dran häng. :headbash:

    Ansonsten läßt meist Sorina los. Lizzy läuft gern mal zu ihr und stopft es ihr in die Gusch - für mich eine Eindeutige Aufforderung zum zergeln. Oder seh ich das falsch?
    Sorina jedoch nimmt diese Einladung niemals an. Das beide gleichzeitig an einem Tau kauen ist aber auch möglich. Dann liegt das zweite irgendwoin der Ecke ...

    Ansonsten regeln wir das auch so:
    - Kausachen hat jeder in seiner Kudde zu fressen
    - ist der eine fertig, hat er den anderen in Ruhe zu lassen
    - Spielsachen gibt es nur von mir und nur wenn ich in Reichweite (irgendwo zu Hause) bin ...
    - draussen gibt es selten Spielzeug, eher andere Sachen mit denen wir uns dann beschäftigen
    - beschäftige ich mich mit dem einen Hund (zB beim Clickern) - hat der andere in der Kudde zu bleiben

    Hätten bzw haben sie mit Sicherheit!

    Allerdings ist es ja oftmals so das die Straftäter mit Menschen gar nicht mehr umgehen können, und über die arbeit mit den Hunden (manchmal auch Pferden) den Weg zur Gesellschaftsfähigkeit zurück finden können.
    Eine Garantie gibt es natürlich nie ...

    Zum anderen kann ich mir nicht vorstellen das ein Angehöriger der Opfer mit dem Täter zusammenarbeiten würde.
    (und Gewalttäter sind wohl von diesem Projekt auch ausgeschlossen)

    Ein ganz besonders herzerwärmendes Projekt erregt derzeit in einem Gefängnis im US- amerikanischen Bundesstaat Washington Aufsehen. Die Haftanstalt kooperiert mit einer lokalen Tierschutzorganisation. Das Ziel: Unvermittelbare Tierheim- Hunde leben auf Zeit bei den Häftlingen und werden von ihnen trainiert und resozialisiert. Die Vierbeiner erhalten so die Chance auf ein neues Zuhause, die Insassen lernen vom Umgang mit den Hunden.[/b]

    Es ist "Graduation Day" - also Abschlussfest - im Stafford Creek Corrections Center in Aberdeen, Washington. Gefeiert wird jedoch kein Ausbildungsabschluss der Insassen, sondern jener der sechzehn Hunde, die in den letzten acht Wochen in der Haftanstalt gelebt haben. Die Vierbeiner galten einst als unvermittelbar und sollten eigentlich eingeschläfert werden. Doch sie alle wurden vom Tierschutzverein "North Beach PAWS" gerettet und für das "Freedom Tails"- Programm ausgewählt.

    "Freedom Tails" bedeutet, dass jeder Hund zwei Monate lang 24 Stunden täglich mit zwei Insassen zusammenlebt und von ihnen trainiert wird. Begonnen wird, wenn nötig, mit simplem Stubenreinheitstraining, der Hund wird resozialisiert und lernt die wichtigsten Kommandos. Das Training kann über Leben und Tod entscheiden, denn unvermittelbare Vierbeiner werden in den USA in vielen Tierheimen eingeschläfert. Das Abschlussfest ist geprägt von einer bittersüßen Stimmung – stolz zeigen die Häftlinge mit "ihren" Hunden das Erlernte vor. Doch am Ende des Tages gehen die Vierbeiner zu ihren neuen Besitzern nach Hause.

    "Diese Hunde verändern unser Leben"

    Wie gut der Kontakt mit den Vierbeinern den Gefängnisinsassen tut, ist spürbar. "Emma ist der erste Hund in meinem Leben. Sie hat mich erst zum Menschen gemacht", sagt ein Häftling. Ein anderer erzählt: "Es gab hier einen Insassen, der nie mit uns anderen gesprochen hat. Ich ließ ihn jeden Tag meinen Hund streicheln, und er taute schließlich auf, spielte mit uns Schach und unterhielt sich mit anderen. Diese Hunde verändern unser Leben." Auch die Sicherheitsleute wissen nur Gutes zu berichten: "Die Teilnehmer dieses Programmes verstoßen so gut wie nie gegen unsere Richtlinien."

    Obwohl die teilnehmenden Straftäter keine Schulung absolvieren müssen, bevor sie mit den Hunden arbeiten, werden sie dennoch streng ausgewählt. Nachdem sie eine formale Bewerbung eingereicht haben, müssen sie ein Gespräch mit dem Sicherheitsdirektor positiv absolvieren. Verurteilte Gewalttäter dürfen am Programm nicht teilnehmen. Mit der Unterstützung freiwilliger professioneller Hundetrainer erfolgt dann die "Feuertaufe" mit den Vierbeinern, wie sich Cheftrainer Thomas Blake ausdrückt.

    Die Hunde dürfen nun dank der engagierten Insassen ihr neues Leben beginnen.


    Quelle: Häftlinge trainieren chancenlose Tierheim-Hunde

    Ja, dunkel war es bereits. :)

    Wir zwei telefonieren aber trotzdem nochmal? Ich würd mich nämlich freuen wenn Du (immer noch) ab und an Lust hast auf einen der beiden Kröten aufzupassen ... ;) Und vorallem Nachts wäre es mir lieb (nur um auf Nummer sicher zu gehen) das Sorina vorerst unter Aufsicht bleibt! :hust:

    Liebe Kati ...

    bislang war auch ich nur ein stiller Mitleser und Daumendrücker! Ich freute mich so sehr mit Dir als Lumpi endlich wieder heim durfte ... ich konnte diese Erleichterung dein Glück so gut nachempfinden ... mir liefen die Tränen!

    Und nun sitz ich hier, und schon wieder laufen die Tränen. :(
    Lumpi macht Sorgen ...und auch Du machst uns Sorgen ...

    Im Moment ist es wirklich viel was Du scheinbar so allein stemmen mußt. Aber ich will Dir sagen Kati, es wird besser werden!

    Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.
    Demokrit 460-370

    Lumpi, Lenni & Du - ihr schafft das! Es ist ein tiefes Tal welches Du gerade durchwanderst ... aber Du kommst auch wieder da hinaus auf den Gipfel - in den Sonnenschein!

    Und ich glaube sagen zu können - (fast) das ganze DF begleitet, (unter)stützt und hilft Dir und Deinem Rudel auf diesem Weg!

    Nun lass Dich unbekannter Weise einmal "knuddeln" ...

    Liebe Grüße,
    Amare

    PS: 242 Kuchenesser haben sich bereits angemeldet ... ich möchte auch eine Schaufel - PN damit ich ein Stück bekomme! ;)

    So ihr lieben,
    wie versprochen (zu Fanta schiel :pfeif: ) hier ein kurzer Bericht vom heutigen Tag.

    Also wir (Trainer und ich) haben nochmals mit den nachbarn gesprochen. es war schon sehr erstaunlich das auch einem "die Hunde haben Stundenlang gebellt" ein " naja vielleicht 30 - 40 Minuten" wurde. Die Mieterin unter mir verhaspelte sich ein paar mal in Wiedersprüche, und wir hatten den Eindruck das sie einfach "Stunk" gegen die Hunde machen wollte.
    Die Mieter über mir haben das ganze eher gelassen gesehen. es war sturm, die Hunde fingen an zu bellen, man ist nach unten gegangen und hat geklingelt dann war kurz Ruhe und als alle wieder gehen wollten haben sie wieder angefangen.
    Irgendwann gegen 03:30/04:00 uhr haben sie sich beruhigt und nix war mehr zu hören.
    Auch am Tag (da haben wir nochmal genau nachgefragt) schlagen sie nur kurz an wenn jemand vorbeigeht.

    Keiner kann sagen was genau in jener Nacht los war!

    Wir haben dann noch verschiedene Sachen ausprobiert.
    1)Ich blieb in der Wohnung, Trainer und Nachbar haben draussen Rabatz gemacht und auch an die Tür geklopft.
    2)Trainer blieb in der Wohnung ich bin raus.
    3) Wir haben alle die Wohnung verlassen und die Hunde allein gelassen. Glücklicherweise war zu dem Zeitpunkt recht viel los im Haus. Wir haben per Handy gehorcht was in der Wohnung passiert.

    In allen drei Versuchen sind beide Hunde ruhig geblieben. Sie standen an der Tür und haben gelauscht und geschaut oder wir haben sie eben umherlaufen hören.
    Aber es war RUHE! :gott:

    Also hat sich ergeben: Viel Lärm und Panikmache für nichts und wieder nichts! Meine Hunde haben das allein bleiben nicht plötzlich verlernt und ich kann entspannt bleiben.

    Und für alle dies es interessiert: Boxentraining hätte der Trainer abgelehnt!

    Ich nehm es dir nicht krumm! :D

    Die Boxensache will ich heute mit meinem trainer nochmal besprechen. Den habe ich übrigens schon länger im Boot - nur eben wegen anderen Sachen (Jagdtrieb der beiden), und weil beim allein bleiben bislang kein Bedarf bestanden hat!

    Die Hunde hatten bislang immer die gesammte Wohnung zur Verfügung wenn ich weg war. (ausschließlich Küche und Kinderzimmer). In Ausnahmefällen auch mal nur ein Zimmer.
    In der neuen Wohnung waren sie bislang immer im Schlafzimmer untergebracht, da dieses Zimmer am weitesten vom Flur weg liegt.

    Ich habe mich mit dem Boxentraining noch nicht sehr intensiv beschäftigt, und ich teile die Bedenken das der hund dort so lang drin sein muß!
    Deswegen möchte ich das hete mit dem Trainer nochmal genauer besprechen.
    Bislang habe ich allerdings ganz oft den Tip bekommen das zu versuchen, da der Hund in der Box einen geschützen raum hat und gar nicht erst auf die Idee kommt zu "wachen". Sie ist da drin quasi aller Aufgaben enthoben. Die zweite Hündin hat natürlich ebenfalls einen festen Platz im selben Zimmer.
    Die Box soll wohl auch nicht dauerhaft geschlossen benutzt werden, das wird wohl wieder aufgelöst. aber wann und wie genau ... da muß ich wirklich noch genauer nachfragen.

    Desweiteren habe ich nun evtl. einen Sitter für die Nächte an denen ich arbeiten bin - und am Tag geht es wohl mit den beiden. Da ist kein bellen zu hören ...

    Die Dringlichkeit bestand einfach darin das mir gleich gesagt wurde ich hätte 14 Tage Zeit um für Ruhe zu sorgen, sonst müßte ich mit kündigung rechnen.
    Das nun der Hausmeister das ganze recht entspannt sieht (mittlerweile jedenfalls) wußte ich bis dato nicht.
    Ändert aber nichts daran das ich schnellstmöglich für Ruhe sorgen muß!!!