Beiträge von l'eau

    Und noch 1-2 Stunden in nem durchgesifften, pitschnassen Mantel rumlaufen, find ich nicht so prickelnd. |)

    Ich glaube, Hunde, die tatsächlich einen Mantel brauchen, sind auch nicht so die Pfützenhunde. Oder man wählt eben Mäntel, die entsprechend wetterresistent sind.

    Beim heutigen Matsch-Wetter war für 1 h-Gassi der Kevin Jumper (Stoff/Fleece-Pullover) in Ordnung. Für längeres Gassi hätten sie Softshell-Mäntel anbekommen, denen dann auch das Wasser nichts hätte anhaben können.

    Meine Mädels waren heut am Ende vom Gassi auch ordentlich matschig - Beine und Bauch/Brust komplett voll mit Matschwasser, also ähnlich wie beim Bearded, nur eben ohne das viele zugematschte Fell. Da trockne ich die Mädels fix mit'm Handtuch ab und fertig.

    Für den Garten zieh ich meine Mädels übrigens bei egal welchem Wetter nicht an. Außer wir trainieren dort.

    Bei Fuchs und Wolf isses ja meist so dass die Abdrücke etwa grade in einer Reihe laufen. Bei Hunden eher etwas versetzt.

    Kommt das bei Hunden auch vor dass Pfotenabdrücke grade in einer Reihe sind ?

    ja, es gibt auch Hunde, die solche Spuren hinterlassen. Allerdings laufen Hunde häufig nicht so gezielt von A nach B, sondern schlendern mehr durch die Gegend, daher sieht man so lange gerade Spuren bei Hunden seltener.

    Was ist dass den für ne Trainerin, kein rumgespiele- wir wollen ja Führer sein...

    Ne ich will spaß an der hundehaltung haben.

    Derweil die das erzählte, kaute Sookie auf meiner Hand rum |) Ein souveräner Führer muss doch keinen Stock im Arsch haben? Wir albern gern zusammen rum und meine Mädels gehorchen doch sehr passabel.

    Und in dem wildpark würde ich mich bedanken, wenn man den hund an der schleppe zu dem wild schickt. Dass geht halt so auch nicht. Ich finde da muss man den hund kurz nehmen, dass der eben nicht auf Tuchfühlung mit den wildtieren geht.

    DAS dachte ich auch. Klar, wenn die Tiere neugierig ankommen und Sookie ebenfalls neugierig ist, dann darf Sookie Kontakt aufnehmen (Jin nicht, die hat auf sowas keinen Bock). Aber wenn der Kontakt nicht vom Bewohner-Tier ausgeht, dann haben meine Mädels bei mir zu bleiben. Wenn ich an Zootieren übe, wird jede Bewegung in Richtung Tier als unerwünscht deklariert, abwenden/umorientieren belohnt.

    Grad die Situation mit dem Schaf war auch echt gefährlich für den kleinen Kerl - die hatten wirklich Glück, dass das Schaf so nett war.

    Ich bin ehrlich: ich kontrolliere die nicht einmal nach jedem Spaziergang

    Dito. Meine Mädels geben schon Bescheid, wenn was nicht stimmt. Spätestens, wenn sie auf'm Sofa übermäßig lecken - naja, in den meisten Fällen hängt dann nur Dreck an den Pfoten, den sie eben entfernen.

    Mein Verdacht ist, dass es da eher darum geht, dass die Hunde dort eben nicht 6qm oder mehr zu Verfügung haben, was sie ja im Zwinger auch brauchen würden.

    Wenn die Hunde nicht dauernd den ganzen Tag im Auto verbringen, ist das doch eigentlich egal? Gerade das kurz zum Einkaufen (Supermarkt, nicht stundenlanges Shopping) im Auto warten, dürfte doch eigentlich ziemlich üblich sein. Warum sollte ich nach'm Gassi erst den Hund heim bringen und dann nochmal los fahren, wenn ich doch eh mit höchstens einem kleinen Umweg am Supermarkt vorbei komme? Das wäre totaler ökologischer Humbug.

    Wäscht hier irgendwer nach'm Schneegassi grundsätzlich die Pfoten seiner Hunde? Ich versteh nicht genau, warum das nach'm Schneegassi gemacht werden soll. Irgendwas eintreten kann sich der Hund ja bei jedem Wetter?

    (außer freilich, wenn man durch viel Streusalz gelaufen ist und der Hund da empfindlich ist)

    Allerdings ganz interessant: das zweite Mal heute, dass erzählt wird, dass man Hunde im Winter nicht (zum Einkaufen) im Auto lassen soll. Heut Vormittag ein FB-Post, der warnte, dass es im Auto zu extremen Temperaturen kommen könne - das stimmt sicher für den Sommer, aber im Winter wird's im Auto auch nicht kälter als draußen, aber ggf. angenehmer, weil's im Auto windstill ist. Wobei selbst meine kurzhaarigen Whippets im Winter im Auto warten - ggf. halt entsprechend warm angezogen :ka:

    Sie ist aber auch sehr sensibel und in einigen Situationen ängstlich

    Noch ein Grund gegen einen Bearded Collie. Les ich viel zu oft, dass sie zu starker Sensibilität und Ängstlichkeit neigen. Man muss es sich nicht unnötig schwer machen und kann einfach eine robustere/wesensfestere Rasse kaufen.

    Die Fellpflege ist derzeit noch sehr zeitintensiv. Ob das vielleicht auf manche abschreckend wirkt?

    Abschreckend ist das falsche Wort. Ich weiß, dass ich keine Lust habe, meine Lebenszeit für Fellpflege zu verschwenden. Ja, es gibt Leute, die machen das gern. Aber ich nicht. Deshalb wähle ich keine Rassen, die regelmäßige Fellpflege benötigen.

    Äh? Diese Frage wird vmtl. jeder Besitzer einer nicht üblichen Rasse stellen können :ka:

    Beim Bearded Collie ist's aus meiner Sicht einfach: Diese Rasse hat nunmal Unmengen an Fell, dazu noch Bart. Das ist - selbst wenn man den Hund regelmäßig scheren lässt - ein nicht zu vernachlässigender Pflegeaufwand. Mimik ist aufgrund der üppigen Gesichtsbehaarung auch nur schwer zu erkennen.

    Heute war das zweite Mal die Physio da. Beim ersten Mal Anfang des Jahres nur für Jin und ich musste Sookie festhalten, damit sie nicht dauernd dazwischen krätscht. Diesmal hat Sookie sich nach der Begrüßung brav aufs Sofa gelegt, von mir streicheln lassen und bei Jins Behandlung zugeschaut, ich musste ihr gar nicht sagen, dass sie nicht dran ist.

    Im Anschluss erhielt Sookie dann ihre erste richtige physiotherapeutische Behandlung (letzten Winter wurde sie mal kurz von einer Physio beim Agi angeschaut). Joa, hier musste ich jetzt etwas mehr halten - Sookie fand nämlich, dass wenn die nette Dame an ihr rumgrabbelt, sie auch an ihr rumgrabbeln darf :pfeif: Dauerte dann eine Weile bis sie das akzeptiert hat und sie ist schließlich sogar fast eingeschlafen. Im Anschluss durfte sie der Physio natürlich dann auch noch auf freundlichste Sookieart Danke sagen xD

    Hinterher hat Sookie dann tief und fest geschlafen, bisschen wuffend geträumt - gab wohl eine Kleinigkeit was zu verarbeiten für das kleine Hundehirn.

    Gibt es österreichische Juristen hier im Forum:

    In meinem derzeitigen Hörbuch verweigert ein Kanzleiinhaber seiner angestellten Anwältin Einblick in eine Akte mit Hinweis auf Schweigepflicht. Aber die sind ja alle in einer Kanzlei? Da gibt's - jedenfalls in Deutschland - eigentlich kein Problem, wenn verschiedene RAs an einer Akte arbeiten, ohne dass man vorher die Mandantschaft um Erlaubnis fragen muss (nur in ganz seltenen Fällen wird der Zugriff auf ausdrücklichen Wunsch der Mandanten eingeschränkt).

    Ist das in Österreich anders?