Beiträge von l'eau

    den Anspruch habe ich zwar an mich auch, aber ist leider nicht immer umzusetzen, mir ist es nun leider auch schon passiert, dass ich den Grad der Ablenkung falsch eingeschätzt habe - dann ist es mMn wichtig, da jetzt nun kein Drama drauß zu machen sondern einfach im Training wieder ein, zwei Schritte zurück zu gehen und v.a. recht bald (wenige Schritte später) nach dem geplatzem Rückruf einen erfolgreichen Rückruf zu setzen und super-duper Belohnen.

    lg

    ich persönlich würde die meisten Welpen nicht an eine Schleppleine hängen - Ausnahme sind Exemplare ohne Folgetrieb -, ich zitiere da gerne @schnauzermädel, auch wenn sie nicht mehr im DF aktiv ist: "Freilaufen lernt ein Hund, durchs Freilaufen".

    Mit 14 Wochen kann der Rückruf doch auch noch gar nicht perfekt sitzen, da ist man doch noch mitten im Training, heißt: nur rufen, wenn man a) sicher ist, dass der Hund kommen kann und b) wenn danach nichts blödes (im besten Fall eher was tolles) passiert und c) immer hochwertig belohnen.

    Für's Anleinen o.ä. hab ich andere Kommandos/Tricks genommen (Anleinen ist bei mir ein freudig-melodisch gerufenes "Jin Anleinen", sonst hilft z.B. in die Hocke gehen, Richtung wechseln, freudig reden, oder auch einfach mal mit einem Leckerchen locken).

    Wenn man vorher schon weiß, dass der Hund gleich am Auto nicht kommt, weil da ja das böse Handtuch lauert, dann den Hund einfach vorher schon anleinen. Dann kann man auch auf den letzten Metern angeleint noch was Lustiges mit dem Hund machen, so dass er gar nicht erst verknüpft "Leine = Spaß vorbei".

    Meine Jin ist bald ein halbes Jahr alt und auch bei ihr sitzt der Rückruf natürlich noch nicht immer super - da hilft vorausschauendes Spazierengehen und Management.

    Auch hat Jin bei mir von Anfang an gelernt darauf zu achten, wo ich hingehe: wenn wir an Abzweigungen kommen, und sie die falsche Abzweigung nimmt, dann gehe ich wortlos den richtigen Weg und lobe sie, wenn sie mir folgt.

    lg

    Das ist doch keine Aufgabe! Das ist Spaß, Freude! Also das Spielen - andere Dinge (z.B. Erziehung, Beißhemmung) werden dich wahrscheinlich auch mal ein paar Nerven kosten - das kann man dann wieder als Aufgabe bezeichnen, wenn man unbedingt will... Wobei "Aufgabe" für mich eher was von außen "aufgezwungenes" ist und den Hund hat man sich ja aus einer eigenen Motivation heraus geholt, ich würde es daher eher "Herausforderung" nennen :smile:

    lg

    Bällchenwerfen steigert nicht den Jagdtrieb, ist aber nicht gut für die jungen Gelenke/Knochen/Bänder; und auch beim Junghund/erwachsenen Hund sollte man nicht stupide werfen, so erzieht man sich nur einen Balljunkie.

    Zerrspiele sind mMn auch problemlos, nur mit Welpen/Junghunde sollte man das (gerade, wenn sie im Zahnwechsel sind) noch vorsichtig machen.

    Ich albere mit Jin einfach beim Spielen rum, spiele mit meinen Händen, mit Kuscheltieren, mit Spielzeug - dabei sitz ich zumeist am Boden manchmal geht's in wildere Raufen, manchmal ins ruhigere Kuscheln über.

    Draußen Rennen wir auch gemeinsam ein Stück, "kämpfen" um ein Spielzeug (sie hat ein Spielzeug, ich tue so, als wolle ich es ihr abjagen, greife absichtlich daneben, halte es nur kurz (und halbherzig) fest etc.).

    Schau einfach, was/wie dein Welpe mit der spielen will - Spiel soll einfach nur Spaß sein, reagier aus dem Bauch heraus und denk nicht die ganze Zeit, was du tun oder lassen sollst ;)

    lg

    ich hab DIE Idee! Mit der werden wir richtig, richtig, richtig reich!

    Ist ganz einfach: du hast einen Bub, ich hab ein Mädel - züchten wir einfach allergikerfreundliche Nackt-Whippets! Und falls behaarte Welpen fallen, dann sind das eben behaarte Xolos...

    Bei der Ähnlichkeit xD der beiden Rassen fällt das ja keinem auf


    :lachtot:

    außer dem American Hairless Terrier, dessen Nacktheit auf einer anderen Genmutation beruht, gibt es alle Nackthunderassen auch in der behaarten Variante. Wirklich anerkannt ist die behaarte Variante als sog. Powderpuff allerdings nur beim Chinese Crested Dog (Chinesischer Schopfhund), beim Xoloitsquintle (Mexikanischer Nackthund) und beim Pero sin Pelo del Peru (Peruanischer Nackthund) dürfen die behaarten Vertreter mWn nicht zur Zucht eingesetzt werden.

    Allerdings sind die beiden letztgenannten Nackthunderassen ohnehin recht selten, da ist es kein Wunder, dass die in diesen Rassen noch seltener vorkommende vollbehaarte Variante kaum als zur Rasse gehörig erkannt wird...

    lg

    ich schließ mich da den Vorpostern an; da ein schwerhöriger/gehörloser Hund ja nicht nur Menschen nicht mehr hört, sondern auch die Umweltgeräusche, wird der Hund kaum glauben, der Mensch würde nicht mehr mit ihm sprechen - in dem Sinne denke ich schon, dass ein Hund merkt, dass er schwerhörig/gehörlos wird/ist (bzw. der von Geburt an gehörlose Hund weiß gar nicht, dass es Geräusche gibt)

    lg

    mWn nutzen sich bei allen Windhunden die Krallen kaum von selber ab, so dass man diese regelmäßig kürzen sollte; gerade bei Windhunden sind sehr kurze Krallen wichtig, um die Verletzungsgefahr (Kapselriss o.ä.) gering zu halten.

    Ich dremel Jin wöchentlich die Krallen, dadurch bleibt das Leben kurz und es muss nicht jedesmal so viel runter.

    lg

    @Kimmy2013: wenn ich möchte, dass Jin neben mir läuft, geb ich ihr ein Handzeichen, wo sie laufen soll, nutze aber das gleiche verbale Kommando für beide Seiten - allerdings sind wir erst dabei das aufzubauen, kann also nicht sagen, wie das ist, wenn Jin das Kommando mal kann...

    @blauewolke: naja, du riechst anders, du verhälst dich (minimal) anders - das merken Hunde, egal, ob sie männlich oder weiblich sind, und manche reagieren drauf.

    lg

    Und damit es noch mehr Durcheinander gibt: Die Mutter unseres Katers war ein graubrauner Tiger, alle Welpen ebenso, bis auf unseren. Der ist schwarzweiß gefleckt....


    Ist doch kein Problem - dann hat die Mutter eben neben graubraun getigert auch schwarz vererbt (aber graubraun-getigert ist dominant über schwarz) und durch Mutter oder Vater kam dann noch die Scheckung dazu (das Scheckungsgen muss ja nicht auf dem X-Chromosom liegen).


    Und um noch mehr Unruhe zu stiften. Meine Persermixdame Pixy war eine Schildpatschönheit. Das heißt sie war rot-schwarz-weiß. Die Farben waren aber nicht richtig abgegrenzt und liefen ineinander über. Wir haben ihn zu einen Kater gebracht der ein roter Colourpoint war. Das heißt er war komplett weiß mit rotem Gesicht, Schwanz und Beine. Raus kam eine wunderschöne Colourpoint-Katze.
    Also ich würde sagen das die Katzenwelpen genau wie Hundewelpen per Zufall entweder den Vater oder der Mutter ähneln und keine allgemeine Aussage getroffen werden kann.


    Auch hier seh ich das Problem nicht:
    Die Mutter trägt als Farben auf einem X Rot und auf dem anderen X Schwarz, die Scheckung (und damit das Weiß) liegt evtl. gar nicht auf den X-Chromosomen; der Kater trägt auf seinem X-Chromosom Rot; das "Colourpoint" ist ja keine Farbe in dem Sinn, sondern eine Art der Scheckung.


    Wie schon gesagt, mit der genauen Farbvererbung von Katzen kenn ich mich jetzt auch nicht aus; sicher weiß ich nur, dass die Farben X-chromosomal vererbt werden, bei der Scheckung (weiße Abzeichen etc.) geh ich eher davon aus, dass sie auf anderen Chromosomen liegt.


    lg