Aber mein Labbi-Welpe drehte bei beliebigem, unkontrolliertem Spiel dermaßen auf, dass es unmöglich gut für ihn sein konnte...
Jin hat schnell gelernt, dass das Spiel vorbei war, wenn sie zu wild wurde bzw. habe auch ich gelernt darauf zu achten, so zu spielen, dass ich sie nicht überfordere, sie also nicht aufdreht - allerdings war Jin schon ein eher ruhigerer Welpe, könnte also sein, dass es bei einem anderen länger dauert...
der Ball/Stock/Teddy fliegt und er darf ihn erst holen, wenn ich es sage.
"Bällchenwerfen" ist auch kein (gemeinsames) Spiel - so, wie du es machst, ist es eine (spaßige) Übung zur Impulskontrolle, die natürlich auch sehr sinnvoll ist (für Welpen natürlich entsprechend kleinschrittig, so lange/gut ist die Konzentrationsfähigkeit von Welpen normalerweise nicht)
Spiel wird es, wenn man dabei mit dem Hund um den Ball/das Spielzeug "kämpft", also (tollpatschig) versucht es ihm abzunehmen, ihm, während er das Spielzeug im Maul hat hinterherjagt, mit dem Hund um das Spielzeug zerrt, wenn man "gewinnt" es sich selber abjagen lässt und manchmal das Spielzeug ein Stückchen (nicht zu weit, wenn es ein Spiel mit einem selbst und nicht nur mit dem Gegenstand sein soll) wirft etc.
Ein gemeinsamer Querlauf über gefällte Baumstämme, sich gemeinsam einen Weg durch einen Bach suchen, gemeinsam Leckerlis im hohen Gras suchen, Verstecken spielen, etc.
sind gemeinsame Aktivitäten und kein Spiel...
lg