Beiträge von l'eau

    in dem Link zu dem anderen Forum schreibt ein User, der früher bei diesem Trainer war, etwas konkreter.

    Zum Sprühhalsband schreibt dieser User, dass es an der langen Leine benutzt wird:
    der Hundehalter dreht sich - egal was der Hund gerade macht - vom Hund weg und sprüht dabei, der Hund soll so lernen, auf den Hundehalter zu achten. Meiner Meinung nach, ist das eine der schlimmsten Formen von Folter, nämlich psychische Folter: Der Hund hat keine Ahnung, wann ein Sprühstoß (also ein Schreckreiz evtl. gekoppelt mit einem für den und unangenehme Geruch, was den Schreckreiz noch unangenehmer macht) erfolgt bzw. mit welchem Verhalten er den Sprühstoß auslöst. Im Prinzip kann er den Sprühstoß nicht mal Vermeiden, weil er in der Trainingssituation wohl immer erfolgt, wenn der Hundehalter sich vom Hund wegdreht. Dadurch ist der Hund dauernd auf Spannung, wann erfolgt die nächste Strafe?

    Bezeichnender Weise nimmt der andere User, der nur Larifari schreibt, zwar den Thread des o.g. Users auseinander, schweigt aber zu o.g. beschriebener Trainingsweise, was indiziert, dass das genauso gehandhabt wird.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass die Rütteldose in gleicher Weise verwendet wird. Bringt ja prinzipiell das selbe Ergebnis.

    Und genau dieses Training erklärt mMn das Verhalten des Hundes, wie man es in dem Werbevideo des Trainers sehen kann! Diese Dauerbeschwichtigung, weil der Hund ja nie weiß, wann ein Strafreiz erfolgen wird.

    Ich habe eine solche "Führung" von meinem ehemaligem Chef selber erlebt. So Leben zu müssen macht auf Dauer krank. Wenn ich in meinem Berufsleben jemals wieder auf einen solchen Chef/Vorgesetzten treffe, werde ich auf der Stelle meinen Arbeitsplatz wechseln.


    Hier wird mal wieder "Respekt" mit "Angst" verwechselt. Schade.

    lg

    der Witz daran ist, dass der Aufsatz nicht grob ist - du möchtest ja glatte Krallen ;)

    Wenn sich nichts getan hat, dann liegt's eher an deiner Technik: zu wenig Umdrehungen und/oder zu wenig Druck. Je weniger Umdrehungen, desto mehr Druck muss man aufbringen; beim Dremel reicht bei mir leichter Druck.

    Ich hab am Dremel 'ne

    , die dürfte handlicher sein als jeder Akkuschrauber.

    lg

    weil's so gut passt, hol ich den Thread mal aus der Versenkung:


    lg

    ja, Michaela, eben weil ich gedremelte Hunde kenne, deren Krallen so oder so ähnlich aussehen, wie von deiner die ausgesehen haben, hab ich von Anfang an darauf geachtet, eine "natürliche" Krallenform zu dremeln.
    Bei deiner sieht's jetzt auch schon besser aus - mit der Zeit und der Übung, werden die Krallen sicher auch wieder "schön". Wobei das ganze ja 'ne rein optische Geschichte ist, vom Nutzen her dürft's ja keinen Unterschied machen - Hauptsache kurz.

    Aber sag das mit dem Lack nicht zu laut - mein Schwesterherz will Jin schon dauernd die Krallen lackieren :roll:

    lg

    so, ihr habt mich angesteckt und ich hab mal das Ergebnis unserer heutigen Dremel-Session auf Bilder festgehalten. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Krallen von oben deutlich länger wirken als von der Seite:

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    und die Vorderpfote von oben im Vergleich:

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    Das Ergebnis ist nun nicht sonderlich spektakulär, soll es aber auch nicht sein - lieber dremel ich öfter (alle 1-2 Wochen), als dass ich durch zu große Abstände zu nah ans Leben oder gar ins Leben dremeln müsste um eine gute Krallenlänge zu erreichen


    @hopeful: so schräg von oben find ich die Krallenlänge schwer zu beurteilen. Momentan würde ich sagen, sie sind noch in Ordnung, viel länger sollten sie aber nicht. Und ja, mit dem Dremel bekäme man sie wohl (etwas) kürzer, da man
    a) näher ans Leben ran kann
    b) weniger auf einmal wegnehmen "muss"
    c) besser von allen Seiten kürzen kann
    d) wenn man ins Leben kommt, man - beim vorsichtigen Dremeln - am vordersten Ende der Ader ist und diese direkt mit dem Dremel wieder verödet bekommt, so dass es zwar kurz weh tut, aber auch nicht mehr elendslang nachblutet


    lg