Beiträge von l'eau

    handelt der Halter nicht, nicht diskutieren, selber den Fremdhund von eigenen Hund runterpflücken und wenn nötig blocken, oder einfach 'ne Handvoll Leckerchen ins Gesicht werfen - dann sind viele Hunde eher mit Fressen beschäftigt ;)

    Wenn möglich, im Zweifelsfall den eigenen Hund auf den Arm nehmen und so aus der Situation raus gehen - dann darf man sich zwar auch wieder was anhören, aber was solche Hundehalter sagen, kann einem absolut egal sein.

    lg

    Gefleckter Schierling ist zwar giftig, wenn man ihn zu sich nimmt, aber Berührungen sind völlig ungefährlich (weiß ich genau, hatte ihn während eines Bestimmungskurses eine ganze Zeitlang in der Hand). Ist auch eine einheimische Pflanze.

    Den Bärenklau hingegen würde ich melden, OA, Stelle für die Stadtbegrünung, Parkgärtner o.ä.

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    Fehlverhalten unterbinden, auch u.U. durch Anschnauzen, und dem Hund ggf. zeigen, was er tun soll, schließen sich doch nicht aus :roll:

    @CarolinundLara: ich finde, dein Programm hört sich ganz gut an. Büro ist mMn kein Problem, wenn sie dort ihre Ruhe hat - so wie du es beschreibst, klingt das so.

    Ich persönlich würde Spielen im Haus nicht komplett streichen; aber, wenn dein Welpe schnell aufdreht, auf ruhige Spiele (z.B. Maul-Hand-Rangeln, vorsichtige Zerrspiele) achten. Draußen dann aber nicht nur wildere Spiele, noch wenig bis keine Wurf-Spiele, sich auch mal einfach mit dem Welpen in die Sonne setzen und nichts tun bzw. Gegend beobachten.

    Evtl. das Training etwas runter schrauben, für manche Welpen sind Tricks (Sitz, Platz, etc.) anfangs einfach noch zu viel. Meine Jin (kam mit 13 Wochen zu mir) war so, sie hatte anfangs für solche Sachen einfach nicht die nötige Konzentration. Mit ihr hab ich eigentlich nur Alltag, Haushaltsregeln, mir im Freilauf folgen und (das ergibt sich daraus automatisch) den Rückruf geübt.

    Und alles nicht so streng sehen - Humor hilft einen unglaublich weiter in der Hundeerziehung :smile:


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    Solche Beobachtungen notieren, wenn möglich fotografieren (evtl. so, dass man den betreffenden Nachbarn nicht erkennen kann). Zum Anwalt gehen, Unterlassungsaufforderung an den jeweiligen Nachbar versenden lassen.

    Überhaupt klingt das ganze sehr heiß; unglaublich was für Einschränkungen ihr ohne konkreten Vorfall auf dem eigenen Grundstück habt.

    Ihr solltet dringend zu einem (erfahrenen) Anwalt und dann mit allen Beteiligten (auch den Behörden) nur noch über den Anwalt kommunizieren!

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    ich finde auch, dass die Züchter kein riesiges Sozialisierungs-Brimborium machen müssen, kommt auch immer etwas auf das Alter der Welpen drauf an.
    Derweil ich Jin mit 13 Wochen geholt habe, die dann u.a. schon einige Fremdhunde, Biergartenbesuche und Läden kannte (gerade die letzten beiden Punkte würde ich von einem Züchter, bei dem ich einen Welpen hole, nicht erwarten, find's aber auch nicht zu viel), haben wir Flip schon mit 9 Wochen geholt, da kann ein Züchter noch gar nicht so viel "Programm" gemacht haben ohne die Welpen zu überfordern.

    Im Grunde muss der Welpe beim Züchter nur (ansatzweise) gelernt haben, mit fremden Situationen umzugehen und, dass er, wenn er etwas unheimlich findet, beim Menschen Schutz findet.

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    teils teils...

    Über 4 Jahre hab ich bei meinem Onkel gelebt und ihm im Garten geholfen - ich hatte nie 'ne Zecke, er hingegen hat öfters welche.
    Meine Schwester hatte auch als Kind deutlich seltener Zecken als ich, hat auch jetzt eigentlich keine - trotzdem hatte sie neulich eine.
    Puck hatte selten Zecken, seit unserem Umzug hat er öfters Zecken. Jin hingegen hat seltener Zecken als Puck.

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    ich hab bisher 4 Züchter besucht, nur bei einer mit Vielleicht-Kaufabsichten (die hat mir dann Jin aufs Auge gedrückt :p ).

    Ich achte schon vor dem Besuch darauf, dass die Züchter die Linie züchten, die ich möchte (ich bevorzuge S+L-Whippets) bzw. 2 der Züchter hat meine Schwester ausgesucht, weil das für ihre Rasse (Chinesische Schopfhunde) war, hier hat sie natürlich auch vorher darauf geachtet, dass der Züchter, das züchtet, was sie möchte.

    Der Besuch war dann jeweils so, dass wir Kuchen mitgebracht und einfach ganz normal miteinander gesprochen haben; z.B. über das Wesen der Rasse, wodurch man fast zwangsläufig auch darauf kommt, welche Charakterzüge der Züchter bevorzugt, also auf was er selektiert, natürlich dann auch die Optik etc.

    Auch auf das Thema Pflege kamen wir immer zu sprechen und die Züchter erklärten uns dann, wie sie und warum sie so pflegen wie sie pflegen und auf genauere Nachfrage wurde uns das dann auch vorgemacht.

    Und natürlich sprachen wir auch über gesundheitliche Sachen.

    Bei einem engagierten Züchter kommen die Themen aber meiner Erfahrung nach von alleine, genauso, wie wir unsere Lebenssituation zum größten Teil von alleine erzählt haben.

    Zumeist gab es auch gemeinsame Spaziergänge. Ich hab die gesamte Zeit auch auf den Umgang der Züchter mit ihren Tieren geachtet, wie die Tiere auf die Züchter reagieren.

    Eine grundsätzliche Sympathie war jedes Mal da, bei einem Züchter sogar so "schlimm", dass wir uns bei jedem Besuch bis nach Mitternacht verquatscht haben - und gerade bei diesem war allen Beteiligten klar, dass wir in den nächsten Jahren keinen Welpen von ihm nehmen werden.

    Sympathie ist für mich schon auch etwas wichtig, damit man einen (rassespezifischen) Ansprechpartner hat - andererseits hab ich mittlerweile meine rassespezifischen Ansprechpartner, so dass das mir wohl nicht mehr soooo wichtig wäre.

    Wichtig ist mir, dass der Züchter sich Gedanken macht und diese logisch erläutern kann, eine gute Beziehung zu seinen Hunden hat und einen halbwegs (aus meiner Sicht) guten Umgang mit diesen pflegt (damit der Welpe in den ersten Wochen wenig Blödes lernt). Natürlich auch, dass die Umgebung in Ordnung ist (also weder steril noch total zugemüllt) und die Hunde gepflegt sind.

    Ich hätte bisher von allen 4 von uns besuchten Züchtern einen Welpen genommen. Nur bei einer Züchterin hätte ich den Welpen möglichst früh genommen und nicht unnötig lange da gelassen, weil sie aus meiner Sicht etwas zu wenig Ahnung von Hundeverhalten hat und ihr Rudel deshalb dem Welpen ein paar Verhaltensweisen vorlebt, die ich nicht so gut finde. Dafür hat diese Züchterin extrem viel Ahnung von ihrer Rasse, den einzelnen Linien etc.

    lg