Beiträge von l'eau

    lass dich nich verrückt machen!

    freie Bewegung, also, wenn dein Welpe sich selber entscheiden wie und ob er läuft - also wie die Situation in deinem Garten -, ist nicht nur absolut unschädlich sondern auch sehr wichtig, damit der Hund eine gute Körperbeherrschung lernt. Außerdem kann er sich so selber die Bewegung einteilen und "muss" nicht weiter machen, wenn es ihm sonst zu viel werden würde. Er lernt also ganz nebenbei auch auf seinen Körper/seine Kräfte zu achten.

    Die sog. 5-Minuten-Regel (5 Minuten Bewegung pro Lebenswoche) gilt nur für Leinenspaziergänge, also, wenn der Welpe/Junghund recht monoton laufen muss.

    Und auch die paar Treppenstufen sind kein Problem, problematisch sind lange Treppen und diese v.a. wenn sie (runter) gerannt werden. Auch ein Welpe/Junghund sollte hin und wieder langsam (längere) Treppen steigen, damit er das auch lernt und man nicht irgendwann das Problem hat, dass der Hund das nicht kann.

    lg

    jap, in Deutschland kann dein Hund tatsächlich beim bloßen Verdacht, dass er sich bei einem tollwütigen Tier angesteckt haben könnte, eingeschläfert werden.

    Deshalb ist diese Impfung aus meiner Sicht auch ein absolutes Muss!

    Vor wenigen Jahren gab's in dem Dorf, in dem ich vorher gewohnt hab, mal den Fall, dass sich Leut 'nen "Polenwelpen" geholt hatten, der Tollwut hatte - nun stell sich einer vor, die hätten den (weil Welpe muss ja viel Fremdhundekontakt haben) auf mit auf die Hauptgassistrecke des Dorfes genommen: sicher hätten die Hälfte aller Dorfhunde eingeschläfert werden müssen :fear:
    Zum Glück sind sie recht fix mit dem Tierchen zum TA und hatten es vorher nicht außerhalb des Grundstücks.

    lg

    das einzige Ereignis, bei dem es tatsächlich richtig schlecht ist, dass der Hund (noch) nicht gegen Tollwut geimpft ist, ist, wenn der Verdacht besteht, dass er Kontakt zu einem tollwütigen Tier hatte oder in der Region Tollwut ausbricht, dann kann es u.U. passieren, dass der Hund eingeschläfert werden muss.

    Da aber Tollwut in Deutschland praktisch nicht mehr vorkommt (außer die Fledermaus-Tollwut), ist diese Gefahr relativ gering.

    Sowohl Jin als auch Flip sind schon "normal" als Welpen gegen Tollwut geimpft worden, was ihnen nicht geschadet hat.

    lg

    Jin mag dremeln auch nicht besonders, aber ich hab's immer durchgezogen (mit dem ein oder anderen Zugeständnis, wie z.B. nicht die höchste Stufe, immer nur zwei Pfoten auf einmal, dann Pause dazwischen) und sie wird jetzt immer entspannter dabei.

    Zwischendurch hab ich auch mal Krallenschneiden probiert - fand Jin genauso doof, wie den Dremel, also bin ich wieder zum mir mehr liegenden Dremel zurück.

    lg

    also meine Jin hat ja auch sehr kurze Krallen (von mir so kurz gehalten), aber trotzdem höre ich ihre Krallen, wenn sie auf Parkett/Laminat läuft (auch direkt nach dem Kürzen). Ich denke also, dass sie trotzdem - oder gerade deswegen - auch ihre natürliche "Spikefunktion" wahrnehmen.
    "Deswegen", weil zu lange Krallen genauso wie zu lange Spikes mehr behindern als nutzen.

    lg

    Dann lasse ich ihm seine Freiheit erstmal und werde erst über eine Schleppleine nachdenken, falls er anfängt den Radius zu vergrößern oder die Aufmerksamkeit auf mich zu verringern. Vielen Dank!

    auch da muss man nicht unbedingt mit der Schleppleine arbeiten - wenn der Hund nicht wirklich richtig weg läuft, kann man auch ganz einfach erstmal nur noch in sicheren Gebieten ableinen und dort vermehrt mit dem Hund trainieren, dass es sich lohnt, auf seinen Menschen zu achten und sich an ihm zu orientieren.

    Noch ein Wort zum "Radius": es gibt Hunde, die haben natürlicherweise einfach einen größeren Radius - so lange sie sich trotzdem ranrufen lassen, braucht man deshalb nicht gleich in Panik auszubrechen.
    Unsere beiden "Großen" haben beide einen recht großen Radius - solang das Gebiet übersichtlich ist, dürfen sie diesen Radius haben, obwohl beide mit ordentlich Jagdtrieb (und Puck noch mit dem ein oder anderen "Problemchen") gesegnet sind.
    Heißt dann aber auch, dass es kein gemütliches Dahinschlendern ist, sondern wir eben viel Aufmerksamkeit bei den Hunden zu haben.

    Schleppleine/Flexileine haben wir nur zur Absicherung am Hund, wenn wir in Gebieten laufen, in denen (gemeinsames) Ableinen nicht möglich ist und/oder uns die Konzentration fehlt und dient nur dazu, dem Hund etwas mehr Freiheit als an der kurzen Leine zu geben (Hund kann z.B. problemlos schnuffeln, während wir weiter laufen).

    lg

    mMn hängt das eher mit der Besonderheit der Dreifarbigkeit bei Katzen zusammen:
    diese entsteht ja dadurch, dass ein X-Chromosom rot und das andere schwarz/braun trägt.
    Nun ist es so, dass in jeder Zelle nur ein X-Chromosom "angeschalten" ist. Gleichzeitig ziehen sich Zellen, in denen das jeweils gleiche X-Chromosom angeschalten ist, an, wodurch es zu solchen Häufungen kommt.
    Übrigens ist das auch ein Grund dafür, warum auch eineiige Zwillingsschwestern recht unterschiedlich sein können.

    lg

    Danke @Tillikum für's Übersetzen/Zusammenfassen :smile:

    Wie Marula danke ich, dass das Lebendfangen zum Frischhalten dient.
    Ob das heutzutage, da es kleine Kühlschränke für im Auto gibt, noch unbedingt notwendig ist, kann ich nicht beurteilen :ka:

    Was die Tierschutz-Podencos angeht kann ich mir vorstellen, dass es eher viele gute Podenqueros und einige schwarze Schafe gibt.
    Dass untaugliche Podencos ausgemustert werden und evtl. in der Tötung landen, wird auch am Stellenwert des Hundes als Nutztier liegen, hat aber mMn nichts damit zu tun, ob er vorher gut oder schlecht gehalten und behandelt wurde.

    lg