Beiträge von l'eau

    zumal die Hunde ja anscheinend fast schneller vermittelt waren, als sie im Tierheim ankamen...

    Ich kenne es von den Windhunden auch so, dass sie maximal über die Rasse-in-Not-Organisationen vermittelt werden; auch als vor ein paar Jahren Afghanen bei einer "Zuchtauflösung" aus schlimmsten Verhältnissen (dagegen war Dackel Henry in einem guten Pflegezustand) geholt wurden, ging das mWn nicht über Tierheime, sondern eben über die diversen Windhunde-Not-Vereine, andere Halter/Züchter etc.


    Was ich mich ja auch frage: der Pflegezustand aller Dackel war halbwegs in Ordnung (wenn man von Flohbefall und evtl. zu langen Krallen absieht), manche gehörten zwar mal wieder getrimmt, aber mE nicht super-dringend. Außer Henry, der sah ja echt schlimm aus - warum?

    @Czarek: natürlich ist der jetzige Leidensdruck riesig! Mit tun die Halter auch leid. Aber gleichzeitig sind sie selber schuld, weil sie einen Hund aus denkbar schlechten Verhältnissen gekauft haben - mit nur ein wenig Informieren im Vorfeld, hätten die Leute dort nicht gekauft.
    Andererseits rechne ich es ihnen auch an, dass sie das Problem nicht herunterspielen (der will nur spielen o.ä.) und gewillt sind daran zu arbeiten - und offensichtlich gut trainiert haben. Sie hätten ihn ja auch - wie viele andere Menschen - abgeben können.

    Das Ende jetzt sieht sehr vielversprechend aus.

    der hier gezeigte Fuchs ist ja kein heimischer Fuchs - keine Ahnung, ob den eine Wildtierauffangstation nimmt :ka:


    Wurde gesagt, dass der Hund vom Vermehrer ist?

    Das Wort Vermehrer ist nicht gefallen. Ist aber für die meisten Leute auch viel zu schwammig und nichtssagend. Rütter hat, glaub ich, "schlechte Zucht" gesagt - viel verständlicher für die meisten Menschen.

    ja, Dürrlaubfarben heißt Cashs Farbe mWn.

    Wobei ich ja den Jagdtrieb-Test "interessant" finde. Ich hoffe, die Hündin entscheidet sich nach einer Eingewöhnungsphase nicht um (oder das Frauchen erkennt das rechtzeitig und schreitet erziehungstechnisch ein).

    klar, gibt ja z.B. auch Personen, die nicht so mobil sind, dafür ist das 'ne super Einrichtung!

    Nur oft erscheinen mir die gezeigten Fälle eher so, als würden sich die Leute den Weg zum TA sparen wollen und da fände ich es schade, wenn deshalb nun jemand, der wirklich darauf angewiesen ist, nicht dran käme/unnötig lange warten müsste. Deshalb würde ich (außer mir ist es nicht möglich zum TA zu kommen/ich kenn keinen, da ich dort nur Urlaub mache/ etc.) die mobilen TA nicht in Anspruch nehmen.

    Andererseits kann ich auch nicht einschätzen, wie hoch die Auslastung der Tierärzte ist, vielleicht ist das auch gar kein Problem :ka:

    ich wäre sofort in eine Tierklinik oder zum TA gefahren.

    ich auch... auch, weil ich von einer mobilen Praxis maximal eine Stabilisierung/Erstversorgung erwarten würde. Die können ja schlecht alles für alle Eventualitäten dabei haben.
    Aber das denk ich bei den meisten gezeigten Fällen, bei denen Haustiere betroffen sind: entweder ist es mMn so dringend, dass man direkt in die Tierklinik sollte (heute der Mischling) oder es ist eine solche "Kleinigkeit", dass man locker auch erst zur nächsten Sprechstunde zum Haus-TA könnte (heute der Beagle).