Beiträge von goldieoldie

    weiß nicht, ob das schon jemand geschrieben hat (hatte keinen nerv, den ganzen fred zu lesen...):


    über http://www.betreut.de kann man super tiersitter finden - auch qualifiziert und in der nähe.
    und über http://www.tierhelden.de kann man kostenlose gesuche aufgeben - da melden sich meist jugendliche oder nebenjob-betreuerInnen (z.b. freiberufler mit eigenem hund, schichtdienstler o.ä.) kannst ja mal schauen - viell. ist was dabei, was passt?!
    ich hab über betreut.de eine tolle tiersitterin in wiesbaden gefunden. (falls es in deiner nähe ist, gebe ich dir gern die kontaktdaten)


    lg, fee (mit bella)

    Du Arme! Das klingt ja echt fürchterlich. Ich würde einen Tierarzt bestellen - gleich morgen früh. Falls was Schlimmeres mit dem Hund ist, machst Du Dir sonst ewig Vorwürfe - und falls nicht: umso besser! :-) Ich drück Euch die Daumen! Fee (mit Bella)

    Hi Christian,


    ich kann mich meinen VorschreiberInnen nur anschließen, was das Mitnehmen im Auto und die Versorgung bei Verwandten angeht - da wäre ich auch eher vorsichtig und würde eher mit dem "worst case" planen - also: was passiert, wenn keiner der Verwandten kann - und was machst du ab 20 Grad (habe selbst eine alte Retriever-Dame und sie hechelt schon bei 20 Grad, wenn das Auto im Schatten steht... - Retriever (auch Labbis) sind generell wohl seeehr hitzeempfindlich)?!


    Trotzdem will ich hier aber mal eine kleine Gegenposition vertreten und Dir nicht abraten, sondern Mut machen - wenn Ihr die oben genannten Fragen für Euch klären könnt!


    Ich habe mich vor sechs Wochen entschieden, meine Goldie-Maus (Bella, 11 Jahre, Tierheim-Hund, war vorher 10 Jahre im Keller eingesperrt...) zu mir zu nehmen - und das bei einem (auch recht flexiblen, aber immer wieder auch stressigen) Vollzeit-Job mit gelegentlichen Dienstreisen, alleine lebend.
    Für mich war von Anfang an klar, dass Verwandte und Freunde nur im alleräußersten Notfall (nicht fest eingeplant) für Bella einspringen sollen - zumal ich meiner superängstlichen Maus einen ständigen Wechsel der Aufenthaltsorte und Bezugspersonen überhaupt nicht zumuten kann (und will).
    Es gibt aber gute - und sinnvolle - Alternativen. Kommt dabei allerdings - das will ich vorweg sagen - sehr auf den Hund an. Einen Welpen würde ich in Eurem Fall z.B. nicht empfehlen - aber ein älterer Hund (der, wenn meine nicht ein Supersonderfall ist..., durchaus auch noch lange und gerne und ausdauernd spazieren gehen und toben kann...), vielleicht auch einer, der in seiner Vergangenheit nicht gerade mit Freiheit und Zuwendung verwöhnt war... und der auch - das könnte bei Deiner beruflichen Zukunft ja auch erleichternd sein (war es für mich zumindest in der Entscheidung) - aller Voraussicht nach nicht mehr 10, sondern vielleicht noch max. fünf Jahre lebt (wobei ich mir natürlich nichts sehnlicher wünsche, als dass meine Maus mindestens 20 wird - schon damit sie noch mindestens so lang in Freiheit sein kann, wie sie schon eingesperrt war, die Arme :-)) - also ein älterer, viell. Tierheim-Hund, der neben Bewegung und Spaß auch seine Ruhe braucht - das könnte schon passen mit Euch. Ich kann ja mal erzählen, wie ich's mit Bella mache:


    Ich kann sie - an etwa der Hälfte der Tage - entweder mitnehmen ins Büro oder ich arbeite sowieso zu Hause.
    An den Tagen, an denen ich Termine hab, bei denen sie mich nicht begleiten kann, gibt's drei (momentan eigentlich nur zwei) Möglichkeiten:
    1. wenn der Termin kürzer als sechs Stunden ist und ich vorher und nachher Zeit habe, mit ihr rauszugehen (und mich mit ihr zu beschäftigen), kann sie gut alleine bleiben (sie schläft dann und macht das ohne murren)
    2. wenn ich einen stressigen, langen Tag hab (etwa ein bis zweimal pro Woche), geht sie zur "Pension" ins örtliche Tierheim - weil sie die Atmosphäre und den Tagesablauf kennt und immer zum gleichen Hund in einen riesigen Auslauf kommt (der sich auch wie bolle auf sie freut), sind das immer Super-Tage für Bella - sie freut sich schon, wenn sie aus dem Auto aussteigt und sobald wir das Tierheim-Tor durchschritten haben, zieht sie nur noch zu ihrem Hundefreund und ich bin für sie Luft (bis ich abends wieder komme, dann freut sie sich plötzlich doch, dass sie nicht (mehr) dableiben muss...) - also, falls ihr euch für einen Tierheim-Hund entscheidet und falls Euer örtliches Tierheim so gut organisiert und menschlich toll geführt ist, wie unseres, kann ich das nur empfehlen. Im Fall von Dienstreisen (bisher noch nicht vorgekommen, aber schon besprochen), kann Bella selbstverständlich auch über Nacht dort bleiben.
    3. eine echt attraktive Alternative zum Tierheim (bzw. der Tierpension), die für meine Angsthäsin aber leider nicht in Frage kam, sind professionelle Tiersitter. Über "www.betreut.de" kannst Du im ganzen Bundesgebiet Menschen finden, die sich auf Hundebetreuung spezialisiert haben und teilweise mit echt attraktivem Programm für die Hunde arbeiten. Hier kommt es natürlich auf den Hundesitter an, wie flexibel er/sie einsatzbereit ist und wie teuer der ganze Spaß wird. Ich fand das aber eine tolle (und nicht allzu teure) Alternative - zumal die Sitterin, die ich kennen gelernt habe, den Hunden einen wirklich schönen Tag bietet (viel Action, viel Hundewissen) und ich das Gefühl hatte, meine Maus da wirklich guten Gewissens lassen zu können (wenn sie eben nicht so ängstlich wäre und mehr Grundkommandos beherrschen würde - so war das etwas schwierig mit 3-4 Hundegästen und dem eigenen Hund der Sitterin...)


    So, langer Sermon - tut mir leid - abe vielleicht habe ich Dir ja ein bisschen weiter geholfen?! Mir haben viele (aus Vernunftgründen) von Bella abgeraten (aber zum Glück auch viele aus Freundschaftsgründen zu) und ich habe mich wirklich lange mit der Entscheidung gequält, weil ich dem Tier in jedem Fall gerecht werden und ihr nicht aus Egoismus ein nicht artgerechtes Leben zumuten wollte - aber nachdem das Tierheim-Team mir ganz oft gesagt hat, dass mein Zuhause das Beste sein würde, was Bella in ihrem Leben noch passieren kann - und nachdem ich sie sechs Monate (fast) täglich im Tierheim besucht habe, hat das Herz (nach reiflicher Einschaltung des Kopfes!) doch über die Bedenken gesiegt.
    Vernünftig war es nicht - aber das Beste, was mir (und hoffentlich Bella...) passieren konnte! :-)


    Alles Gute für Euch - und eine gute Entscheidung! (geht mal ins örtliche Tierheim...)


    Fee (mit Bella - die selbiges rät ;-) - und sich immer freut, wenn einer ihrer Kumpel ein neues, tolles Zuhause kriegt, in dem man sich soooo viele Gedanken über Hunde macht... :-) )

    So - kleiner Abschlussbericht (vorläufig - hoffe, das Problem kommt nicht so schnell wieder...):


    die Strumpfhose war SUUUPER. Bella hat sie - na ja, zwar nicht geliebt, aber immerhin sehr stoisch ertragen. Nicht einmal versucht, sie runterzureißen hat sie. Das Befestigen war auch kein Problem, für alle zum Nachmachen:

    Ein Bein der Strumpfhose (nicht des Hundes! :D ) hab ich ungefähr in der Hälfte (oder im oberen Drittel) abgeschnitten - fertig war der Rutenschutz.
    Dann in den oberen Teil der Strumpfhose (vorne und hinten) je ein mittelgroßes Loch geschnitten - da kommen die Beine durch.
    Das zweite Strumpfhosenbein, das dann unten am Bauch baumelt, kann man prima wie eine Schärpe zur Verstärkung um den Bauch wickeln und dann oben in den Bund der Strumpfhose stecken - das hält super!


    Wir haben's jedenfalls geschafft, die blöden Hotspots so innerhalb weniger Tage verheilen zu lassen - und nach einer Woche hab ich mich auch getraut, die Hose wieder aus zu lassen nachts (nachdem sie es beim ersten Versuch direkt geschafft hat, morgens vor lauter Langeweile wieder beide Wunden aufzulecken... die Nuss!)


    Eine lustige Geschichte muss ich Euch noch erzählen:
    Mitten in der Strumpfhosen-Phase wache ich eines Morgens so gegen fünf Uhr auf, gehe kurz aufs Klo, mein Hund kommt und freut sich riesig, mich zu sehen, wedelt mit dem Schwanz (soweit das mit komplett eingepackter Rute möglich ist... ;-) ) und kann sich gar nicht mehr einkriegen. Dann fängt sie plötzlich an, den Hintern zu schütteln und zu wackeln wie eine Hummel - wirklich so ganz schnell und "flirrend" - ich dachte noch: "Na, da wird sie wohl was zwicken" - und zieh die Strumpfhose nochmal fester hoch.
    Daraufhin rennt die Süße wie von der Tarantel gestochen los, saust ins Wohnzimmer und dreht sich ohne Ende um die eigene Achse...
    Da hab ich Schlauchsteherin es endlich auch kapiert - schnell die Strumpfhose aus, Leine geholt, und ab in den Garten - wir haben's grade noch so geschafft.... :ops: Das Vanilleeis am Tag vorher war wohl doch ein bisschen too much für die Süße... :roll: ist halt noch nichts gewöhnt... (ich weiß, ich weiß: man sollte Hunden grundsätzlich keinen Zucker geben und überhaupt, all die gewürzten und bearbeiteten Speisen und... kriegt sie auch sonst nicht. Ehrlich. Und ich koche ihr ganz salzfreies Hühnchen und Nudeln und Reis - und sie kriegt extra Senior-Trockenfutter - und nur zuckerfreie Leckerli aus dem Tierfachhandel - und dann wundere ich mich, dass sie bei Eis Durchfall bekommt... :hust: )


    Eine gute Nacht Euch allen! Fee (mit Bella - die jetzt wieder ganz ohne Strumpfhose schlafen darf - und auch nicht mehr mitten in der Nacht in den Garten muss... )

    dann muss ich mich jetzt nur noch entscheiden... gar nicht so einfach bei so vielen guten tipps :hilfe: :???:
    der body ollie ist vermutlich weniger geeignet, weil die wunde genau dort sitzt, wo der stoff ein wenig weiter ist (am ansatz der schwanzwurzel). aber die kragen- und strumpfhosenvariante werde ich heute mal ausprobieren - und evtl. morgen so einen aufblasbaren kragen bestellen. für alle "felle" ;-) (man weiß ja nicht, was mit so einer alten dame noch alles auf einen zukommt...) nochmal: lieben dank für eure tollen tipps! auf bald: fee (mit bella)

    @ bibi: du bist ja wirklich super kreativ. klasse, danke ;-) schwimmreifen könnte ich sogar noch zu hause haben - oder so ein nackenhörnchen, mal schauen, ob ich das am halsband festkriege ;-) vielleicht ist es dann so gemütlich, dass sie in zukunft nur noch so schlafen will... ;-)
    nur für den body reicht meine vorstellungskraft irgendwie noch nicht aus - ziehe ich den dann mit dem halsausschnitt über den schwanz oder wie?! aber dann ist doch die rute nicht mit abgedeckt??? :???:

    diese mondkragen sehen wirklich super aus - danke für den hinweis! wenn das funktioniert wär's wirklich die ideallösung... obwohl ich glaube, dass mein angsthäschen sich trotzdem ohne ende davor gruseln würde... ;-) mal schauen, wie schnell die mit dem liefern sind :-) hat die jemand von euch schon mal ausprobiert? würdet ihr bei ner goldie und wunde am po zum größten modell raten?