Ich habe jetzt endlich mal etwas Zeit, den gesamten Thread durchzulesen.
Ich glaube, wir sind auch der Grund hierfür 
Maya braucht die Operation heute. Wenn das nicht geklappt hätte, hätte sie nur noch einige Tage gehabt. Und warum? Nicht, weil die Natur das so vorgesehen hatte. Nein! Weil sie 10 Jahre lang unter der Spezies Mensch leiden musste. Wir Menschen waren es, die ihren Körper kaputt gemacht haben! Hatten wir dieses Recht? Ist das moralisch vertretbar?
In meiner Angst habe ich Sonntag bei meiner Tante angerufen. Sie hätte zwei potentielle Spender gehabt. Tja, dumm gelaufen... Blut ist eben nicht dicker als Wasser! Nein, ein uns wildfremder Mensch bot sofort und absolut uneigennützig Hilfe an und handelte innerhalb von 24 Stunden. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was das für mich bedeutet!
Ich akzeptiere es zu 100% wenn jemand kein Blut spenden möchte, warum auch immer. Aber diese, unsere Geschichte, hat mir endlich mal wieder gezeigt, dass der Mensch nicht einfach nur ein Virus ist, der alles zerstören möchte 
Nein, es gibt sie noch, die bedingungslose Hilfsbereitschaft, das Interesse am anderen :)
Ich selbst darf kein Blut spenden, da ich mein Leben lang Medikamente nehmen muss. Aber auch ich hätte keinen Moment gezögert, falls Maya einem anderen Hund hätte helfen können. Ich bin nicht umsonst in den letzten drei Jahren für meine Ratten 4000km gefahren, nur damit sie endlich mal sehen, dass der Mensch auch in der Lage ist Gutes zu tun :)