Der Hintergrund: Die Hunde kennen sich, seit Henry ein Baby war.
Anfangs hat der Dobi sogar mit ihm gespielt, als Henry so ca. 6 Monate alt war, wurde er dem Dobi wohl mal zu kess und hat eine Ansage kassiert, die sich gewaschen hatte.
Sprich: Henry lag quietschend auf dem Rücken, der Dobi stand knurrend über ihm.
das ist völlig normal
Das Dobi -Frauchen hat ihren Hund dann zurückgepfiffen, passiert ist Henry nix.
Also alles gut.
Seitdem ging Henry dem Dobi respektvoll aus dem Weg, wir Frauchen konnten aber dennoch stehenbleiben und uns unterhalten.
Seit kurzem jedoch meint Henry, bestimmte Hunde (genau die nämlich, die ihn als Baby angepupt haben und manchmal solche, die denen ähnlich sehen) anpöbeln zu müssen. Er bellt dann unfreundlich und zieht zu dem Hund hin, hängt aber nicht unkontrollierbar in der Leine.
Dein Hund ist einfach nur frech.
Die Situation heute: Henry tobt mit nem Kumpel über die Wiese, ich seh Dobi und Frauchen kommen, ruf Henry ran, leine an und will mich entfernen, damit Henry gar nicht erst ins pöbeln kommt.
Da fragt Dobi-Frauchen mich, warum ich ihn anleine.
Er hat ja noch nicht gepöbelt.
Ich: Weil er pöbelt
Darauf meinte sie, ich soll ihn doch lieber abgeleint lassen, das muss er halt lernen und eigentlich wär zwischen den beiden doch schon alles geklärt.
Ich hab ihr dann gesagt, dass ich aber nicht möchte, dass er pöbelt und dass er lernen muss, dass eben ich das regele und nicht er.
Was unter Hunden zu klären ist kannst du nicht klären, Hunde sprechen eine andere Sprache.
Sie äußerte daraufhin Zweifel an der Richtigkeit meiner Vorgehensweise und meinte noch, dass sie ihren Hund jedenfalls bei zukünftigen Begegnungen wegen uns nicht an leint, er würde ja nicht drauf gehen (was immer das heißen sollte).
Oder wie seht Ihr das?