Beiträge von puderzucker

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    Ich glaube es geht einfach darum nix zu übertreiben. In der Regel werde ich tragen, bin ich grad aber total vollgepackt, wird er auch mal laufen. Er soll es ja eben auch lernen. Der Hund von Bekannten hat ne totale Panik gegenüber Treppen entwickelt... Einfach im Rahmen halten...

    Genau so wie Agility: Soll mit nem Welpen/ Junghund nicht als Leistungssport gemacht werden, aber trotzdem darf der Hund mal über nen Baumstumpf im Wald springen, oder? ;)

    Spielst du auf nen Foto von Titus an Tani? :lol: Unserer steht halt auf Baumstämme, was soll ich tun :hust:

    Habe auch schon mehrere Hunde gesehen, die partout keine Treppen laufen. Einer lag mal so richtig winseld und heulend auf nen Treppenabsatz in der Stadt und seine Besitzer wollte ihn dazu kriege drüber zu laufen. Armes Vieh.

    EDIT:Bina, Wenns zu wild oder zu oft wird ist's over and out, ansonsten dürfen sie? Würde ich so machen...

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    Also, klar bin ich lieber mit meinem Hund zusammen draußen, als im Büro zu sitzen und zu arbeiten. Aber: Von irgendwas müssen sowohl ich als auch der Hund leben, Tierarztrechnungen, Versicherungen etc, das alles muß irgendwer bezahlen. Also geht mir mein Job schon "vor". Sollte es mal zu einem Notfall mit dem Hund kommen, dann habe ich aber die Möglichkeit anzurufen bei meiner Chefin und Bescheid zu sagen, dass ich später komme oder mir einen Tag Urlaub etc nehmen möchte. Das geht aber auch nur, wenn bei der Arbeit nicht grad die Hölle los ist (also Urlaub nehmen, später kommen ist kein Problem). Mein Hund ist nicht der Nabel der Welt, um den sich alles dreht.

    Aber in Deinem Fall ist es doch so, dass Du Überstunden abbauen willst, da stellt sich doch die Frage nache dem, was wichtiger ist gar nicht, oder? In den seltensten Fällen werden Üerstunden noch bezahlt, sondern in Frezeit abgegolten. Das hat ja nun nix damit zu tun, dass Dir Dein Job jetzt nicht mehr so wichtig ist.

    LG Kerstin

    ICH muss mich sowieso nicht entscheiden, was wichtiger ist. Der Job bliebt, der Hund bleibt, alles ist tuffig. Nur wenn du im Familienbetrieb bist, wird natürlich auch aufs Privatleben geschaut und meinen Eltern geht es glaube einfach um meine Einstellung zu dem Hund :???:

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    Okay, ich habe nämlich mal gehört das mittelgroße und große Hunde
    keine Treppen runter laufen sollen.

    Ich sehe mich hier schon... Jacke an, Rucksack auf, unter jedem Arm
    ein Hund und den Autoschlüssel im Mund. :lol:

    Ich sehs bildlich vor mir :lol:
    Also wir tragen Titus immer noch... Ich bin überzeugte "1-Jahres-Trägerin" :D Um mir aber keinen Hund ranzuziehen, der später mal keine Treppen laufen will, darf er manchmal langsam hoch laufen. Hoch laufen sit weniger schädlich, weil die Hinerhand ja da einfach nur nach oben schieben/drücken muss. Runter staut sich das ganze au die vorderen, noch weichen Gelenke.

    Du haderst richtig mit dir, ob jetzt oder in 3 Jahren mhm? Wie haben das die Sportfreunde Stiller besungen: "Hör auf das was dein Hrz dir sagt..." :)

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    Beides wichtig. :hust: Und es wäre auch schlecht wenn du für deinen Hund *Blau machen* würdest. Aber du hast doch nur vor Überstunden abzubauen. Ob die die nun nutzt um mehr Zeit für den Hund, deinen Partner oder Freunde is doch jedem selbst überlassen! :???:

    Nicht wenn du im Familienbetrieb arbeitest ;)

    Es geht einfach darum, ob sich die Prioritäten doch ein wenig verschieben, wenn man einen Hund hat.

    Hey Dogforumler :D

    Ich hatte gestern eine arge Grundsatzdiskussion mit meinen Eltern. Es ging um Überstunden die ich gemacht habe und abbauen wollte um mehr Zeit mit meinem Hund verbringen zu können. Zur Empörung meiner Eltern, schließlich ist es "nur" ein Hund. Ihr Kommentar: "Jetzt ist der Hund etwa schon wichtiger als dein Job?" Und ich hätte gelogen, wenn ich behauptet hätte, dass es andersrum wäre.

    Deswegen wollte ich mal in die Runde fragen: Was ist wichtiger? Job oder Hund? Wenn beides nicht miteinander kombinierbar wäre, für was würdet ihr euch entscheiden?

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    Das sind meine Erfahrungen und meine Ausgaben, die ich damals als noch aktive Reiterin hatte. Oft habe ich lieber das teurere genommen als nen halbes Jahr später nochmal kaufen zu müssen. Das vieles um einiges billiger geht ist mir klar. Billiger gehts immer aber nach oben ist ebenso keine Grenze gesetzt.

    Und dann gerate mal an einen Hof, wo nur mit schneeweißen Handschuhen geritten wird und die Einsteller sich mit Superlativen von Pikeur und Co gegenseitig übertrumpfen ;)

    Ich bin selbst keine Turnierreiterin aber ich war damals in einem Rennstall, in dem auch "normale" Freizeitreiter eingestellt haben. Ich freu mich um jeden Beitrag in dem einfach Freizeitreiter ohne Konkurrenz, unmögliche Ausgaben und einem ungesunden Ehrgeiz den Sport betreiben. Wo Pferd Pferd sein kann und bestenfalls eine nette Offenstallhaltung gewährleistet ist. Nur findet man solche Betriebe kaum noch, leider. Zumindest hier bei uns. Es sei denn du gehst zu den unprofessionellen "Setzt-dich-drauf-Hacken-rein-und-los-gehts"-Höfen, zu den Turnier und Rennställen die teilweise nichts mit de ursprüngliche, simplen reitsport zu tun haben oder du findest einen Mittelweg - den ich bis jetzt nur bei der eigenen Haltung bei eigenen Hof und Haus finde.

    So, wahrscheinlich ist das schlichtweg bei uns nur so, und ich hoffe für euch, dass ihr alle einen tollen Stall habt. :) Amen.

    Also bei uns im stall hieß es immer: Früher hatte ich Geld, Zeit und Freunde, jetzt hab ich ein Pferd.

    Mal abgesehen von den hohen Kosten (mit einer Stallmiete von 250 € ist es ja noch lange nicht getan) beansprucht ein Pferd dermaßen viel Zeit. Wenn du da nicht jeden Tag hinwillst, sondenr lieber 1-2 mal die Woche, würde ich dir wirklich zu Reitstunden raten.

    Also man nehme die Stallmiete von 250 €, dann kommt meistens dazu noch das Kraftfutter, was nicht im Preis inkludiert ist. Gequetschter Hafer, Müsli, Karotten, Äpfel, Öl, nimm was du willst, es ist nicht billig.

    Dann die Ausstattung vom Pferd.
    +ein guter Sattel 700 €
    +Zaumzeug 200 €
    +Bandagen, Gamaschen, verschiedene Farben denn es soll ja zur Satteldecke passen 80 €
    + Sattekdecken, Pads 200 €
    +Pferdecken für Winter, Regen, Fliegendecken pro Decke 80-150 €

    Dann deine Ausstattung.
    +Hosen mind. 4/ pro Hose 50 €
    +Stiefel, Winterstiefel, Gummistiefel, Lederstiefel auch locker 300 € zusammen
    +Handschuhe 30 € pro Stück
    +und dann haben wir noch keinen Helm, Westen, Shirts, Gerten, Sporen (Westernreiten?!)


    Jetzt kommt das beste: Der Pferdekauf an sich. Da kannst du Glück haben und vielleicht eine leichtritte Stute ohne Stammbaum o.ä bekommen, die dann 3000/4000 € kostet. Aber im Regelfall kommst du nicht unter 6000/7000 € weg, für ein wirklich gutes Pferd. (Meine Erfahrung im Reitsport, sicher gibt es günstigere Pferde!) Dann steigen irgendwann deine Ansprüche, das Niveau und du willst eventuell Turniere starten, wo du dann natürlich auch ein entsprechendes Sportpferd zu brauchst. Also nochmal 10.000 € mindestens hingelegt.

    Dann wird das Pferd krank und du bist razz fazz mal 400 € los. Hat man das eben auf der hohen Kante?

    Und nun rechte das ganze mal gegen 25 € pro Reitstunde, zweimal wöchentlich... 50 € pro Woche, 200 € im Monat. Und du hast weder die ganze Arbeit noch musst du dich um Schmied, Tierarzt oder oder oder kümmern.

    Es geht ja nicht nur um den Aspekt Bezugsperson, sondern um viele, viele andere Faktoren.

    Erstmal ist ein Welpe schon wirklich stressig, zwei dagegen sind doppelte Arbeit für deine Mutter. Dessen muss man sich wirklich bewusst sein. Alle zwei Stunden muss der Welpe sich lösen, auch Nachts! Mit zwei Welpen, die dann vielleicht unterschiedlich müssen, stelle ich mir solche Nächte extrem schlaflos vor.

    Wie lang seid ihr denn auf Arbeit? Weil, wozu braucht man einen Hund wenn man ihn nur frühs und Abends 2/3 Stunden sieht?

    Was habt ihr euch denn für eine Rasse ausgesucht und habt eventuell schon einen verantwortungsvollen VDH Züchter an der Hand?!

    Hey, ich weiß nicht ob ich das hier schonmal geschrieben hatte, aber mir wurde damals von mehreren seiten geraten: 5 minuten gassi pro Lebensmonat! Das wären in deinem Fall 10 Minuten...

    Ich persönlich finde 35 minuten zuviel. Das laufen wir mit unserem pro Runde maximal und der ist 6 Monate alt... :???: