Beiträge von puderzucker

    Vielleicht was lustiges, spielerisches zwischendrin?

    Titus sein absolutes Lieblingsspiel in der Wohnung:

    Er muss im Wohnzimmer sitzen und warten, ich geh schnell ins Schlafzimmer, schnapp mir ne große Decke und robbe unter der Decke ins Wohnzimmer. Titus muss mich dann suchen :lol:

    Das lieeebt er total.

    So, jetzt denkt ihr alle ich hab nen total Sockenschuss, aber wenns meinen Hund Glücklich macht...^^

    Hey Morrigan,
    nur weil ich eine Entscheidung für meinen Hund getroffen habe, bin ich noch lange nicht fest gefahren. Das was du beschreibst wird, meines Wissens nach, mit dem Hund in der Hundeschule mit einer Trainerin bereits geübt. Aber mit älteren, souveräneren Hunden.
    Meinen Hund geb ich da nicht für her. Punkt.

    Deinen letzten Satz nehm ich jetzt mal als pure Provokation und antworte nicht darauf.

    Ich muss jetzt ehrlich sagen, dass ich nicht dazu bereit bin mit meinem Zwerg und dem Hund zu trainieren. Den Eindruck den ich von dem Hund habe ist echt alles andere als positiv.

    Titus ist 6 Monate, er ist NICHT souverän. Auch wenn er nicht gebissen oder geschubst oder sonstwas wird, wird ihm das Training nicht gut tun. Was wir uns bis jetzt aufgebaut haben an Sozialkontakten, kann und werde ich nicht mit den Hintern wieder einreißen.

    Ich werde morgen mal das Gespräch mit den Beiden suchen und das ansprechen, was mir hier auch geraten wurde und meinen Standpunkt vertreten.

    Danke für die Antworten, ihr habt mich echt weiter gebracht. :gut:

    Zitat

    Das wird völlig überschätzt.

    ich habe ja 2 Hunde und keiner der beiden hat sich die eine oder andere Eigenart vom anderen abgeschaut.

    SO lange du deinen Hund sauber erziehst, sehr ich da keine Probleme. Nur weil ein Hund an der Leine zieht, macht das ja der andere nicht auch, nur weil er es sieht.

    Trainiert mit Maulkorb die Begegnungen, was das mit Versuchskaninchen zu tun haben soll, ist mir nicht ganz klar :???:

    Aber wenn ein Hund anfängt wie bekloppt zu bellen, steigen die anderen oftmals mit ein. Ich sehs doch bei der Hündin, die hat vorher nie irgendwas verbellt. Und jetzt? Sobald der Rüde abdreht, steigt sie voll drauf ein.

    Naja die Sache mit dem Maulkorb: Ich ziehe einem unverträglichen Hund nen Maulkorb über und setzt ihn den "Feind" vor die Nase. Nur weil er nicht beißen kann, heißt das ja noch lange nicht das er nicht abdreht und Titus umprescht oder umwirft oder anknurrt. Nur was haben wir davon? Nüscht.
    Vielleicht lassen die Nachbarns sich auf ne Schleppleine dabei ein, aber ich weiß nicht wirklich, ob ich meinen Hund da dabei haben will.

    Naja, sie meinten dass sie mit der Trainerin daran arbeiten. Ich hatte meine Schwägerin gestern mal angesprochen und meinte, dass es da in Zukunft noch mehr Probleme geben wird. Sie bejahte dies, aber eine Problemlösung hatte sie auch nicht parat.

    Eine andere Trainerin riet mir, so wenig wie möglich mit den anderen Hunden zu machen, da meiner sich sonst die Unarten der anderen abguckt. Sprich alles und jeden verbellen, bei anderen Hunden total ausrasten, bellen und wie bekloppt in der Leine hängen... :/

    Askoo, ich sehe das was du da schreibst wirklich ein. Klingt sehr logisch und entweder jetzt oder nie. Aber ich wäge da gerade ab, wieviel mir es wert ist die Hunde zu vergesellschaften in Hinsicht darauf, dass mein Hund schlechte Erfahrungen machen könnte. Er ist gerade mal ein halbes Jahr alt, von Souveränität ist noch lange nicht die rede. Ich weiß wirklich nicht, inwiefern ich das meinem Hund zumuten kann und möchte. :|

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    dann fangt an ihn zu sozialisieren. Holt euch ne gute Trainerin und geht das Problem an. Der Pflegerüde hat sicher schlechte Erfahrungen gemacht oder wurde falsch Konditioniert.
    Wie geht denn die Hündin mit der Situation um, was macht dann dein Hund wenn der Rüde auf ihn losgeht?

    Schau mal in meinen oberen Beitrag. Der Rüde geht bereits mit seinen Besitzern zu einer Trainerin. Erfolge sehe ich persönlich da nicht. Aber ich bin da ja auch nicht dabei.

    Die Hündin verzieht sich meistens, will keine Verantwortung übernehmen oder sich einmischen.

    Mein Hund kuscht wenn der Rüde auf ihn los geht, unterwirft sich, versucht die Lefzen von dem Rüden zu lecken...

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    verpasst dem pflegehund doch einen maulkorb und trainiert den kontakt zwischen den beiden!

    Mein Hund ist ja kein Versuchskaninchen :/ Ich sehe die Logik in deinem Vorschlag, aber es gibt ja noch jede Menge Dinge, die er auch ohne Zähne machen kann. Der Hund ist meiner Meinung nach unberechenbar.

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    Vielleicht braucht der Hund nur etwas Zeit? Wenn er bei so vielen Dingen "durchdreht", wurde er vielleicht nie sozialisiert und kennt einfach viele Situationen nicht?!

    Er ist als Welpe nach Deutschland gekommen, direkt in die Pflegestelle die ihn dann abgegeben hat. Da war er zwei Jahre lang im Rudel mit anderen Hunden.

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    Eventuell könntet ihr auch außerhalb eures Grundstücks einmal treffen?

    Dann: Wie Groß ist der Garten? Könnte man diesen aufteilen?

    Wir treffen uns manchmal zufällig beim Spatziergang. Der Rüde maßregelt dann permanent wenn Titus und die Hündin spielen. Knurrt Titus an, wenn er nur an ihm vorbei geht.

    Der Garten geht nicht aufzuteilen, der geht nicht ums Haus drumrum, sondern nur auf einer Seite und ist eher schlauchartig.

    Wir sind hier erst im Mai eingezogen, haben jede Menge Geld in die Renovierung gesteckt und ich denke schon an ausziehen.