Beiträge von TeddyKa

    Tut mir leid!

    Also, wir (sind aber extreme Weicheier) haben es so gemacht: Wenn der Hund randaliert hat, sind wir einfach stehen geblieben oder rückwärts gegangen bzw. wieder kurz ins Haus.

    Ich habe mich auch manchmal auf die Leine gestellt. Das Ganze war allerdings sehr langwierig, ich weiß nicht, ob das in Deiner Situation hilfreich ist.

    Wenn er heute allererste Anzeichen des Durchdrehens zeigt (nervöses Hin- und Herschauen z. B.) gibt es gleich einen Anschiß und ich bleibe stehen. Dann erinnert er sich wieder.

    Allerdings bin ich alles andere als ein Hundeprofi, denke aber, mit der Methode kann man wenigstens keinen Schaden anrichten.

    Zitat


    Aber würde sie dann nicht auch ohne Leine nicht mitgehen? :???:

    Da hast Du natürlich irgendwie Recht. Allerdings kann sie ohne Leine nicht in die Leine beißen (ich weiß, der Satz gehört eigentlich in die Stilblüten).

    Unser Hund war genauso, der hat getestet, mit wem er seinen Tanz machen kann und mit wem nicht, anders kann ich es leider nicht beschreiben. Der Hund merkt ja schon, dass die Leine bedeutet, dass man machen muss, was der Leinenhalter macht. Ohne Leine ist er viel freier und hat keine Einschränkungen. Bei uns waren es die (großen) Kinder, die er an der Leine eine ganze Weile zum Wahnsinn getrieben hat. Ohne Leine ist er auch gerne mitgelaufen.

    Der Aussie bindet sich gerne nur an eine Person, vielleicht hat Dein Mix diese Eigenschaft geerbt. Unser Aussie hat genau dasselbe gemacht als er klein war.

    Vermutlich nimmt er die anderen nicht für voll. Da musst Du Dir wohl einen Gassigänger suchen, der Hundeerfahrung hat. Ich glaube, unserer würde das wahrscheinlich heute noch ausprobieren, wenn ich die Leine "irgendwem" in die Hand drücken würde.

    Nimm ihn im Garten an die Schleppleine und halte ihn unter Beobachtung, wer nicht hören will darf halt nicht freilaufen.Wenn er Ans.talten macht, über den Zaun zu springen hältst Du ihn an der Leine zurück und bringst ihn kurz ins Haus. Außerdem musst Du am Grundgehorsam arbeiten. Das kann sonst richtig gefährlich werden.

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    Da hilft nur Ausdauer.

    Ich putze 2x am Tag alle Flächen, Türen, Möbel inkl. Sofas, Heizkörper, Lampen (sofern erreichbar) - ein Mal vor dem Arbeiten und ein Mal danach. 1x am Tag alle Bäder und Toiletten plus Küche. Hierbei verwende ich mittlerweile die feuchten Einmal-Putztücher von DM, da diese nicht Fusseln und keine Schlieren hinterlassen. 2x am Tag wird alles gesaugt. Hier haben wir einen Dyson (nie mehr etwas anderes!) und für die Teppiche eine extra Teppichdüse. Ab und zu wird ein drittes Mal noch gekehrt. Treppengeländer, Fußleisten und Fußböden werden 1x pro Woche gewischt. Im Eingangsbereich gehe ich allerdings bei schlechten Wetter nach jedem Spaziergang mit Einmal-Boden-Tüchern drüber. Es ist aber tatsächlich so, dass die Viecher bereits 2 Minunten, nachdem der Wischmob den Boden berührt hat, genau über diese Stelle laufen müssen...vornehmlich direkt nach dem Spaziergang im Matsch.

    Das hört sich viel an, ist es auch bei mehr als 200qm², aber ich fühle mich sonst wie in einem Dreckloch. Paco lässt sich mal kurz fallen und schon ist alles voller Haare. Es wird ein Pansen gegessen und schon sind überall Krümel. Ich habe gerne alle Türen offen, also kommt da auch Staub herein, der entfernt werden muss. Mittlerweile ist jededoch alles so internalisiert, jeder HAndgriff sitzt, so dass ich ca. 45-1h am Tag sauber mache...allerdings dauert einfach das Saugen so lange. Zwischendurch hatte ich eine Reinigungsfrau, allerdings musste ich einsehen, dass es zwar dann 2x die Woche morgens, wenn ich auch der Arbeit bin, sauber ist, sobald sich meine Tiere allerdings den Ast abfreuen, wenn ich wieder nach Hause komme, sieht es wieder aus wie Sau...Haare ohne Ende.

    oh oh. Pass auf, dass Dein Putzfimmel nicht noch schlimmer wird. :fear:
    Du gehörst vermutlich zu den Leuten, die ich nie in mein Haus lassen würde, aus Angst, das sie mich für ein Schwein halten.