Beiträge von TeddyKa

    Zitat

    Tja hiermit kann der Thread eigentlich geschlossen werden, da ich ja jetzt genug Tipps zum Hecke schneiden habe.... :lol:
    Und nein wir wollen niemanden einen reinwürgen! Es geht darum das Louis jetzt mitbellt und den haben wir erst seit 2 Monaten.



    Dich möchte ich nicht als Nachbarin haben - trotzdem noch ein Tipp:


    Wir haben auch so ein Nachbarshundi, das loskläfft, wenn man im Garten nur Luft holt. Wenn unser Hund geantwortet hat, musste er kurz rein, der arme Kerl. Dann durfte er wieder raus - bis er wieder geantwortet hat. Ging relativ schnell, bald kam nur noch ein Grummeln und dann war Ruhe.

    Also, ich finde ehrlich gesagt, dass es keine Lösung ist, wenn Du wegen Deiner Hunde auf Zehenspitzen gehst, das würde mir in Traum nicht einfallen. Auch ist es bei Nachbarschaftsstreitigkeiten nicht unbedingt eine gute Idee, auf die Rechtslage zu pochen, da verhärten die Fronten ganz schnell.


    Ich würde, schon in Deinem eigenen Interesse daran arbeiten, das Bellen abzustellen. Da ja wohl wie wild gekläfft wird, wenn ein Bällchen in Sicht ist, hast Du darüber doch eine gute Möglichkeit zum Üben – im Wald natürlich, nicht in der Wohnung!


    Den Ball im Wald „einfach“ erst dann werfen, wenn das Kläffen aufgehört hat. Hört es nicht auf, Ball wieder einstecken und erst dann rausholen, wenn wieder kurzfristig Ruhe herrscht. Irgendwann begreifen sie es. Und dadurch begreifen sie auch irgendwann, dass Bellen kein erwünschtes Verhalten ist, es gibt ja eine Belohnung, wenn Ruhe herrscht.

    Zitat

    Bei den Kindern hab ich das auch nicht beobachten können, außer als sie noch jünger war, das sie unruhig wurden wenn die Kinder irgendwo auseinander liefen und dann weg waren. Findet sie heute auch noch nicht toll, kommt aber damit klar, das die nicht immer in der Nähe sind.


    Bei Hunden probiert sie das recht gern, besonders unsere Anka wird gern Mal versucht in die gewünschte Richtung zu schubsen. Die findet das allerdings nicht so toll und wenn es ihr zuviel wird, gibts auch mal Kontra. :hust:


    Solche Verhaltensweisen hatten wir noch bei keinem anderen Hund, scheint doch wohl ein Hütehund typisches Verhalten zu sein. :???:


    Scheint so. Als wir ihn ganz neu hatten (12 Wochen), ist er immer ausgerastet, wenn sich eines der Kinder (so klein sind die aber nicht mehr) im Wald entfernt hat. Dann wurde gesprungen und gezwickt und die Klamotten getackert bis die Truppe wieder zusammen war. :D

    Zitat

    Sagt mal haben oder hatten eure Aussies das auch mal: Meiner wird fast verrückt wenn er in einer Hundegruppe als letzter laufen muss. Er zieht dann immer nach vorn wie ein bekloppter hechelt und quietscht erbärmlich. Ist er vorne läuft er total entspannt.


    Man sagte mir mal, dass das der Hüteinstinkt sei. :???:


    Was kann ich dagegen tun? Er ist still wenn ich ihm permanent Leckerchen vor die Nase halte und ihn damit auf mich lenke.


    Das hatten wir als er jünger war, aber nicht mit Hunden sondern mit der Familie. Sobald einer vor ihm gelaufen ist, hat er sich furchtbar aufgeführt. Das war aber irgendwann vorbei - obwohl, er läuft immer noch nicht gerne am Ende, wenn er an der Leine ist. Aber es ist erträglich.

    Den Hund alleine wegzuschicken finde ich auch schwer. Hier scheint aber - wenn nicht hoffentlich doch noch eine behandelbare Krankheit als Grund auftaucht - die Alternative zu sein, den Hund einschläfern zu lassen. Da würde ich als letzte Möglichkeit vor der endgültigen Trennung auf jeden Fall diesen Versuch wagen. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass das u.U. wirklich sinnvoll ist. Das Vorgespräch sollte hier aber Klarheit bringen, welche "Wunder" zu erwarten sind.


    Der Hund ist ja im Moment offensichtlich auch nicht wirklich glücklich, obwohl er gut behandelt wird.