Eingreifen solltest du auf jeden Fall.
Ständiges mit ihr reden bringt nicht' s, da es wie bei allen Suchtkranken nur um eins geht: Wie komme ich an meinen *Stoff*. Alles andere ist nebensächlich ... in diesem Fall hier leider der Hund, der zwar als *Seelentröster* angeschafft wurde, aber mit dem sie völlig überfordert ist ... genauso, wie mit dem Rest ihres Lebens.
Alkoholkranke versprechen zwar, es wird alles besser, aber im insgeheimen wissen sie ganz genau, das es nicht so ist. Sie beruhigen damit nur ihre Umwelt.
Drohen ( *ich nehme dir den Hund weg, wenn du nicht aufhörst zu saufen* ) bringt auch nicht' s ... damit werden die Kranken in die *ich betrüge mich und andere - Ecke* gedrängt.
Letztendlich ist es ein Kreislauf aus Suff - Lügen - Verdrängen ohne positives Ende.
Nimm den Hund da raus und vermittele ihn an die Familie und bezüglich deiner Freundin ... wende dich an Sozialeinrichtungen, um ihr zu helfen. Denn du alleine kannst es nicht !
Und allen hier, die schreiben, wie lange ihr Hund morgens pennt: Habt ihr schon mal Alkoholkranken zu tun gehabt ?