Beiträge von Königscobra

    Zitat

    ...
    Musste das grad mal los werden, hier scheinen Molosser irgendwie als dumme Hunder verkauft zu werden.

    ...
    Dumm sind Molosser nämlich nicht, wenn man sich Mühe gibt.


    Nun ja ... viell. werden Molosser deshalb als dumm verkauft, weil sie eben nicht den gängigen Klischees von bewegungsfreudig ... Bällchenverrückt o. ä. entsprechen.

    Ein Molosser benimmt sich halt so, wie es seinem Naturell entspricht.
    Viell. sollten einige ( auch ein M. R. ) mal darüber nachdenken, welche *Aufgaben* ein Molosser eigentlich hat.

    Dazu gehört garantiert nicht stundenlang durch die Botanik zu latschen, wie blöde Bällchen oder Stöckchen hinterherzujagen oder sich von ambitionierten *mein Hund muss Sport machen* - Besitzern zu etwas zwingen zu lassen, was nicht ihrer Natur entspricht.

    Das Verhalten kann man nicht nur bei Hunden beobachten.
    Z. B. Meine Katzen wissen auch sehr genau, wann WE und wann Arbeitstag ist, obwohl ich am WE und unter der Woche zur selben Zeit aufstehe etc..
    Am WE pennen die seelenruhig weiter ... aber unter der Woche wird erstmal für 'ne halbe Std. *Theater* gemacht.

    Zitat

    ... Erst vor kurzem waren ihre Züchter bei uns auf dem Hundeplatz, nachdem wir sie gut und gerne ein halbes Jahr nicht mehr gesehen haben - und Klein Nelchen fing schon an zu vibrieren, als sie nur von weitem die Stimmen hörte. Sie ist jetzt 10,5 Jahre.

    ...
    Sie hat ihre "ehemaligen" Leute definitiv nicht vergessen.


    ...


    Da kam mal bei HKM ein Bericht über einen Landseerrüden, der von seinen Besitzern weg musste.
    Jedenfalls wurde er zu seinen Züchtern zurückgebracht.
    Der Hund war mittlerwielen 4 oder 5 Jahre alt, hatte nie Kontakt zu seinen Züchtern ... als die mit ihm dort angekommen sind, hat der sich waaaahnsinnig gefreut ... er hatte sie auch wieder erkannt.

    Ich denke auch, dass Hunde ihre ehemaligen Besitzer erkennen. Ob sie jetzt positive oder negative *Erinnerungen* haben, zeigt sich sicher an dem Verhalten zum Zeitpunkt des Wiedersehens.

    Zitat

    ... So sind es bei mir eben die Not leidenden Hunde in Italien.


    Das ist doch wunderbar, solange die Hilfe dort vor Ort geleistet wird.
    Diese Länder müssen ja gar nicht' s an ihrem TS - Verhalten oder sollte ich lieber sagen TS - Nichtverhalten ändern, solange wir denen die Problemfälle aus dem Land holen.
    TS und Unterstützung ja ... aber dann dort vor Ort.

    Zitat

    Ein Mensch kann sich die Situation erklären, kann damit umgehen.
    Auch ein behinderter Mensch kann sich mit sich selbst beschäftigen, Dingen nachgehen, die er gerne tut. Er kann beispielsweise lesen, fernsehen, basteln.
    Was kann ein Hund mit dieser Behinderung noch von selbst, was er gerne tun würde? Mal ein bisschen durch die Gegend wanken, wenn ihn jemand einschnallt...
    Er kann ja nichtmal mehr richtig kommunizieren.


    :gut:

    Zitat

    Hm, warum denkst du, dass man zuerst deutschen Hunden helfen soll und erst dann, wenn noch Platz/Geld da ist den ausländischen?

    Ganz ernsthafte Frage, ich will mich nicht streiten, sondern wirklich konstruktiv Meinungen austauschen


    Weil ich generell gegen das Herkarren von ausländischen Tieren ( egal ob Hunde oder Katze ) bin.
    Es geht ... auch wenn die TH manchmal komische Vermittlungsgepflogenheiten haben ... darum, dass wir erstmal zusehen sollten, UNSERE Probleme in den Griff zu bekommen, anstatt uns noch mehr in' s Haus zu holen.

    Zitat

    ... Auch ein gelähmter Hund hat ein Recht auf Leben, genauso wie behinderte Menschen aber dass scheint bei manchen nicht durchgedrungen zu sein. manchmal bin ich hier wirklich sprachlos.... :sad2:


    Also bitte ... Menschen und Tiere zu vergleichen, ist ja nun wieder mal völlig daneben.
    Ausserdem kommt es immer auf den Grad der *Behinderung* beim Tier an.
    Was z. B. Bambi an Behinderung zeigt, ist für ein Tier mehr als würdelos.