Beiträge von Königscobra

    Zitat

    Bei Hundebesitzern, die "Eindringlingen" in die eigenen vier Wände nicht so freundlich gegenüber stehen, sollte man den Zettel vielleicht vorsorglich außen anbringen *g*.
    Kann dir auch bei Katzen passieren ... wenn man Killerkatzen hat :D .
    Oder einen Zettel beim Nachbarn hinterlassen ;) .


    Stimmt aber schon, das müssen wir dringend neu regeln. Denn bei Baffo war es klar, der hätte zurück ins Tierheim gemusst :-/ aber nun bei den vier Hunden müssen wir gucken, was da möglich ist.

    Viele Grüße

    Doris

    Zitat

    Genau so hatte das Ex-Frauchen von Hercules das für ihre Hunde auch geregelt, trotzdem wurden die Hunde einfach ins TH verfrachtet.
    LG von Julie


    Viell. konnten oder wollten die Personen, die sich eigentlich im Notfall kümmern sollten, plötzlich doch nicht ? :???:

    Also ich habe explizit vermerkt, dass meine Katzen erstmal im TH untergebracht werden sollen ( und auf keinen Fall vermittelt werden dürfen ), wenn meine Familie sich nicht kümmern kann / will.

    Doris: Zusätzlich habe ich noch einen Zettel mit Namen und Tele. Nummern an der Wohnungstür ( innen ) angebracht.
    Falls es mich mal in der Wohnung *erwischen* sollte und man mich findet, dann wissen die auch, was zu tun ist.

    In der Regel bringt die Polizei deine Tiere in' s TH.

    Ich hatte immer einen Zettel mit Tele. Nr. und Adresse der zu benachrichtigen Personen in der Jackentasche ... zusätzlich wenn ich mit Handtasche unterwegs war, waren im Kalender auch noch die wichtigsten Daten vermerkt.

    Auch jetzt noch, wo ich nur noch Katzen habe, ist im Kalender alles wichtige vermerkt ( denn ich kann ja auch mal in der Bahn oder auf der Strasse oder im Supermarkt umfallen ).

    So wissen die Rettungskräfte ( egal, ob jetzt Sani oder Polizei ) was mit den Tieren, die dann ja alleine zu Hause sitzen, zu geschehen ist.

    Und zu Hause hängt am Kühlschrank ein *Versorgungsplan*, wie und was die Tiere bekommen. Ich denke, für den Notfall bin ich gerüstet, so dass es den Püppchen dann an nicht' s fehlen wird.

    Zitat

    ...und das funktioniert auch, wenn Kati das quasi nicht nachweisen kann (da kein Pflegevertrag), dass die Kleine bei der Bekannten war? Könnte mir vorstellen, dass da Aussage gegen Aussage stehen wird im Falle eines Falles. :sad2:


    Dann siehts beschissen aus :| .
    Man kann nur hoffen, dass die Bekannte soviel Anstand besitzt und die Kosten ohne jegliches *Theater* übernimmt, bzw. das über ihre Haftpflichtversicherung regelt.

    Auch von hier aus sind alle Daumen und Püppchenpfötchen gedrückt :smile: .

    Zu deiner Bekannten:
    So etwas kann immer passieren ... es war ein Unfall !!
    Wenn es ihr egal gewesen wäre, hätte sie dich nicht benachrichtigt, sondern hätte gar nüscht gesagt und du wärst mit Heaven nach Hause gegangen und hättest dich später gewundert, was mit ihr los ist.
    Ihre Reaktion im Nachhinein ist zwar nicht ganz nachzuvollziehen, aber auch nicht ungewöhnlich, denn auch bei ihr wird das Vorgefallenen nicht spurlos vorbeigegangen sein.

    Die TK - Rechnung kannst du bei ihr regresspflichtig machen. Sie wird ja wohl versicherungstechnisch abgedeckt sein. Wenn nicht ... einklagen.

    So ... und nun hoffen wir, dass Heaven bald wieder gesund ist.

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    hmmm in diesem Fall wäre es MIR nicht ums Geld gegangen, sondern das der Hund nicht genug Chancen gehabt hätte zu überleben.
    Gleicher Fall, mit Überlebenschance über 60-70 % und ich würde fast alles bezahlen, was iiirgendwie möglich wäre.


    Es geht um beides ... ja geht es. Ich gebe kein Geld aus, für eine Sache, die mit allergrösster Wahrscheinlichkeit eh nicht zum Erfolg führt. Und bei MD ist das leider so :/ .
    Das hat nicht' s mit mangelnder Tierliebe zu tun, sondern in so einem Fall ist es Tierliebe, den Hund gehen zu lassen.

    Wenn die Chancen aussichtslos erscheinen / sind ... und da verlasse ich ich mich auf den TA, fackele ich nicht lange rum. Auch wenn es herzlos erscheint ... dann lass ich es beenden.

    Ich könnte mir vorstellen, dass in diesem speziellen Fall hier, der TA die Möglichkeiten aufgezählt hat: Hund im schlechten / sehr schlechten AZ ... OP wäre möglich, Kosten sehr hoch, Überlebenschance unter 50% ( wenn er den Eingriff überlebt ), kann auch sein, wir machen den Hund auf und finden nur noch schwarze Masse ( abgestorbenes Gewebe ) und müssen ihn unter Narkose einschläfern, die Kosten müssen aber trotzdem bezahlt werden.
    In diesem Fall würde ich auch nicht zahlen *wollen* ... sorry, ist so.

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    In allen größeren Stadten gibt es Orgas(z.B. "Underdog"), die regelmäßig Sprechstunde mit ehrenamtlich neben ihrer normalen Praxis arbeitenden Tierärzten abhalten. Die Medikamente werden von der jeweiligen Orga gestellt. Man muss lediglich nachweisen, dass man bedürftig ist(Z.B. Hartz IV-Empfänger oder gar obdachlos). Wer wirklich kein Geld hat, sein Tier medizinisch versorgen zu lassen, dem wird hier geholfen.


    Muss ich widersprechen ... hier in Magdeburg ( Landeshauptstadt ) gibt es so was nicht.

    In unserer TK wird im allgemeinen auch keine Ratenzahlung mehr akzeptiert. Zu viele schlechte Erfahrungen mit Kunden ohne Zahlungsmoral.

    Einzige Ausnahme: Notfall ( insbesonders bei lebensbedrohenden Zuständen ) ist Ratenzahlung möglich.
    Kartenzahlung wird in der TK hier akzeptiert.
    Das hat mir eine MA mal am Tele. erklärt, als ich damals hier her gezogen bin und mich informiert hatte, wie die Zahlungsmodalitäten in der Klinik sind.

    Bei meinem Haustierarzt ist Ratenzahlung möglich ... OT: *Erstmal behandeln wir das Tier und dann finden wir für jedes Problem eine Lösung*.

    Wobei ich regionale Unterschiede festgestellt habe.
    Wir hatten damals ( in NRW ) einen Notfall mit Odin und dort ( normaler TA in unserem Wohnort ) mussten wir sofort alles in einem *Rutsch* bezahlen. Der hat sich auf nicht' s eingelassen.
    Und anschliessend ... ein paar Tage später in der behandelnden TK die Spezial - OP auch.
    Dieses WE hatte uns von jetzt auf gleich über 2800 € gekostet.
    Ohne unser damaliges Geschäftskonto hätten wir das alles nicht auf einmal bezahlen können.
    Wir hatten zwar eine OP - Versicherung, aber die TK hat nicht sofort mit der abgerechnet, sondern die Kunden müssen in VL treten ... die Rechnungen anschliessend bei der V. einreichen und erst dann bekommt man das Geld wieder.

    Hier in SA habe ich einen anderen *TA - Schlag* kennengelernt.

    Es gibt also solche und solche TÄ.
    Wobei diejenigen, die im Notfall behandeln, auch wenn man die Kohle nicht gleich parat hat, sicher Nadeln im Heuhaufen sind.