Ich persönlich finde, dass ein Hund gut in deine Situation passt. Du hast keine Hundeerfahrung, was solls, mit der ist keiner von uns auf die Welt gekommen. Das ist für mich also wirklich kein Ausschlusskriterium.
Über das finanzielle musst du natürlich gut nachdenken. Ich persönlich gebe gerne mein Geld für den Hund aus, mir sind Reisen, teure Klamotten, Auto etc. eben nicht wirklich wichtig. Bei mir steht der Hund an oberster Stelle. Wenn dir das auch so geht und ein Hund dich super glücklich macht, dann ist das Geld von deiner Oma doch gut aufgehoben.
Was man immer machen sollte, einfach mal ganz unverbindlich bei den Eltern nachfragen, ob die einem im absoluten Notfall was leihen würden. Soll heißen, der Hund hat wirklich mal nen Unfall und die OP-Kosten sprengen deinen finanziellen Rahmen enorm. Dann hättest du ein finanzielle backup für den absoluten Notfall.
Du hattest irgendwo geschrieben, dass du glaubst, ein jüngerer Hund würde sich eher an dich binden. Ich denke, das glauben viele, ich musste aber etwas in mich reingrinsen. Ich hab vor 9 Monaten einen 7 Jahre alten Hund aus dem Tierheim geholt und ich könnte keine engere Bindung zu diesem Hund haben. Das nur mal so nebenbei 
Ins Tierheim zu gehen und einfach mal mit den Hunden dort spazieren zu gehen, ist ne super Idee. Wenn du es neben dem Studium schaffst mehrmals die Woche ins Tierheim zu gehen, dann kriegst du das auch mit nem eigenen Hund geregelt. Wenn du aber merkst, dass das alles viel stressiger ist als du dachtest, dann kannst du immer noch etwas Zeit verstreichen lassen. Und du lernst die verschiedensten Hunde kennen, da kann man wirklich viel über Hunde lernen.