Beiträge von Sammy1612

    Also wenn der Hund mal in den 5. Stock muss, dann ist das kein Problem. Wenn es kein Boxer wird, sondern ein kleinerer, dann bietet sich natürlich auch tragen an ;)

    Ich kann halt nur von meiner Uni-Zeit sprechen und da waren schon mal Hunde mit im Hörsaal. Inwiefern das erlaubt war weiß ich nicht. Die Hunde waren immer ruhig und deswegen hat sie nie einer beschwert und die Profs waren auch immer einverstanden. Nur der Hund muss sich natürlich ruhig verhalten können.

    Es tut mir sehr leid. Ich fühle mit dir. Sowas ist immer ganz furchtbar.

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    Ich bin traurig, erschüttert, fassungslos, dankbar und ohne großes schlechtes Gewissen. Sie hatte nie Hunger, war nie krank.

    Das hast du sehr schön geschrieben. Und daran solltest du festhalten. Natürlich darfst du unendlich traurig sein, aber du hast alles für sie getan und sie hatte ein wundervolles Leben. Irgendwann wird die Dankbarkeit an die schöne gemeinsame Zeit größer sein als die Trauer.

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    Danke nochmal allen für die Antworten, bin schon um einiges schlauer geworden. Werd diesen Sommer arbeiten bei uns am Strand und mir dadurch schonmal ein gewisses Polster aneignen finanziell. Bis dahin wollte ich mich auf jeden Fall noch informieren, wie gesagt im Tierheim Gassi gehen um zu sehen, wie das so klappt und ja, alle Infos aufsaugen, die ich bekommen kann ;)
    Nach einer kurzfristigen Unterkunft werde ich mich umhören und mal ein paar Leute in meiner Umgebung fragen.

    Nochmals vielen Dank schonmal :)

    Ich finde das klingt nach einem sehr guten Plan. Ein bißchen Geld verdienen und das Hundewissen vergrößern :gut: Super!

    Du studierst ja, dürfen Hunde bei euch mit in die Uni?? Bei uns war öfters mal ein Hund mit im Hörsaal. Der lag immer ganz hinten auf der Jacke seines Herrchens und war ganz friedlich. Man hat gar nicht gemerkt, dass der da war. Wenn du wirklich mal nen langen Unitag haben solltest, dann kann man den Hund glaub ich auch ruhig mal mit in den Hörsaal schmuggeln. Und wenn man den Hund nicht reinschmuggeln möchte, dann kann man ja vorher auch mal anfragen ob er mit darf.

    Ich hab ein so ähnliches Problem. Foxi hasst Katzen und flippt auch aus, wenn er eine sieht. Er merkt sich sogar die Stelle und rennt dann eine Woche später noch zu der Ecke um zu gucken, ob die Katze vielleicht immer noch da ist. Bei mir gibts ganz schlicht und einfach ein klares und scharfes "Nein"! Wir hatten anfangs Probleme mit anderen Hundebegegnungen und ich habe viel ausprobiert, was nicht geklappt hat. Sitze machen lassen, ablenken mit Leckerchen oder Ball, Schau mich an etc. Nix! Dank Trainer nimmt mein Hund mich jetzt ernst und ich kann es ihm ganz schlicht und einfach verbieten. Ich würde das "Nein" üben üben üben. Ich hab z.B. nen kleinen Balljunkie also bietet sich das üben mit nem Ball an. Ich werfe und wenn ich "Nein" sage, dann darf er nicht hinterherhetzen. Wäre vielleicht auch ne gute Übung für euch.

    Rückschritte sind normal, davon bloß nicht unterkriegen lassen. Und nicht zu viel erwarten, so lange hast du sie ja noch nicht. Nur mal so als Beispiel, mein Hund und ich hatten auch ein großes Problem mit dem "aus". Da gings zwar nicht um fressen sondern um alles andere, aber es hat sehr sehr lange gedauert. Es wurde stetig besser, aber erst jetzt nach ca. 9 Monaten würde ich sagen, dass es zu 100% sitzt.

    Also ich hab dieses Problem nicht, würde es aber wohl folgendermaßen angehen. Erstmal muss der Hund natürlich wissen was "Aus" und "Nein" bedeuten. Das würde ich ganz ganz viel üben, drinnen, draußen. Und dann immer den Abstand zum Hund vergrößern. Irgendwann bist du dann an dem Punkt, wo sie denkt "so lang ist dein Arm nicht, also fress ich das mal" (Das ist wahrscheinlich genau der Punkt wo du gerade bist). Wenn das passiert, dann weißt du, dein Hund kennt zwar Kommandos, nimmt dich in dem Moment aber nicht ernst. Wenn mein Hund meint, er müsse grad mal nicht auf mich hören, dann fliegt was. Aber um Gottes willen nicht AUF den Hund werfen, und schon gar nicht schlagen, nur IN DIE NÄHE des Hundes werfen. Du musst in dem Moment zu ihr durchdringen.

    Ich bin allerdings kein Fan davon, einfach mal so Dinge nach dem Hund zu werfen. Man sollte das schon richtig machen. Und einfach werfen allein reicht auch nicht. Du brauchst auch die richtige Körpersprache. Und du brauchst auch hinterher die richtige Körperspräche um deinem Hund zu zeigen, dass jetzt wieder alles in Ordnung ist. Das klingt so banal, ich weiß, ist es aber nicht. Ich bin der Meinung, wenn man zu solchen Mitteln greift, dann sollte man es richtig machen und sich von nem Profi zeigen lassen.

    Ich persönlich finde, dass ein Hund gut in deine Situation passt. Du hast keine Hundeerfahrung, was solls, mit der ist keiner von uns auf die Welt gekommen. Das ist für mich also wirklich kein Ausschlusskriterium.

    Über das finanzielle musst du natürlich gut nachdenken. Ich persönlich gebe gerne mein Geld für den Hund aus, mir sind Reisen, teure Klamotten, Auto etc. eben nicht wirklich wichtig. Bei mir steht der Hund an oberster Stelle. Wenn dir das auch so geht und ein Hund dich super glücklich macht, dann ist das Geld von deiner Oma doch gut aufgehoben.

    Was man immer machen sollte, einfach mal ganz unverbindlich bei den Eltern nachfragen, ob die einem im absoluten Notfall was leihen würden. Soll heißen, der Hund hat wirklich mal nen Unfall und die OP-Kosten sprengen deinen finanziellen Rahmen enorm. Dann hättest du ein finanzielle backup für den absoluten Notfall.

    Du hattest irgendwo geschrieben, dass du glaubst, ein jüngerer Hund würde sich eher an dich binden. Ich denke, das glauben viele, ich musste aber etwas in mich reingrinsen. Ich hab vor 9 Monaten einen 7 Jahre alten Hund aus dem Tierheim geholt und ich könnte keine engere Bindung zu diesem Hund haben. Das nur mal so nebenbei ;)

    Ins Tierheim zu gehen und einfach mal mit den Hunden dort spazieren zu gehen, ist ne super Idee. Wenn du es neben dem Studium schaffst mehrmals die Woche ins Tierheim zu gehen, dann kriegst du das auch mit nem eigenen Hund geregelt. Wenn du aber merkst, dass das alles viel stressiger ist als du dachtest, dann kannst du immer noch etwas Zeit verstreichen lassen. Und du lernst die verschiedensten Hunde kennen, da kann man wirklich viel über Hunde lernen.