Beiträge von Terrierschnute

    Mein Hund hat den Kosenamen "Dicker" :roll:
    Ja, und nach der chemischen Kastration hat der auch ganz gut gepasst. :ops:
    Er hatte normal ein Gewicht im Bereich von 7,5 - 8,5 Kg. Das war für ihn optimal. Ich hatte den Fehler begangen und habe das Futter nicht reduziert.
    Als ich dann beim Tierarzt war und ihn gewogen habe, da musste ich 10 mal hinschauen denn ich konnts net fassen, was der Display angezeigt hatte :shocked: Naja, daraufhin habe ich angefangen das Futter(Markus Mühle) zu reduzieren und hab mich auf´s Fahrrad geschwungen. Das hab ich dann 3 Monate durchgezogen. Natürlich hab ich nicht jeden Tag eine Radtour gemacht. Ausgiebige Spazierrunden mit Beschäftigung waren das A und O. Zwischendurch die HuSchu etc.pp. Der Speck hatte sich echt hartnäckig gehalten :zensur: Dennoch..... jetzt wiegt er wieder seine 8,5 kg ;) Das Abwiegen des Futters ist dabei ganz wichtig, um wirklich den Überblick zu behalten. Ich habe auch sonstige Leckerlies weggelassen und stattdessen das TroFu von Markus Mühle zerkleinert (eine krümelige Angelegenheit). Für daheim gabs dann Pansenknochen. Es hat, für meine Verhältnisse, lange gedauert bis sich die ersten Erfolge gezeigt hatten. Wichtig ist, dran bleiben und den Plan durchziehen.


    LG


    Lidi

    Hören? Was ist das? :lachtot: So ungefähr stellt sich mein Hund bei "Fremden" an. Ein waschechter Jack Russell halt. Also meine Bekannte, die meinen Hund ab und zu in ihrer Obhut hat, darf ihn nicht ableinen. :roll: Warum? Tja, mein Terrorkrümel rennt schnurstraks heim. Das hat er schon zweimal gebracht. Egal ob Mann oder Frau mit ihm unterwegs waren. Es liegt zumindest nicht an den einzelenen Personen.


    Man kann sich das so vorstellen:


    Meine Bekannte hat ihn circa. 3-4Std. zur Betreung. Mein Russeltier hört in dieser Zeit, für seine Verhältnisse, relativ gut auf sie. Sobald es aber raus geht, ist die Leinenführigkeit bei ihm in Vergessenheit geraten. Da wird gezogen was das Zeug hält. Die Frau am anderen Ende der Leine ist für ihn nicht existent :hust: Zwischendurch ist Russelltier gannnnnnzzz brav, erweckt zumindest den Anschein(ein guter Schauspieler) :lol: Ab diesem Punkt denkt sich meine Bekannte : "Na, den kann man jetzt aber mal ableinen, nachdem er so schhhhhöön auf mich gehört hat".......und schwuppsdiwupps......nutzt mein Russeltier ihre Gutmütigkeit aus und rennt was das Zeug hält an ihr vorbei und ab Heime!!! Zuhause angekommen, sitzt er vor der Eingangstür des Mehrfamilienhauses und wartet bis jemand so gnädig ist und die Tür öffnet. Hat er das Glück, dann rennt er in den letzten Stock und hockt sich vor unserer Tür hin, bis das Frauchen sein fiepen hört (Gott sei Dank, war ich zu diesem Zeitpunkt daheim). Als er beim zweiten mal abgehauen ist, wusste er anscheinend das ich auf Arbeit war. Denn als ich zufällig die Tür geöffnet habe, saß er doch direkt davor :shocked:
    Seitdem wird mein Russelltier in fremder Obhut nimmer abgeleint. Ich will gar net dran denken, was alles hätte passieren können.


    LG
    Lidi

    Also, ich habe meinen Hund nicht großgezogen, sondern "verhunst" bekommen :( : Bis nach seinem ersten Lebensjahr hat der arme Kerl sechs Familien durchlaufen und ist letztendlich bei uns angelangt.
    Wir hatten ihn geschenkt gekriegt, so von wegen, bloß weg mit diesem Hund.


    Er hat sich nicht hochheben lassen, anfassen konnten wir ihn auch nicht wirklich, vor Menschen und lauten Geräuschen hatte er Angst.
    Da ist gewaltig was schiefgelaufen :shocked:


    Heute trag ich ihn ins Bad oder kann ihn generell hochheben, geb ihm ab und zu einen Knutscher auf den Kopf etc. pp.
    Ich kann eigentlich alles mit ihm machen und er lässt es über sich ergehen. Sogar die TÄ sind begeistert, wie leicht er doch zu händeln ist(für einen Jacki vorallem) Es war harte Arbeit und Geduld war zwingend erforderlich.
    Was habe ich dafür gemacht, hatten mich einige Leute gefragt. Ich habe angefangen mit ihm zu arbeiten bzw. ihn zu fordern körperlich, sowie auch geistig. Das hat wahre Wunder bewirkt und die Bindung gestärkt.


    Es gab oft Situationen in denen mein Hund geknurrt oder sogar geschnappt hatte. Ich habe nicht aufgegeben und ihn trotzdem lieb gehabt.
    Heute gibt es diese Situationen nicht mehr. Auch weil ich weiß, wo seine Grenzen sind. Das muss man respektieren und akzeptieren.


    Was wollte ich mit meinem langen Text eigentlich sagen :hust:


    Ach ja:
    Wenn eine gute Bindung zum Hund vorhanden ist, dann passieren solche Vorfälle nicht. Also, muss man an sich arbeiten und in der Lage sein zu reflektieren. Die Einstellung, er muss gehorchen denn er steht unter mir, muss man ganz schnell ablegen. Mein Hund ist mein Freund und kein Sklave. Man mag gar nicht glauben, wie er mir jetzt folgt und auch gehorcht und das alles nicht aus der Angst heraus, sondern weil er mir vertraut. Ich kann es heute noch nicht fassen, wie er sich zum positiven verändern hat.


    Nadine: Wichtig ist, nicht aufgeben und vorallem an dir selbst arbeiten. Sei mit dir kritisch und hinterfrage deinen Aktionen. Glaub mir, du wirst lernen mit deinem Hund umzugehen, ohne dass solche Momente erst aufkommen müssen. Es zählt die eigene Einstellung zum Hund.

    Huhu Scirocco,


    ich wohne in Obertshausen :smile: Es gibt in Richtung Lämmerspiel ein tolles Waldstück, wo man wirklich ungestört spazieren gehen kann. Den Weg lauf ich immer, wenn ich mit meinem Hund ungestört sein möchte. Bisher hab ich dort wirklich noch nie einen anderen Hund gesehen. Vielleicht verstecken sie sich auch :lachtot:
    Falls du genaue Daten brauchst bzw. Wegbeschreibung, dann helf ich dir gerne.



    LG
    Lidi

    Bei Herrchen........


    Wenn´s zu heiß wird........


    Ab und zu auf dem Bett.........


    Bei Frauchen.........


    Im Fahrradkorb..........


    und am liebsten bei seiner Beageldame :-) ......

    Hallo Prinschipezza,


    oh Mensch was ist das für eine HuSchu :shocked: Diese veraltete Alphatheorieschei......... :hust: Sorry, aber eine moderne HuSchu bzw. Trainerin handelt anders. Dieses Nackenschütteln oder auch auf den Rücken legen, zerstört das Vertrauen zwischen dir und deinem Hund.
    Sie soll sich ja bei dir sicher fühlen und nicht Misstrauen hegen. Um eine Bindung aufzubauen braucht es Zeit.
    Wichtig ist es, grundsätzlich Konsequent zu sein und eine enorme Portion Geduld mitzubringen. Leichter gesagt als getan und ich spreche wirklich aus Erfahrung. Ein JRT brauch körperliche und geistige Auslastung(braucht jeder Hund rassenunabhängig). Ich würde dir auch raten dich in dieser Hinsicht ein bissl zu belesen (Verhaltenweisen, Hundeerziehung etc. pp). Man lernt nie aus, aber ein gewisses Basiswissen wird es dir leichter machen deinen Hund besser zu verstehen. Und vorallem wechsel die HuSchu, diese taugt nämlich nix.


    LG


    Lidi

    Huhu,


    also ich bin ein absoluter Ostseefan :D Letztes und vorletztes Jahr haben wir unseren Urlaub in Fischland- Darß verbracht bzw. in Bodstedt. Sehr idylisch und vorallem ruhig. Die Strände sind circa. 20 km von Bodstedt entfernt (Prerow, Zingst u..s.w) Es gibt dort einige Hundestrände. Was ich besonders klasse finde, ist die Hundefreundlichkeit. Vor wirklich jedem Geschäft sind Trinknämpfe vorzufinden. Ich war echt erstaunt ;)






    Timmy hat sich *pudelwohl* gefühlt ;)

    Hallo IrWolfhound,


    deine Problematik kommt mir bekannt vor. Mein Hund hat ähnliche Verhaltensweisen :hust:
    Jeder Hund hat einen gewissen Radius(Individualdistanz), indem er Artgenossen akzeptiert. Wird dieser Abstand überschritten dann ist es deinem Hund unangenehm und er möchte die Sache klären. Das Bedeutet auf hündisch: Du bist mir zu nah, dass passt mir nicht!!! Um die Sache zu klären will dein Hund logischerweise hin.
    Mein Hund z. B ist ein kleiner Raufbold. Es kam bisher, noch nicht der Richtige der ihm Einhalt geboten hat. Zusätzlich hat er durch die vielen Rüdenbegegnungen sein Ego aufpoliert, da er immer als Sieger aus den Kommentkämpfen hervorgegangen ist. Meine Trainerin hatte mir geraten jeglichen Hundekontakt zu vermeiden und mit einer Futtertube zu arbeiten. Sobald ein Hund in Sicht war, hab ich also diese Tube ausgepackt und ihn dadurch abgelenkt. Irgendwann ist der Abstand kleiner geworden, indem er andere Hunde akzeptiert hat. Das erfordert viel Geduld. Ich bin immer noch dabei und arbeite an diesem Problem.
    Ich würde an deiner Stelle, wie schon von den Usern erwähnt, einen kompetenten Trainer hinzuziehen, der sich das Ganze genauer ansieht.


    Ich wünsch dir viel Erfolg


    LG


    Lidi

    Da mach ich doch glatt mit :D Darf ich vorstellen: Mein Terrorkrümel Timmy :lol: Er ist schätzungsweise knapp über vier Jahre alt (hab ihn seit 2 1/2 Jahren) und hatte 6 Vorbesitzer.
    Er ist ein Parson Jack Russell Terrier und raubt mir manchmal den letzten Nerv :headbash:
    Ich habe wirklich hart gearbeitet, um die Fehler der Vorbesitzer einigermaßen zu beheben. Es gibt immer noch einige Baustellen, aber an denen arbeiten wir noch. Ich möchte ihn nieeeeeeeeee wieder missen........meinen kleinen Schatten :herzen1:






    bienemaja: Wirklich süß die kleine Mäggi :herzen1:

    Zitat

    Ich würd vor allem mal das Dreibein unter Kontrolle kriegen... also das mit weniger Fell, das Wählen und Autofahren darf...


    Geiler Spruch :lachtot: ........hab schon ein Lachkrampf gekriegt :lachtot: Ne, passender gehts nicht mehr :gut:


    Bolle: Kann es sein, dass dein Mann schnellen Schrittes auf euch zukam? Sowas verunsichert und wirkt auf Hunde, wie ein Angriff.
    Ich drück dir die Daumen, dass sich alles wieder einrenkt und auch das Dreibein sein Ego etwas zurückschraubt ;)


    LG


    Lidi