Beiträge von Bosti-Fan

    Hallo Sissita!

    Darf ich mal fragen wie alt du bist oder ob du schon weist wie es in Zukunft bei dir beruflich weiter geht? Gehst du noch zur schule, machst du eine Ausbildung?

    Also bei uns ist das so, wir arbeiten beide (ich aber nur Teilzeit) und unsere Hündin bleibt 6 Stunden am Tag alleine und das klappt super.

    Wenn du vielleicht später Vollzeit arbeiten gehen wirst kannst du vielleicht jemanden organisieren, der vielleicht mal nach 4-5 Stunden nach deinem Hund schaut und mit ihm einen ausgiebigen Spaziergang macht? Vielleicht hast du ja Freunde oder Bekannte die auch Hundefreunde sind. Oder vielleicht kannst du ja selber in der Mittagspause heim.

    Zitat

    Ich kann mich Sleipnier nur 100% anschließen. Ich hatte auch mal, vor Jahren, so einen Fall. Ossi ist beim Anblick von meinem Vater ausgetickert, fing an zu bellen und zu knurren, das volle Programm.

    Abhilfe hat ein WE bei meinen Eltern gebracht. Nachdem sich der Hund noch eine Stunden, nachdem ich weg war, aufgeregt hat und meine Eltern ihn währenddessen wirklich komplett ignoriert haben, hat er wohl festgestellt, daß er mit diesem Verhalten nicht so echt weiterkommt. Von da an war es eine Sache von 2 Stunden, daß der Hund ein Fan von meinem Dad wurde. Bei solchem Verhalten hilft wohl oftmals wirklich nur die Holzhammermethode und zwar ohne die Rückendeckung von der Bezugsperson.

    Indi
    Was hast du denn für Erfahrungen mit Züchtern gemacht?? Also zu der Züchterin von meiner Velvet würde ich beide Hunde (obwohl Silky nicht von ihr ist) jederzeit in Pflege geben. Besser und mit mehr Menschenkontakt könnten sie es nirgendwo haben.

    Hallo Anij,

    also das gibt mir Hoffung, ich habe schon ein Zitat im vorherigen Text geschrieben, wir haben es halt einige Nachmittage versucht, sie hat sich jedes mal versteckt, aber sicherlich bekommt auch sie mal Hunger und muss aus ihrem Versteck raus. Vielleicht sollte ich sie jetzt regelmäßig bei meinen Eltern lassen und die Zeit immer verlängern. Vielleicht klappt das dann ja.

    Danke nochmal!

    Zitat

    Ich bins nochmal!

    Wahrscheinlich werde ich mit meinem nächsten Tipp bei einigen auf Unverständnis stossen, aber vielleicht sollte man es wenigstens mal in Betracht ziehen...
    Es scheint ja so, dass sich dein Hund sehr an dir orientiert und solange du dabei bist besteht für den Hund ja eigentlich gar keine Veranlassung sich mit deinen Eltern auseinanderzusetzen, der "Hauptsozialpartner" ist ja immer dabei.
    Ein ähnliches Problem (vielleicht nicht in der gleichen Intensität) hatte ich vor knapp zwei Jahren als ich Emma, damals zehn Monate, vom Tierschutz übernommen habe. Obwohl sie auch auf fremde Menschen eigentlich relativ offen zugeht gab es immer wieder einzelne Personen vor denen sie Angst hatte, bis heute ist mir nicht ganz klar was der Auslöser war. Jedenfalls gehörte mein Vater auch dazu. Sobald er zu Besuch war und sich in der Wohnung bewegt hat hat sie ihn ständig verbellt, ist ihm ausgewichen, hat sich nicht anfassen lassen und auch keine Leckerchen genommen. Sie hat ständig bei mir Schutz gesucht und wäre von sich aus wahrscheinlich auch nie auf ihn zugegangen. Ich habe dann beschlossen sie für einen Nachmittag alleine mit meinem Vater zu lassen. Und genau das hat bei uns den Erfolg gebracht, ich war nicht mehr da und sie musste sich mit meinem Vater auseinandersetzen. Natürlich war sie auch nach diesem Nachmittag meinem Vater gegenüber noch zurückhaltender als bei mir, aber das war auf alle Fälle ein Anfang auf dem wir aufbauen konnten und nach einigen Wochen hat sie sich "ein Loch in den Bauch gefreut" wenn er zu Besuch kam.
    Ich weiß nichht, ob das eine Alternative für euch wäre, ob man das überhaupt so machen sollte, aber bei uns hat es definitiv geholfen!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo Björn,

    erstmal vielen Dank für die vielen Tipps, mit dem "Nachmittag" haben wir es schon ausprobiert. D. h. mein Vater ist zu mir in die Wohnung als ich auf der Arbeit war. Meine Hündin bellt ihn erstmal an und verkriecht sich dann jedes Mal unterm Bett und kommt nicht mehr raus. Selbst ihre lieblings-Leckerlis locken sie nicht raus. Aber das Problem ist sehr Ähnlich mit dem was du hattest. Von meiner Mutter lässt sie sich auch nicht streicheln aber wie es aussieht bereitet es ihr auch kein Stress wenn sie in der Nähe ist. Sie lässt sich halt im allgemeinen von keinem Streicheln. Aber wenn mein Vater in der Nähe ist sieht man halt deutlich das sie Angst hat.

    Hallo zusammen,

    also ich finde es toll wenn man ein paar sachen dem hund beibringen könnte, habt ihr vielleicht Tricks wie ich z. B. meinem Hund beibringe verschiedene Spielzeuge zu bringen? Habe schon oft geübt, klappt aber leider nicht.

    Oder andere Sachen...

    Zitat

    Hallo!

    Wenn du Ende Juli verreist und es dir am liebsten wäre der Hund würde bei deinen Eltern bleiben, dann pack das Problem an, du hast doch noch einige Wochen!
    Die Frage ist jetzt nur wie ausgeprägt ist ihre Angst vor fremden Menschen? Wie reagiert sie denn wenn deine Eltern dich besuchen?
    Wenn allein die Anwesenheit deiner Eltern dem Hund Stress bereitet sollten sie den Hund beim nächsten Besuch komplett ignorieren, kein Blickkontakt, keine an den Hund gerichteten Worte usw. Einige Hunde kann man schon allein dadurch aus der Reserve locken, sie fühlen sich nicht bedrängt und irgendwann siegt die Neugier. Darauf lässt sich natürlich wunderbar aufbauen!
    Bringt auch das keinen Erfolg würde ich versuchen den Nahrungstrieb des Hundes auszunutzen. Da die meisten Hunde chronische Angst haben irgendwann zu verhungern und der Kauvorgang ausserdem höchst beruhigend ist lässt sich eine Leckerchengabe seitens deiner Eltern hervorragend für eure Zwecke einspannen. Wichtig wäre dabei nur, dass sie sich zumindest anfangs dem Hund dabei nicht zuwenden und ihm die Leckerchen zuwerfen. Spricht der Hund darauf gut an kann die Distanz zwischen Eltern und Hund schrittweise abgebaut werden und irgendwann können sie die Leckerchen aus der Hand geben und sich dem Hund auch zuwenden (wenn Alles gut läuft!).
    Das ist jetzt so das Erste was mir einfiel, vielleicht hilft es ja!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Also die Ängstlichkeit ist so ausgeprägt dass sie sich nicht streicheln lässt, sie geht mit keinem anderen Gassi, Leckerchen nimmt sie nur an wenn ich dabei bin. Wenn mein Vater in die Wohnung rein kommt dann springt sie sofort vom Sofa und bellt/knurt ihn an. Wir haben das schon mit dem ignorieren ausprobiert, hat leider nichts gebracht.

    Beim Züchter hat sie Kontakt zu Menschen, der Urlaub war schon vorher geplant. Nur habe ich nicht damit gerechnet dass sie ängstlich ist (ist mir beim Züchter kein bisschen aufgefallen) und wir sie nicht bei meinen Eltern lassen können. Bei unseren Bekannten bleiben die Hunde problemlos bei anderen Leuten.

    Der Hundertrainer von unserer Hundeschule hat mir geraten den Hund bei den Eltern zu lassen. Er hat gesagt dass der Hund da einfach durch muss und dass es sich nach ein paar Tagen legen würde. Mir wäre es natürlich bei meinen Eltern auch lieber, nur glaube ich dass der Urlaub für mich nicht wirklich Erholung sein wird. Ich werde den Hund schrecklich vermissen und mir Sorgen um ihn machen. Es steht für mich eins fest: Der nächste Urlaub ist garantiert mit HUND!

    Hallo Leute,

    uns zwar möchte ich Ende Juli für eine Woche verreisen, ich habe meine Hündin seit Ende April. Sie ist inzwischen 6 Monate. Jetzt haben wir das Problem dass sie sehr ängstlich gegenüber anderen Leuten ist. Jetzt haben wir das Problem dass wir nicht wissen wohin mit ihr. Eigentlich war es so vorgesehen, dass sie zu meinen Eltern geht. Wir haben es mal mit dem Gassi-gehen ausprobiert und sie wollte patu nicht gehen. Sie lässt auch keinen an sich ran. Dann habe ich mir mal überlegt dass sie vielleicht für eine Woche wieder zurück zum Züchter gehen soll, da hat sie wenigstens die Hunde um sich. Was hättet ihr gemacht?

    Hallo alle zusammen, danke für eure Tipps, ich werde heute zum TA gehen und sie nochmal untersuchen lassen. Sie hat nämlich 2 kahle Stellen im Fell. War schon deswegen beim TA, sie meinte dass könnte ein Pilz sein (ohne sie zu untersuchen) hat mir dann ein Spray gegeben das ich schon 3 Wochen einsprühe. Es hat aber nichts gebracht. Sie meinte dann wenn sich in 4 Wochen nichts getan hat soll ich nochmal kommen. Sie leckt sich aber nicht die kahlen stellen sondern im Genital-Bereich. Als ich das beim TA erwähnte dass sie sich ständig kratzt und leckt meinte sie dann dass es daran liegen könnte. Ich werde sie heute mal bitten sie richtig zu untersuchen und nicht nur zu raten!

    Hallo Hundefreunde,

    habe ich Problem, meine Hündin schläft bei uns im Schlafzimmer, seit einer Woche ungefähr lässt sie uns nicht mehr schlafen. Sie läuft im Schlafzimmer hin und her und leckt sich ständig so dass sehr laute Schmatz-Geräusche entstehen. Soll ich sie dann im Wohnzimmer einsperren? Dann wird sie sicherlich versuchen zu uns ins Schlafzimmer zu gelangen. Hat jemand ein Tipp?