Aiko grinst, wenn er sich richtig freut. Als er das erste Mal mit hochgezogenen Lefzen auf mich zugelaufen kam, als ich von der Arbeit kam, war ich kurz davor ihm eine zu donnern. Ich hab gedacht er fletscht mich just for fun an.
Er kann auch quatschen, was das Zeug hält, wenn er der Meinung ist er müsse Aufmerksamkeit bekommen. Es beginnt mit anstarren, dann folgt ein leises fiepen. Je länger man ihn ignoriert um so skurriler werden die Geräusche. Über "blemblemblem", bis hin zu "roaroa" und "mama" ist alles dabei.
Emma kann ohne ihr Blumenkissen nicht schlafen. Wenn wir im Bett liegen und sie hat vergessen ihr Kissen mit ins Schlafzimmer zu nehmen, wird sie furchtbar nervös. Erst sucht sie im Bett und im Körbchen, dann läuft sie sichtlich aufgebracht zur Treppe und zu uns zurück. Da ich ja ein gutes Frauchen bin, gehe ich dann mit ihr das Kissen holen. Sie stampft die Treppe hoch, schmeißt sich aufs Bett, schlabbert kurz über ihr Kissen und schläft dann selig ein.
Eine blöde Macke ist ihre Zurückhaltung, wenn sie ein dringendes Bedüfnis hat. Vorab: Emma kommentiert alles mit eigenartigen Geräuschen. "Fiep-fiep" ich will kuscheln, Babyseerobbengeheul wenn sie spielen will, sie mault, knurrt und bellt, wenn sie etwas will. Nur wenn es wirklich dringend ist, ist dieser Hund schweigsam. Über Tag weiß ich den Blick zu deuten, aber nachts wirds schwierig. Sie glotzt einfach nur! Kurz bevor irgendwelche Flüssigkeiten aus ihren Körperöffnungen herausschießen, hechelt sie mir zaghaft ins Gesicht.