Beiträge von Icephoenix

    Shira hat viel zu viele Halsbänder und Leinen. Das füllt ne komplette eigene Garderobe. Aber schlimm find ich das nicht - jeder hat doch irgendeinen Tick und ich sammle eben Halsbänder und (Retriever-)Leinen und mache sie mittlerweile auch selbst. Macht einfach Spaß, wie fast alles, was letztlich ziemlich nutzlos ist :P


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    Und dann is die Konsequenz für den Hundehalter, den Hund im eigenen(!) privaten(!) Gelände anzubinden, weil die fremde(!) Katze da selbstverständlich durchläuft? Gibt ja auch genug Leute die ausschließlich für den Hund in ein Haus mit Garten ziehen damit er da auch frei laufen kann.

    Wie gesagt ich kenne beide Parteien sehr gut. Aber oft habe ich das Gefühl, der Hundehalter zieht den Kürzeren.

    Wir hatten früher Nachbarn mit einem 12kg-Norweger-Kater, der mehrfach Hunde aus dem Gebüsch heraus richtig heftig attackiert hat, inkl Tierarzt und üblen Verletzungen bei kleineren Hunden. Die Konsequenz? Garkeine! "Katzen müssen raus und da kann man nix machen!" Und die Hundehalter lebten in Angst und Schrecken vor dem Monster. Warum kommt da im umgekehrten Fall, dass mehrfach schlimme Attacken passiert sind, nicht Kater an Leine und Maulkorb?!


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    Diese Diskussionen mit Hundehaltern und Katzenpersonal ( ;) ) werden wohl nie enden. Ich bin mit Katzen aufgewachsen und hatte bis vor 3 Jahren 3 Katzen und bis letzten Herbst noch einen Kater. Egal, tut ja nix zur Sache, aber ich kenne beide Parteien. Und BEIDE versuchen gerne, sich da aus der Verantwortung zu ziehen. "Mein Kater ist halt so, der streunt halt durch die Gärten!" - "mein Hund ist halt so, der jagt den Kater, wenn er in UNSEREM Garten ist!" - "aber das ist normal und das geht nicht anders!" - "aber das ist normal und die Katze gehört hier nicht her!"... Ach gott, and round and round and round it Goes - where it stops, Nobody knows!

    Punkt a) wenn man weis, dass der Hund Katzen jagt und evtl auch verletzt, muss man nach bestem Wissen verhindern, dass da was passiert.
    Punkt b) wenn man Freigängerkatzen hat, hat man auch eine gewisse Verantwortung, wenn das Tier Schäden anrichtet und auch das Risiko, dass was passiert. Aber die Einstellung "Katzen sind halt so und Hunde sind fies!" Ist nicht der Weisheit letzter Schluss!

    Bei Katzen ist das immer alles nicht machbar... Wer fragt denn jeden Hundehalter, ob sein Hund nen Maulkorb tragen will oder gern an der Leine ist? :hust: also immer mit der Sturheit und Art der Katzen alles Abzulehnen, geht halt auch nicht.

    Für mich persönlich käme, wenn überhaupt jemals nochmal ne Katze ins Haus kommt, sowieso nurnoch eine große umzäunte Aussenvoliere in Frage oder ein komplett gesicherter Garten.

    Rücksicht ist keine Einbahnstrasse.


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    Ich glaube, der Vorschlag kam schon mal - hast du schon an ein Kindergitter gedacht, dass du in die Tür spannen kannst? Ich glaube, das ist eine sehr sanfte Methode, Abstand aufzubauen ohne direkt Türen schließen zu müssen.

    Bei uns kommt das nicht in Frage. Da hört bei meinem freund dad Verständnis auf, zudem springt Madame, wenn sie will, problemlos 1,2m aus dem Stand :hust: und, so wies aussieht, wir scheinen darüber auch schon hinaus zu sein :)


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    Wir haben grade unter doppelt erschwerten Bedingungen geübt: mein Freund ist zuhause und die Musik ging nicht :muede: letzteres hab ich erst gemerkt, als ich schon gegangen war, ich dachte, mein Handy sei auf lautlos. Nö - spotify wollte nicht so recht.

    Insgesamt nur 17 Minuten, sie war etwas unruhiger als sonst, hat sich aber immer wieder hingelegt. Für "kaputtes" Ritual bin ich trotzdem zufrieden. Zumindest zeigt das, dass sie bei kleinen Störungen im Ablauf nicht direkt ausflippt und die Fortschritte doch schon sehr tief sitzen!


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    Zitat

    Würde ich nicht machen. Mir wäre es zu gefährlich, dass der Hund was doof verknüpft (andere Menschen sind Nachts gefährlich). Vielleicht weicht er bei dem 'Training' zurück, aber durch die doofe Verknüpfung geht er das nächste mal nach vorne, nur weil jemand an dir vorbei joggt...
    Ich mag aber generell so Trainings "wir tun mal so als ob da wer böses kommt" nicht...

    Kann ich genau so unterschreiben. Ich hab ja nunmal sowieso schon nen Hund, der fremde Menschen nicht so geil findet und bin da vorgeschädigt... Madame ist NIE wirklich nach vorne gegangen sondern hat maximal gebellt und ist dann abgehauen - bis sie im Dunkeln ganz blöd nach ner OP von nem Jogger über den Haufen gerannt wurde - das war im Januar, seitdem(!!!) arbeiten wir daran, dass sie ab da dann nach vorne ging. Einmal versaut - tiefsitzenden Schaden behalten! Das Risiko wäre mir bei so ner Nachtwanderung echt zu krass.

    Also ich glaube und vermute, Shira bräuchte keinen Zweithund für sich allein (die Zwerge leben ja nicht hier), aber mit nem Hund der einfach gut zu ihr passt und auch beim Spaziergang gut mit ihr kann, wäre sie auch nicht abgeneigt. Man sieht halt deutlich, welche Hunde zu ihr passen und welche nicht: mit den Zwergen wird nicht gespielt und generell eigentlich null interagiert weil die keinen Bock drauf haben und sie auch zu groß und zu grob ist; mit ihrem besten Hundekumpel wird gerannt, gerauft, gespielt und viel generell interagiert.

    Wenn der Zweithund in hoffentlich 1-2 Jahren einzieht, hoffe ich entweder auf diese tolle Interaktion weils einfach passt, oder auf die freundliche Ignoranz wie bei den Zwergen. Ich könnt mit beidem gut leben :)

    Also meine Oma fährt den Kastenwagen-Agila und den würd ich nichtmal geschenkt nehmen. Der Kofferraum ist kaum vorhanden, geschweigedenn irgendwie nützlich. Da bekommt man nichtmal ne Wasserkiste ordentlich rein :lepra: Schätze mal, der hat nicht mehr als 40cm tiefe

    Wie mans macht, macht mans falsch.

    Hat man nen Schirm, is das Tierquälerei.
    Zieht man dem (bestenfalls großen) Tierchen nen Regenmantel über, ist man das Tierquälerei.
    Stellt man dem Vieh kein Katzenklo auf und muss zwingend in den Regen, ist das sowieso größte Tierquälerei, mal so grundsätzlich! :klugscheisser:

    Also Shira läuft uns meistens nach, wenn wir vom Arbeitszimmer ins Wohnzimmer oder auf die Terrasse gehen - aber unsere Wohnung ist halt auch sehr groß
    So richtig Kontaktliegen oder so mag sie aber gaaaar nicht. Grade jetzt liegt sie hinter uns auf dem Bett und schnarcht - würde ich mich dazu kuscheln, würde sie den "Bäh frauchen, muss das sein!?"-Blick aufsetzen und wohl beleidigt ins Wohnzimmer aufs Sofa flüchten. Wie kann man sie nur in ihrem Schönheitsschlaf belästigen :roll: