Beiträge von Icephoenix

    Lilly, shira steht auch beim Training einmal kurz auf wenn der Kong leer ist, dreht ne Runde durchs Arbeitszimmer und legt sich dann wieder rein :)

    Klingt toll bei euch!!! Der kennel scheint ja eine tolle Idee gewesen zu sein. Kann ich irgrndwie verstehen: so eine kuschelhöhle fände ich auch toll ;)

    Wir haben heute 25 Minuten geübt. Ich hab mich irgendwie in der Zeit vertan und war ganze 16 Minuten raus aus der Wohnung - ohne irgendeine Reaktion von ihr! Sie lag im kennel, Kopf mal oben, mal abgelegt, ist nicht aufgestanden oder hat gejammert. Auch nicht als sie hört dass ich wiederkam! :party:

    Nächste Woche hat mein Freund Urlaub und ich sehr viel zutun. Irgendwie hab ich ziemlich Bammel, was ich da machen soll. Nur mit ihm zusammen üben? Ihn alleine mit ihr üben lassen auf die Gefahr hin, dass ers vergeigt? (Er meint es gut aber ich weis nicht ob er die Rituale und Anzeichen so hinbekommt.....) oder ne Woche ganz aussetzen?!


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    Alleinbleiben ist halt sehr individuell und man muss viel ausprobieren und rausfinden, was der eigene Hund braucht: schnelles aufbrechen oder Rituale? Mehrfach am Tag oder zu festen Zeiten? Mit genug Platz um sich ne Ecke zu suchen oder mit etwas Einschränkung? "Ganz normal" oder mit Hilfsmitteln (Musik, Geruch, ...)? Mit oder ohne was zu knabbern?

    Ich glaube, das ist wirklich das schwierigste an dem ganzen Prozess: erstmal die richtige Methode zu finden! Wir haben ja jetzt auch 2 Jahre gebraucht um was zu finden, was fortschritte bringt :ugly:


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    @schnubben:
    Grundsätzlich ist es richtig was du sagst. Je angespannter der Mensch ist, desto bedrohlicher wirkt die Situation auf den Hund.

    Aber nur "Augen zu und durch" klappt halt auch nicht bei jedem. Ich hatte unser ritualisiertes Training einige Wochen ausgesetzt weil ich auch dachte "das muss doch auch normal gehen!" Und hab dann genau das gemacht: einfach raus, keinen Kopf machen, nicht drüber nachdenken. Ergebnis: nach 5 Minuten spätestens war Madame so kirre dass sie durch die Wohnung rannte und heulte.

    Sie braucht einfach diese gewissen Rituale um sich auf die Situation einzustellen. Und die Rituale sind bei uns auch total entspannt und "nebenbei": wenn ich den Kong mache, geht sie schon in ihren kennel und macht sich's da bequem. Also Aufregung verbreite ich dabei definitiv nicht.


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    Deswegen baut man Rituale extrem vorsichtig und ordentlich auf. Die Verknüpfung soll sein "jetzt geht das Gedudel los ...achjo, dann ist ja alles gut" :) also mit einem Ritual fängt man ganz gezielt von NULL an, so dass möglichst überhaupt keine negative Verknüpfung entsteht.

    Radio bringt da oft auch wenig. Wir zB üben mit klassischer Klavier-Musik. Die wirkt sowieso schon beruhigend auf die Nerven (bei Mensch und Tier) und die läuft hier NUR zum alleinbleiben als absolut eindeutiges Signal und sonst NIE.


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    Zitat

    Es gibt Frolic in Mini? Wie "mini" sind die denn? Sind das große Packungen oder so klein wie Frolic unterwegs?

    Ca halb so groß im Durchmesser wie die Großen. Die normalen halbiere ich, die Mini sind als Kleine Superhappen für die Hyäne genau richtig :)

    Sind glaube ich 750 Gramm pro Packung. Jedenfalls etwas weniger als bei normalen frolic aber bei uns genug für nen ganzen Monat.


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    Also meine Schwester hat mit knapp 15 sogar einen eigenen (älteren, ruhigen) Hund bekommen. Mit 10... Hm selbst bei ihrer guten Reife wohl etwas früh, aber so ab 13/14 mit nem anständigen Kind, das dem Hund körperlich gewachsen und vernünftig ist, sehe ich als Nicht- Mutter da kein Problem.


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    Muss dazu sagen, dass wir nicht bei Null angefangen haben. Madame kann bereits "Aufräumen", also Kleidungsstücke vom Boden aufheben. Da haben wir auch mit Socken angefangen und daher kennt sie das schon, die Dinger ins Maul zu nehmen.
    Trotzdem bin ich erstaunt... 2 1/2 Minuten und schon so weit. Würde sie ihr Hirn nur im Alltag auch so gut benutzen :ugly: