Beiträge von Huhna

    Na, wer von Euch läuft in diesem Jahr die BH? Wann? Und wie weit seid Ihr mit dem Training?
    Wie trainiert ihr? Zeigt doch mal Trainingsvideos.
    Was sind Eure Baustellen?
    Wir trainieren seit Oktober und wollen es Anfang Mai versuchen.
    Meine Hex ist dann gerade 3, ich habe sie erst mit 2 Jahren bekommen.

    Nein, es waren keine Zysten auf den Eierstöcken! Sie war wohl einfach nur so ein Hormonbomber...


    Bei 4 Läufigkeiten im Jahr hätte man aber auf die nächste Pyometra fast warten können und sie war ja auch in der Scheinschwangerschaft immer total mies drauf und hat in der Läufigkeit auch stark abgenommen trotz guten Fressens, somt ist es doch gut, daß das alles ein Ende hat.


    Ihr geht es gut, die Wunde sieht top aus, sie geht garnicht dran, hat keine Schmerzen (denn sie will hüpfen und springen wie immer), und sie ist schon nach 3 Tagen wieder sehr zackig drauf.;)
    ZU unserem kastrierten Rüden und zu uns ist sie wie immer, wollte den Rüden heute schon anspielen.


    Ich bin mal gespannt, wie sie sich jetzt ohne ständiges Hormon-Auf-und-ab entwickelt.

    Danke fürs Daumendrücken.
    Es hat alles gut geklappt, die Maus liegt jetzt in ihrem Body ganz erhaben neben mir und lässt sich bemitleiden.;)


    Die Pyometra war nur leicht und die Flüssigkeit war über nacht abgelaufen (man hat es heute morgen gerochen), so daß die OP heute komplikationslos und einfach war.

    So, Planänderung, Hex wird MORGEN kastriert.


    Nach einer Pyometra heilt die Gebärmutter laut Tierklinik fast nie komplett ab und muss eigentlich immer doch mit entfernt werden, weil sie latent entzündet bleibt. Dann muss ich auch nicht so lange herumexperimentieren...


    Noch ist sie erst im Anfang der Scheinschwangerschaft, also besser jetzt, als daß wir sie in zwei oder drei Wochen notkastrieren müssen, wenn sie dann voll scheinschwanger ist.


    Hab gerade alles mit dem zuständigen Tierarzt bequatscht und er hat mir für morgen nen Termin freigemacht, weil ich noch Urlaub habe.

    Meine Hündin ist 28 Monate alt und wird mittlerweile alle 3,5 Monate (!) läufig.
    Dabei haart sie unglaublich stark ab, nimmt rapide ab in der Läufigkeit und blutet volle 21 Tage stark durch. Die folgende Scheinschwangerschaft (ohne Milchbildung, aber geschwollene Milchleisten) ist psychisch die Hölle für sie, sie bürstet ständig auf, hat Angst, ist aggressiv zu fremden Hunden.
    Wir haben also nun für die Zeit nach der Scheinschwangerschaft bis zur erneuten Läufigkeit (Zeitfenster nur knapp 3 Wochen) einen Kastrationstermin gemacht. Das sollte am 3. Oktober erfolgen und zwar als endoskopische Teilkastration (nur Eierstöcke entfernen)...


    Leider nahmen wir bei völlig normalem Allgemeinzustand (kein Fieber, gesegneter Apetit, überaus temperamentvoll) vor einigen Tagen zeitweise einen üblen Geruch an ihr wahr. Die Ultraschalluntersuchung ergab heute eine offene Pyometra, ein Gebärmutterhorn war ziemlich gefüllt, da andere nicht, sie hat nun auch leichten Ausfluss. :verzweifelt: :verzweifelt: :verzweifelt:


    Die Eierstöcke ließen sich kaum darstellen, es sah aber nach Zysten aus, näheres sehen wir erst bei der Kastration.


    Da wir schonmal da waren, hat sie auch Blut gelassen, Blutbild ist in Arbeit. Dann noch bakteriologischer Abstrich. Wir haben Antibiotika (Xeden 150mg) bekommen, wenn die Abstrich-Ergebnisse da sind, wird evtl. auf ein anderes umgestellt. Nun hoffen wir, daß es nicht schlimmer wird und abheilt, so daß sie nicht notkastriert werden muss.


    Alizine zu spritzen ist nicht nötig, da dieses Antihormon nur dazu führt, daß der Muttermund sich öffnet und der Kram abfließen kann, aber der ist bei ihr ja zum Glück eh noch offen...


    Mir wurde heute davon abgeraten jetzt direkt zu kastrieren. Wenn irgendwie möglich, soll ich erst die Entzündung wegkriegen und dann kastrieren lassen. Notkastration bei Pyometra nur wenn es eine geschlossene ist und es nicht anders geht. Dazu kommt, daß Hündinnen öfter mal verhaltensmäßig in der Scheinschwangerschaft hängen bleiben, wenn man sie währenddessen kastriert und das wäre eine Katastrophe. Ich will sie auch gerade deswegen kastrieren lassen, weil sie in der Scheinschwangerschaft eine ganz andere Hündin ist (mega aggro, geht den Rüden an, hat Angst vor jedem Fremdhund usw.).


    Wenn ich es irgendwie vermeiden kann, warte ich bis zum 3. Oktober, wo sie in der Hormonruhe ist und auch laut Klinik der beste Zeitpunkt für eine Kastration ist, da sie dann auch verhaltensmäßig saugut drauf ist.


    So oft dran mit der Läufigkeit war/ist sie wohl wegen der Eierstockzysten. Und die begünstigen eben auch eine Pyometra...


    Zumindest muss ich jetzt nicht mehr grübeln, ob kastrieren wirklich sinnvoll ist...


    Hat jemand von Euch Erfahrung mit einer offenen Pyometra, die nicht sofort operiert wurde?

    Die Threaderstellerin will den Hund ja eigentlich behalten und hat nun eine gute rasseerfahrene Trainerin an der Seite, die ihr auch mit Rat und Tat zur Seite stehen wird und kann, wenn der Hund "groß" ist. Ich hoffe, die Threaderstellerin bleibt jetzt dran!
    Der Hund hat gesundheitliche Probleme und zeigt Verhaltensauffälligkeiten, die nichts mit der Rasse zu tun haben, so wie ich das mitbekommen habe. Es geht jetzt also erstmal darum, den Hund sicher durchs Leben zu führen, die gesundheitlichen Probleme zu beheben und primär nicht darum, den Hund zu arbeiten oder sonstwas.


    Viele von uns mußten an unseren Hunden und den Situationen wachsen. Und die Chance sollten wir der Threaderstellerin auch geben, denke ich.

    Da ich die Trainerin kenne und absolut schätze und diese auch eine schonungslos ehrliche Person ist, bin ich mir sicher, daß sie nicht versuchen wird der Threaderstellerin einzureden, den Hund zu behalten, wenn es garnicht passt. Dazu liebt sie Herder und Malis viel zu sehr und kennt sich zu gut aus, um sie den falschen Haltern "schönzureden".
    Die Trainerin trainiert positiv ohne Starkzwang (Stachel, Würger, Teletak), Rütteldosen, Wasserspritzen, Schreien, Rucken, Alphagedöns Ignorieren und Co, aber immer absolut klar strukturiert und legt den Focus absolut auf vernünftige Führung und klare Kommunikation. Uns hat das Training mit ihr sehr sehr viel gebracht, ich kommen nun wunderbar mit meinem X-Herder durchs Leben und der ist selbst für einen Mali/Herder schon ein ganz schön heftiges "Gerät" ( sehr unsicher, explosiv, geht nach vorn, schnell gestresst).;)

    Liebe Alley,
    ich habe einen Herder und ich kann Dir sagen, die Welpenzeit war der Horror! ;) Allerdings wusste ich, was da kommt und wollte es so. Auch heute noch ist unser Herder kein einfacher Hund, aber wir leben auch für und mit dne Hunden, sind ständig auf dem Hundeplatz etc.Ich habe eine sehr gute Trainerin an der hand, die auch speziell mit Herdern, Malis und Schäferhunden arbeitet und selbst auch einen mali führt. Sie ist mobil in ganz Deutschland unterwegs und ich wette, bei ihr bist Du genau an der richtigen Adresse. Ich schicke Dir die Daten mal per PN.


    Du musst Dir bei so einem Hund aber klar sein, daß er bis ins hohe Alter arbeiten will und muss. da ist es mit zweimal im Monat etwas Agility nicht getan. Auch die Konsequenz wird nie weniger, die man braucht. Überleg Dir gut, ob Du wirklich die nächsten 12-15 Jahre einen Gebrauchshund führen willst.