Beiträge von Snaedis

    Herzlichen Glückwunsch zum Menschenwelpen erstmal.

    Meine Bande lernt gerade auch, dass sie den Kinderwagen (und das Baby) nicht zu verteidigen haben.

    Daher schick ich meine Bande bei Begegnungen hinter mich. Fremdhundekontakt gibt es hier eh nicht einfach so, da einer meiner Hunde nicht so leicht verträglich ist. An deiner Stelle würde ich meinen Hund bei Fremdhunden an die Leine oder ins Kommando (wenn dieses auch wirklich ausgeführt wird) nehmen und den anderen Hundebesitzer auffordern, seinen Hund nicht ran zu lassen. Ergo erstmal kein Fremdhundekontakt.

    Eventuell kann man parallel mit bekannten Hunden Treffen verabreden bei denen die Hunde freilaufen und du deine Hündin weg/weiter schickst, wenn sie schon überlegt den Kinderwagen zu verteidigen und du natürlich auch den anderen Hund vom Kinderwagen weg schickst/ der andre Halter seinen Hund entsprechend führt, dass dieser nicht an den Kinderwagen geht.

    LG Anna

    Aoleon

    ich weiß nicht, ob ich mich recht erinnere:

    Arren, der ohne Tasthaare, hattest du von ihm nicht auch berichtet, dass er recht gefährdet ist wo runterzufallen, stecken zu bleiben, mit einem Hindernis überfordert zu sein?

    Das liegt aber an Arren. Nicht an den Tasthaaren.

    Hier werden 3 von 4 Hunden die Tasthaare geschoren. Der größte Tollpatsch ist Thorin- der mit Tasthaaren. Puck und Flip sind eher bergziegenmäßig unterwegs. Und Belles Körpergefühl hat sich deutlich verbessert, seit sie bei uns wohnt - durch Bewegung auf unterschiedlichen Untergründen, „Waldagility“ und unterschiedliche Geländestruktur. Ihr Gesicht wird bei uns regelmäßiger geschoren (ergo kürzere Tasthaare) als bei den Vorbesitzern.

    LG Anna

    Bisher nimmt er nichts… rumlaufen, ihn wiegen, Bauch massieren,… das funktioniert, bis er irgendwann einschläft… immerhin hat er die Phase hauptsächlich Abends, manchmal auch frühs. Tagsüber ist er bisher weiter pflegeleicht: Hauptsache satt und trocken.

    LG Anna

    Ja, ich hab eigentlich nur zur Beruhigung gedacht. Der kleine Mann hat die letzten Tage immer mal mit Bauchweh zu kämpfen. Im Krankenhaus hat er 1x den Schnuller genommen, als die Krankenschwester ihm da Tropfen gegen Bauchweh drauf gemacht hat. Und 1x hier abends, als er unruhig war. Seit dem nicht mehr… naja, vielleicht nimmt er ihn automatisch, zum Nuckeln, wenn er in meiner Abwesenheit das Fläschchen bekommt…

    LG Anna

    Ab wann haben eure denn den Schnuller genommen?

    Luis hat ihn bisher nur 2x angenommen… aber gerade, wenn ich wieder arbeiten gehe, fände ich gut, wenn er was zum nuckeln hat, um sich zu beruhigen…


    Zum Thema abgewöhnen: meine Eltern haben es bei mir (und meiner Schwester) ähnlich gemacht wie Avocado : wir haben den Schnuller weggeschmissen und dafür unsere erste richtige Kinderschere. Auch aus heutiger Sicht finde ich das gut, wie es meine Eltern gemacht haben und werd es bei Luus ähnlich handhaben. Falls er je n Schnuller annimmt…

    LG Anna

    LG Anna

    Auch wenn hier wohl alle eher schwarz sehen, ich sehe ein tolles Familienmitglied was in meiner Abwesenheit den Schutz meiner Familie übernimmt und das ist ausdrücklich von mir gewünscht.

    Spoiler anzeigen

    Und? Kann in deiner Abwesenheit ein anderes Familienmitglied dem Hund verdeutlichen, dass momentan keinen Schutz benötigt wird? Wenn nein: was passiert, wenn ein Unfall oä. im Haushalt passiert und Sanitäter/ ein Notarzt benötigt wird? Ich kannte einen Kaninchendackel, der niemanden an sein am Boden liegendes Frauchen lies. Zum Glück war der (erwachsene) Sohn anwesend und konnte den Hund wegsperren.

    Ein HSH ist durch sein Gewicht und seine Größe eine ganz andere Hausnummer.

    Vom Hund beschützt werden, klingt meistens nur in der Theorie toll. Im Alltag kommt es (in Deutschland zumindest) zum Glück äußerst selten vor, dass man tatsächlich diesen Schutz brauch. Häufiger eher, dass der Schutz unnötig ist und andere Menschen oder sich selbst gefährdet…

    LG Anna

    Zum Thema Vibrissen beim Hund, ich bin jetzt extra deswegen Mitglied im GKF geworden um mir die Ergebnisse der Untersuchung zum Thema Vibrissen anschauen zu können. Ich hab eine Zusammenfassung der Ergebnisse bekommen. Es geht um dieses Projekt: https://www.gkf-bonn.de/tl_files/gkf_d…np-antennen.pdf

    Und zwar wurden lediglich 2 Hunde untersucht. Ich hatte erst was von mehreren Rassen gehört, aber da ging es nur darum, dass bei mehreren Individuen verschiedener Rassen die Vibrissen gezählt wurden. Die Untersuchung der Funktion der Vibrissen wurde nur an zwei Hunden gemacht, die extra dafür ausgebildet wurden. Untersucht wurden die beiden Hunde Diego und Lolek, die auch in dem PDF oben mit Bild zu sehen sind. Beide sind leicht bärtig im Gesicht (sieht man bei Lolek nur auf anderen Bildern, die nicht im öffentlichen PDF sind), aber haben deutlich herausstehende Vibrissen (also im Vergleich zu Pudel, Havaneser, Malteser & Co).

    Das Fazit der Studie lautet, dass im Vergleich zu Ratten und Seehunden die Empfindlichkeit der Vibrissen deutlich geringer ist, aber durchaus im pyhsioligisch relevantem Bereich ist. Das Ergebnis (und Ergebnisse aus anderen Studien, die hier nicht genannt werden) belegen dass Vibrissen als sensible Sinnesorgane einzuordnen sind. Die Tatsache, dass die Vibrissen unempfindlicher sind als bei Ratten und Seehunden, beudetet nicht automatisch, dass sie eine geringere sensorische Bedeutung haben, da davon auszugehen ist, dass die Empfindlichkeit des Sinnessystems an die mit dessen Nutzung verbundene Verhaltensleistung adaptiert ist.

    Find ich witzig, von 2 Hunden auf alle zu schließen…

    Interessant wäre auch, wie Hunde auf Berührungen an „normalen“ Haaren reagieren, so als Vergleich…

    LG Anna