Beiträge von Silke_r

    Bis Freitag ist es ja nicht mehr lange hin. Mit einem Trainer zu reden, der Ahnung von diesem Hundetyp hat und Dir einen Überblick zu verschaffen, was alles geändert werden müsste, ist ja erstmal keine verkehrte Sache.

    So wie ich Deine bisherigen Aussagen verstanden haben, solltest Du dann überlegen, ob DU bereit bist, diese Änderungen vorzunehmen. Dass Deine Frau, die mit 2 kleinen Kindern hinreichend beschäftigt ist und diesen Hund nicht wollte, da nicht in der Verantwortung stehen sollte, ist ja klar. Dein Hund, Dein Job. Wenn Du diese Bereitschaft -ggf. mit einer Frist, in der Du mal versuchst, Dich auf Deinen Hund einzulassen und an Dir zu arbeiten, damit er die Chance hat, sich zu entwickeln- nicht mitbringst, suche ihm eine Stelle, die ihn so nimmt, wie er ist.

    Und sollte das Thema Hund dann nochmal aufkommen, sollte meiner Meinung nach diejenige die Entscheidung für den konkreten Hund treffen, die sich um ihn kümmert, also scheinbar Deine Frau.

    In welcher Gegend sucht Ihr denn? Vielleicht weiß jemand etwas aus TSV oder von privat?

    Ansonsten finde ich gut, dass Ihr zum einen einen Plan B und C habt (sollte jeder haben) und Ihr auch nach einem bereits älteren Hund schaut. Ein 4beiniger rüstiger Rentner würde doch sehr gut passen.

    Noch eine Stimme für den Dalmi. Die ungefähr 10, die ich kenne, sind verträglich, aber eher distanziert, machen alles gern mit, (aber nichts mit allzu überschänglicher Begeisterung,) und sind einfach nett. Das Fell finde ich leider ätzend (nicht von der Optik, da finde ich Dalmis toll, sondern weil sich die Haare überall reinpieksen), aber wenn man ansonsten noch die Purin-Geschichte im Blick hat (oder einen LUA nimmt) finde ich Dalmis klasse.

    Boxer sind halt irgendwie "von allem mehr". Mehr Agilität/ mehr stürmische Begeistering oder alternativ auch deutliche Ablehnung, mehr Körperlichkeit. Auch nett, aber muss man mögen *gg*

    Wer schon mal ein Ohr gesehen hat, in dem mal ein Hundezahn eines anderen Hundes hängengeblieben ist und weiß, wie eine Ohrverletzung blutet (und wie schlecht es heilt) käme wohl niemals auf so eine hirnverbrannte Idee. Gut, jeder mit normalem Menschenverstand eigentlich auch nicht.

    ich frag nochmal kurz dazwischen, weil ich gerade an ihn denken muss: hast Du was von dem Yorkie gehört- geht's bergauf?

    Den Fehler, den Hund zu viel (und teilweise auch "falsch") zu beschäftigen, habe ich - und ich denke, viele andere auch- bei meiner ersten Hündin übrigens auch gemacht. In bester Absicht. Die ist mir bloß nicht gekippt, weil sie ein unfassbar stabiles, souveränes Wesen hatte und ich mit ihr einfach Glück. Du musst jetzt schneller umdenken als ich damals, weil Dein Hund anzeigt, dass es für ihn so nicht geht.

    Mir fallen nur wenig Sachen ein, die noch nicht genannt wurden...

    als erstes vielleicht: Betthälften tauschen, der Mann schläft am Fenster, Ihr auf der abgewandten Seite, dann liegt Dein Hund etwas geschützt (würde das nicht nach hinten losgehen, wenn der Partner eher stur ist und lieber eine Lingenentzündung riskiert, als nachzugeben, könnte er ja man ein paar Stunden auf dem Boden unter dem Fenster liegen... ist nunmal so- Wärme steigt auf und so ist es genau da am allerkältesten, wo Dein Hund liegt) und/oder

    -Stoffhütte mit eine Wolldecke oder einem Fell drin, wenn's kalt wird, vielleicht noch mit einem Snuggle Safe oder

    -Ihr beide schlaft dauerhaft auf der Couch und Dein Freund allein im Schlafzimmer

    oder Ihr kommt zum Schluss, dass Dein Freund in seiner Wohnung nicht hundekompatibel istund zieht irgendwelche Schlüsse daraus.

    Ok gestern war mir einfach zuviel hier und manchmal verstehe ich auch nicht so gut was ihr schreibt vorallen bei lange texte und mir fällt es manchmal schwer gut und verständlich zu antworten aber ich sehe ein was ihr meint und werde zu einen trainer gehen.

    Ich weiss nicht viel über hunde und habe falsch eingeschäzt wie genetic funktioniert und wusste nicht das hunde so verschieden sind ich dachte das es nur darauf ankommt bei hunde von züchter.

    Ich habe heute schon mit besitzerin von Yorki gesprochen und es ist noch alles gut soweit. Nacht überstanden aber muss weiter genau beobachtet werden zu sicherheit.

    Ich hoffe das trainer mir auch mit beschäftigung von Yuna helfen kann weil sie ist wirklich anstrengend meistens. Wenn ich nicht genug auslaste macht sie alles kaputt.

    :bindafür:

    Zitat

    Was kostet so ein trainer und wie viele stunden braucht Yuna da?

    oregano ich wohne im 23. und habe kein auto wäre also wichtig das man da mit öffis hinkommt. Danke

    Du, tatsächlich geht es dabei weniger um Yuna als um Dich. Ich glaube, Du merkst es langsam selbst schon- bei bester Intention ist es hier einfach zu vielen (jetzt folgenschweren) Anfängerfehlern gekommen. Beim Training geht es mehr darum, dass Dich ein Trainer sensibilisiert dafür, wie Dein Hund tickt, was die aktuelle Körpersprache aussagt, Dir Anleitungen gibt, wie Du ihn führen kannst und mit Dir auch geeignete Auslastungsmöglichkeiten findet. Natürlich lernt auch Yuna etwas dabei. Aber Hundetrainer sind eigentlich Hundehaltertrainer. Ich finde gut, dass so langsam durchscheint, dass es in Dir arbeitet.