Ich finde kontaktliegen eine der einfachsten und auch schönsten Möglichkeiten, den Hund beim runterkommen/ entspannen zu unterstützen. Unsere Hunde schlafen auch nicht mit im Bett, aber sie dürfen mit auf die Couch und manchmal lege ich mich halt aus Platzgründen auch mal zum kuscheln mit auf den Boden. Der Ort für den Konatkt ist eigentlich völlig egal.
Beiträge von Silke_r
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Und dagegen kann ja niemand ernsthaft etwas haben. Jeder sollte den Hund aufnehmen, der (in dieser Zeit) gut passt. Wenn's ein TS-Hund ist, dem damit geholfen wird- toll. Wenn's ein Hund vom Züchter ist, der in kundigen Händen landet und wo dann auch mit gewährleistet wird, dass Rassehunde erhalten/ ggf. verbessert werden- auch gut. Solange man um seine Möglichkeiten und Grenzen weiß und danach wählt, stehen die Chancen gut darauf, dass alle Beteiligten glücklich werden.
Leute, die dogmatisch das eine oder andere predigen sind mir suspekt.
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Zwar seeehr klein, aber: hat geklappt! Süße Nase, das Zwergi.
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Mitleid ist ein schlechter Entscheidungsgrund für ein langes Zusammenleben. Ich habe mir aus Mitleid mal 2 Hamster aufschwatzen lassen, die ich eigentlich nicht haben wollte (wie es so ist... die haben dann 3 Jahre putzmunter in ihren selbstgebauten, großen Käfigen gelebt) aber Hamster und Hunde sind halt auch nicht vergleichbar und ein Hund beeinflusst das eigene Leben so sehr, dass er -egal, woher er kommt- zu den eigenen Lebensumständen passen sollte. Ansonsten ist Frust auf beiden Seiten vorprogrammiert.
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Ach schön- freu mich für Euch!! Unf für uns über die Bilderflut, die dann kommt
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Nee, bitte nicht per PN- ich bin sicher, die Empfehlungen sind für mehrere Leser interessant.
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Wir wohnen im 3. Stock. Die Treppen müsste ich mal zählen. Wir haben schon Rollos dran, die den ganzen Tag unten sind, also es ist dann stockdunkel. Aber es heizt sich dennoch sehr auf.
das ist für einen Hund nicht zumutbar, im Sommer den ganzen Tag im Dunkeln zu sitzen, aber das wirst du wohl ähnlich sehen
für die Wärme unter dem Dach muss eine andere Lösung her, wenn ein Hund einziehen soll.
Rassen, da fielen mir als erstes die Terrier ein, robust und knuffig, viele haaren nicht oder sehr moderat. Infos findest du zb hier: https://www.terrier.de/rasse/
Mittelgroß, da fallen mir Spitze ein, zb Kleinspitz oder Mittelspitz. Über den Charakter lese ich:" „Der Deutsche Spitz ist stets aufmerksam, lebhaft und außergewöhnlich anhänglich gegenüber seinem Besitzer. Er ist sehr gelehrig und leicht zu erziehen"
https://www.zooroyal.de/magazin/hunde/…en/mittelspitz/
Optisch sind die nah am Eurasier, und ebenfalls sehr treu und menschenbezogen.
Dann Cocker Spaniel... Sheltie, kleine, sehr menschenbezogene Energiebündel... halt ebenfalls viel Fell
...oder ihr schaut euch um nach einem Hund aus einer Pflegestelle, wie es Flauschig angeregt hat. Oft sitzen da wundervolle Hunde, die es nicht leicht hatten im Leben. Allerdings kann es sein, dass diese Hunde traumatisiert und belastet sind und noch einiges an Engagement nötig ist, um sie zu einem guten Begleithund zu machen. Die Frage ist, inwieweit ihr euch das zutraut.
Mehr fällt mir gerade nicht ein...
Spaniel, wenn man eher bedacht auf Sauberkeit ist, passen meiner Ansicht nach nie (davon ab, dass es ein ganz anderer Hundetyp ist). Haaren stark, bringen enorm viel Dreck ins Haus um müssen trotzdem alle Nase lang gepflegt werden. Ich liebe meine, aber selbst die Münsterländer (die hier auch nicht passen würden) sind/waren in Bezug auf das Fell viel pflegeleichter. Nur mal so OT am Rande...
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Erst einmal sagt ja auch DG (außer der Temperaturfrage) wenig aus... ich hab einige Jahre mit meinen Hunden im DG eines 2Familien-Hauses gewohnt, also im 1. Stock. Das war in Bezug auf die Treppe machbar. Ist das DG natürlich der 6 Stock ohne Aufzug wird es sicher schwierig, allein schon, zig mal am Tag den jungen Hund (wenn's ein Welpe ist) runter zu bringen, ohne dass er eine Spur zieht.
Wie viele Treppen müsste Euer Hund denn laufen?
Mit Klimaanlage haben wir nicht so tolle Erfahrungen gemacht (weil die ABluftgeräte ein offenes Fenster erfordern. Dafür gibt es dann zwar so Verschlussplanen, aber bei uns und mit dem Gerät, das wir hatten, war das mehr ein "gut gemeint" als "gut gemacht-> vielleicht sind die Dinger aber inzwischen besser).
Nachts lüften und dann morgens Fenster und AUßenrollos zumachen half einigermaßen (über 30°C hatten wir nie), aber dann war's halt in den meisten Räumen dunkel.
Meine Hundis fanden es dort seeeeeehr warm und das waren keine "Fellmonster" (nicht bös gemeint). Meine fanden die damals erhältlichen Kühlmatten aber auch nicht akzeptabel.
Hier im Haus jetzt sind sie bei den aktuellen Temperaturen lieber unten (da hat es ca 22 °C), oben ist ihnen auch bereits warm (auch um die 25,5°C).
Schätze, ich würde evtl. auch eher eine Rasse wählen, die in wärmeren Gefilden heimisch ist in der Hoffnung, dass die Temperaturen toleriert werden.
Was natürlich von uns gar nicht zu beantworten ist, ist die Frage, ob die Veranwortung, die Ihr übernehmt, Euch irgendwas lästig ist. Um das zu testen, wäre evtl. eine Urlaubsbetreuung oder so mal denkbar, wo man für einen kurzen Zeitraum einspringt. Hier in der Gegend suchen immer mal Besitzer nach einer solchen privaten Betreuungsmöglichkeit. Dann könntet Ihr auch antesten, wie sehr Euch der (definitiv mehr vorhandene) Dreck stören würde.
PS für einen Verein finde ich auch unpassend, traumatisierter/ nicht an Wohnungshaltung gewöhnter Hund und skeptische Anfänger klingt für mich nicht nach einer Kombi, die beide Seiten glücklich macht.
Just my 2 cents...
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Ich hab schon für verschiedene Vereine welche gemacht. Es geht darum, die bereits gemachten Angaben zu überprüfen (nicht, dass jemand angibt, dass er im Haus mit unzäunten Garten wohnt, aber dann ist es eine 1Zimmer Wohnung im Dachgeschoss eines Hochhauses), nochmal zu hinterfragen, ob sich jemand über die Aufnahme die notwendigen Gedanken gemacht hat (so Fragen wie: was macht Ihr, wenn der Hund nach der Eingewöhnungszeit nicht allein bleiben kann/ nicht gleich stubenrein ist/ Baustellen auspackt), sind alle einverstanden mit der Aufnahme, hat man sich einen Plan gemacht, wie man evtl. Tierarztkosten bezahlt*... sowas halt.
Muss man sich keine Sorgen machen- wenn die vorab gemachten Angaben stimmen und man den Eindruck ermittelt, diesem Hund ein geeignetes Zuhause bieten zu können, ist alles so, wie es sich beide Seiten wünschen.
* Das muss man nicht darlegen, sondern nur vermitteln, dass einem klar ist, dass so ein Hund schnell hohe Kosten verursachen kann.