Hi Foris,
eben ist mir ein krasses Statement von einem Hundehalter untergekommen und ich würde mich einfach mal dafür interessieren, was ihr jemanden mit so einer Einstellung antworten würdet:
Das Statement fasse ich mal eben unter folgenden Stichpunkten zusammen:
- er hat recht viel Kontakt zu verantwortungsbewussten Hundezüchtern aus England, Irland und dem südlichen Ostblock, worauf er seine Meinung stützt
- Der VDH ist der Ansicht, dass es vollkommen OK ist, Hunde weiter ohne Fremdrasseneinkreuzung reinrassig zu züchten, auch wenn die folgen davon dauerhaft geschädigte Erbanlagen im ganzen Zuchtbaum und schwerste Erbkrankheiten wie HD sind.
- Erbschwächen wie zb bewusst gezüchteter Krummer rücken werden in Kauf genommen
- Hauptsache der Hund erzielt auf der nächsten Hundeschau die optischen Vorgaben
- Leistungshunde über den VDH zu beziehen ist absolut unmöglich...VDH Züchter züchten ausschließlich auf das "Familienhunde" Image
- der VDH ist ja schon lange kein gemeinnütziger Verein, der sich für das wohl des Tieres einsetzt, wie es in ihren eigener Satzung aufgeführt ist.
- der VdH züchtet in keinster Weise tierschutzgerecht, oder gar im Interesse der Zucht oder Rassenerhaltung.
- er fliegt lieber nach Nordirland, um einen gesunden Hund zu besorgen, mit einem Geraden rücken, und ohne Erbkrankheiten
- wenn er sich die Statements des VDH ansieht, lehnt er allein aus Tierschutz- und Rassenschutzgründen den VdH ab.
- der VDH gehört zum "Kennel Club" aus England, über den es ja die Pedigree Exposed Doku gab (die doku ist unter google zu finden).
Ratlose Grüße
-Mudkip